Hallo und Vorstellung

  • Hallo,


    ich bin auf der Suche nach alternativen Heil-/Behandlungsmethoden von Myomen hier angekommen.


    Das Thema Unterleib und Hormone zieht sich schon seit zig Jahren durch bei mir. Fing an mit einem ersten Haarausfallschub mit Anfang 20. Das hat sich wieder normalisiert, aber schon Spuren hinterlassen.


    Mit Ende 20 ging es dann wieder los, zeitgleich hat sie die Regelblutung verstärkt. Haarausfallgeplagten muss ich nichts von der Odyssee erzählen, die man da hat. Zig verschiedene Ärzte, Dermatologen, Internisten, Frauenärzte, Radiologen, Endokrinologe. Vom lapidaren 'Das wächst schon wieder nach, jeder Mensch verliert mal mehr Haare' bis hin zum klassischen 'Das ist genetisch bedingt, da können Sie nichts machen außer Regaine' über 'Da hilft nur eine androgenetische Pille' und 'Werden Sie einfach schwanger, dann hört das auf' war sämtlichst alles dabei. Immer wieder auch der Verdacht Schilddrüse, zig mal untersucht 'Alles in der Norm'.
    Vor ca. 6 Jahren hat sich noch mal die - sowieso schon starke - Regelblutung noch mal verschärft über einen Zeitraum von ca. drei Jahren und seitdem ist sie auf dem Jetzt-Zustand: Mächtigst. Davon muss ich wiederum nichts den Myomgeplagten erzählen: Mörderblutungen gegen die keine Binde dieser Welt etwas ausrichten kann, zwei Tage das Haus nicht verlassen können, jeden Monat vier Tage unter Daueribuprofen, weil sonst Schmerzen bis zum Erbrechen.


    2006 dann 'neu hinzugekommene Beschwerden': Ständige Müdigkeit, Konzentrationsstörungen vom schlimmsten, Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit, Zahlen- und Wortdreher, insgesamte Belastbarkeit: unter null.
    Wieder verschiedene Ärzte, der letzte (Umweltmediziner mit kinesiologischen Tests etc. sauteuer die ganze Sache, Effekt null) hat dann auf gut Glück L-Thyroxin verschrieben, das ich über zwei Jahre lang in stetig steigender Dosis bis hoch zu 125 genommen habe. Null Effekt außer einem zusätzlichen Gefühl der 'Vernebelung' und einer Hautalterung, die in zwei Jahren die von geschätzt 8 Jahren erreicht hat.


    Seit 2006 starker Kinderwunsch, in 2007 eine Fehlgeburt. Danach nichts mehr, außer sich massiv verschlimmernder Blutungen.
    2008 in der KiWu-Klinik Myome festgestellt mit der Prognose, dass das so schwierig(er) wird, eine SS zu halten und der Rat, zu operieren. Dagegen entschieden, da die schon nicht klein waren, ich mindestens 6 Monate hätte warten müssen danach, zu dem Zeitpunkt schon 38 war und mir niemand versprechen konnte, dass die Myome nicht gleich im Anschluss wiederkommen.
    Von 2008 - 2010 zunehmende Ausgebranntheit durch Eheprobleme, in 2010 die Trennung, seelisch und auch körperlich ging nichts mehr, monatelang nicht arbeitsfähig, burn-out, Depression, wie auch immer man es nennen möchte: Es ging gar nichts mehr.
    Im Herbst 2010 noch einmal zum Arzt, weil meine unglaublichen Beschwerden (Ruhepuls von 100/120, ständig Schwindel, keine Treppe mehr hochkommen, das Gefühl nur noch schlafen zu wollen) nicht mehr psychisch erklärt werden konnten.
    Blutbild, hochgradige Anämie, hb-Wert 7,6. 'Natürlich kommen sie keine Treppe mehr hoch'.
    Von Dezember 2010 - November 2011 wöchentliche Eiseninfusionen, seit September 2011 endlich wieder im humanoiden Bereich, hb-Wert 13,1, ein Fest! Der Internist wollte im Sommer bereits das Handtuch werfen und sich weigern, weitere Infusionen zu verschreiben, das könne ja keine Dauerlösung sein, die UL-Probleme müssten gelöst werden. Zwei von vier Infusionen waren eigentlich nur Substitution dessen, was ich 10 Tage später wieder an Blut verloren habe.


    Wieder zig Ärzte, von Pontius zu Pilatus. Und im Kreis drehen: Mit dem niedrigen hb-Wert bis Sommer 2011 war nicht daran zu denken, schwanger zu werden. Ohne Schwangerschaft aber weiterer massiver Blutverlust jeden Monat. Alternative 'die Pille', die aber natürlich wiederum kontraindiziert wegen Kinderwunsch.


    Mit steigendem hb-Wert sind aber endlich meine jahrelangen Probleme verschwunden: Die Müdigkeit und alles weitere oben angeführte. Also im Spätsommer 2011 L-Thyroxin ausgeschlichen und weggelassen. Wurde seitdem immer wieder kontrolliert: Null, wirklich NULL Veränderung der Werte im Vergleich ob mit oder ohne Thyroxin! Sprich, das war drei Jahre lang völlig umsonst eingenommen. Im Nachhinein erfahren, dass mein Ferritinwert bereits 2007 im Minusbereich lag (wusste nicht mal, dass es das gibt).


    Nun im Herbst mit neuer Kraft und gutem hb-Wert versucht, doch noch schwanger zu werden (inzwischen 41 Jahre alt :( ).
    Im zweiten Zyklus ohne Hilfsmittel/Hormone tatsächlich schwanger geworden, aber kurz vor Weihnachten klar: Wieder eine Fehlgeburt, es hat sich nicht weiterentwickelt. Dann eine Achterbahnfahrt mit seltsamen weiter steigenden Hormonwerten, die sogar die Ärzte in Erstaunen versetzt hat. Über drei Wochen plötzlich doch die Prognose: Entweder es ist ein Winkelhocker und versteckt sich irgendwo zwischen meinen Myomen. Oder eine Eileiterschwangerschaft. Dann Mitte Januar doch klar: Fehlgeburt, vor einer guten Woche Ausschabung.
    Nach der OP die nette Ansage der Ärztin 'Mit dieser Gebärmutter werden Sie keine Schwangerschaft halten können, das ist eine einzige bergige Landschaft, da ist überhaupt kein Platz wo ein Embryo sich entwickeln könnte, denken Sie über Adoption nach'.
    Diese Aussagen nebenbei gesagt danach von zwei anderen Ärztinnen wieder relativiert 'Also versuchen kann man es natürlich trotzdem - es gibt unglaubliche Geschichten, wo es doch geklappt hat entgegen jeglicher Vorhersage'.
    Ein ständiges hin und her.
    'Fertig' ist die Sache nach wie vor nicht, denn so seltsam wie sich diese ganze Schwangerschaft entwickelt hat, so seltsam bleibt sie. Schwangerschaftshormone gehen viel zu langsam runter nach der Ausschabung, doch wieder Verdacht auf Eileiterschwangerschaft, dazu passen aber die Symptome, Blutbild und Ultraschalls nicht. Die Ärzte wieder am staunen. Bauchspiegelung angeraten, die hab ich aber vorerst abgelehnt. Jeder Arzt sagt was anderes, einig sind sie sich nur in dem Punkt, dass das alles höchst seltsam und nicht nach Lehrbuch ist. Ich verlass mich jetzt auf mein (im wahrsten Sinne des Wortes :rolleyes: )Bauchgefühl und warte ab.


    Nach dieser Prognose letzte Woche 'Mit dieser GM können Sie keine SS halten' im Netz nach alternativen Möglichkeiten herumgesucht und bei Vitalpilzen gelandet.
    Denn ja: Ich möchte noch einmal versuchen, ss zu werden, auch wenn die Chancen natürlich gering sind vor dem Hintergrund meines Alters und eben der Myome noch 'obendrauf'.
    Außerdem müssen die Myome sowieso in irgendeiner Form behandelt werden - es ist ja wirklich kein Dauerzustand mit diesen heftigen Beschwerden und dem ständig wieder absackenden Eisenwert. Schuldmedizinisch kämen dann aber nur Hormone in Frage (hasse ich) oder - klar - 'Ganz raus die GM' (das kommt für mich GAR nicht in Frage und wenns mich umbringt, das Ding kommt dann mit ins Grab!!!).


    Ich habe jetzt angefangen mit Reishi und Cordyceps, schleiche mich da vorsichtig ein. Werde dann noch Auricularia dazunehmen.


    So, das war erstmal das.


    Ach, aber an die Haarausfallgeplagten: Der HA hat vor etwa 2 Jahren aufgehört (bis auf einige nur kurz währende Schübe zwischendurch) und meine Haare sind deutlich dichter geworden - das ist schon diversen anderen aufgefallen, eine fragte mich sogar, ob ich ein Haarteil drin habe.
    Nun fragt mich nicht, wieso. Es könnte das Thyroxin sein, dann hätte es aber schon wieder schlechter sein müssen seit Herbst.
    Was ganz, ganz deutlich Verbesserung gebracht hat, waren wirklich die Eiseninfusionen - seitdem sehen die Haare stetig gesünder aus.
    Und - auch das ist vielen nicht unbekannt - ich hatte über Jahre das quälende Problem der Kopfhaut-/Haarwurzelschmerzen. Die sind eindeutig besser, seit ich autogenes Training gemacht habe und mich insgesamt schon und wenig Stress habe.


    Lieben Gruß


    Wellenreiterin

  • Liebe Wellenreiterin,


    da hast Du ja eine üble Odysee hinter Dir. Mir ist unverständlich, dass vorher nie was zur Eisensubstitution unternommen wurde - von FA-Seite her. Einfach unverantwortlich!
    Gottseidank wurde jetzt endlich etwas gegen Deinen Eisenmangel unternommen, womit sich logischerweise viele Deiner Beschwerden - natürlich auch der Haarausfall - gebessert haben.
    Die Pilze hast Du gut ausgesucht, finde ich , und ich wünsche Dir ganz ganz viel Erfolg!!


    Zum Schluß möchte ich Dir nur noch raten, eine evtl. Eileiter-Schwangerschaft nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn bis man Schmerzen bekommt, kann es schon zu spät sein.


    Achte bitte gut auf Dich ;) !
    Gute Besserung und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Corinna,


    keine Ahnung wieso - irgendwie hat sich für den Eisenwert niemand 'zuständig' gefühlt.
    Echt sauer und bin ich nach wie vor war ich auf diesen (sauteueren) Umweltmediziner, den ich inzwischen als wirklich dubios einschätze. Ich hatte bei der ersten Untersuchung 2007 einen Ferritinwert von -12. Tatsächlich Minus.
    Seine Therapie bestand in einer Darmsanierung / Pilzdiät, der Gabe von Selen und Zink und halt dann im weiteren Verlauf Thyroxin.
    Als ich ihn später gefragt habe, ob er wahnsinnig ist, mich nicht als allererstes auf den Ferritin hinzuweisen und den mal als schleunigst als allererstes nach oben zu schieben und dann zu gucken, was an Beschwerden überhaupt noch übrig bleibt, behauptete er, das 'hätte er mir gesagt'. Ach - das ist ja seltsam. Wieso dann zig (Selbstzahler)Rezepte ausgestellt, aber keins über Eisen?
    Dieselbe Praxis hat sich dann 2010 noch einen echten Bock erlaubt, nämlich indem sie mir am Telefon den falschen hb- und Ferritinwert gesagt haben, nämlich den vom VORJAHR. Da war beides - weil ich da drei Monate lang Eisentabletten genommen hatte - einigermaßen okay, nicht grandios, aber auch nicht völlig außerhalb.
    Woraufhin ich dann zu einer Homöopathin gelaufen bin (wieder viel Geld) in der von wenig Erfolg gekrönten Hoffnung, auf der Ebene Hilfe zu bekommen - Eisen und Schilddrüse konnten ja anscheinend nichts mehr damit zu tun haben, dass ich mich körperlich schlichtweg am Ende gefühlt habe.
    Es stellte sich dann vier Monate später (eigentlich nur zufällig und auf meine Nachfrage) raus, dass sie mir da die falschen Werte genannt hatten und tatsächlich der Ferritin wieder nur 5 und hb-Wert bei 10,3 lagen - also alles schon wieder auf dem sichtlich absteigenden Ast und kein Wunder, dass es mir nicht gut ging. Die vier Monate Müdigkeit und Besuche bei der Homöopathin wären überflüssig gewesen.
    Ich wieder den Arzt gefragt, wieso - abgesehen davon, dass seine Sprechstundenhilfe da echten Mist verzapft hat mit der Verwechslung der Werte - er mir denn bitte schön nicht Bescheid sagt, wenn ihm die aktuellen Werte vorliegen und da schon wieder (Eisen)Gefahr im Verzug ist? Lapidare Antwort: Ich habe zwei mal versucht, Sie anzurufen aber nicht erreicht. Zu mehr sind wir nicht verpflichtet.
    Super, danke. Außerdem wars gelogen. Er hatte es nur einmal versucht - Rufnummernanzeige - und zwar zu einer Zeit, zu der ich denen gesagt hatte, dass ich nicht bin. Bei meinem Rückruf war er dann wieder nicht mehr zu sprechen. Danach hat er sich nicht noch mal gemeldet.


    Daraufhin bin ich zu meinem HA (der gleichzeitig Internist ist) und hab die Werte noch mal kontrollieren lassen. Und da ist dann die nächste kuriose Sache passiert: Der hb-Wert war angeblich auf einmal bei 13,8.
    Ich hab ihm gesagt, dass das eigentlich nicht sein kann - weder von dem, wie ich mich körperlich fühle, noch mit dem hb-Wert von 10,3 vier Monate vorher und in der Zwischenzeit nichts passiert außer weiteren mächtigen Blutungen?
    Er sagte aber, dass das nun mal die Laborwerte sind und die so völlig in Ordnung und es daran nicht liegen kann, dass es mir schlecht geht.
    Also wieder drei Monate ins Land gegangen ('Ist es doch psychosomatisch?'). Dann ging los, dass mir ständig schwindelig war und eben, dass ich normale Treppen nicht mehr ohne Pause auf jedem Treppenabsatz und Schnaufen wie ein Walross hochkam. Ich hab mich gefühlt wie ein Wrack.
    Das war dann der Arztbesuch, bei dem ich insistiert habe, dass sie noch mal nachsehen müssen, dass da was nicht stimmen KANN mit meinen Werten. Und dann einen Tag später der - leicht hektische - Anruf des Arztes dass der hb bei 7,6, er könne sich partout nicht erklären, wo ein Abfall von 13,8 auf 7,6 innerhalb von drei Monaten herkommt und natürlich müsse da sofort was unternommen werden.
    Sprich: In dieser sowieso schon unglücklichen Serie muss das Laborergebnis 13,8 falsch gewesen sein aus welchen Gründen auch immer - Blutröhrchen vertauscht oder was weiß ich. In jedem Fall kann der 10,3 - 13,8 - 7,6 unmöglich gestimmt haben.


    Aber ja: Seitdem geht es immerhin damit wirklich bergauf. Nur wirklich ärgerlich, weil ich mir Jahre hätte sparen können, wenn da irgendwer mal früher drauf reagiert hätte.
    Seitdem lass ich mir immer alle Ergebnisse geben und gucke sie mir selber noch mal an. Irgendwann bekommt man echt den Eindruck, man weiß besser Bescheid als manche Ärzte.


    Ich nehme den Verdacht der Eileiterschwangerschaft nicht auf die leichte Schulter, versprochen. ;)
    Der Wert ist jetzt auch endlich gesunken - auch wenn ich nach wie vor Schmerzen habe.


    Die Pilze hat mir Petra empfohlen (vielen lieben Dank noch einmal!!!), ich hatte sie angeschrieben auf einen Myom-Thread hier.


    Lieben Gruß


    Wellenreiterin

  • Hallo,


    dann schreib ich hier von einem weiteren Problem, das ich schon länger habe (und mir im Moment grad auch im Zusammenhang mit dem UL wieder Beschwerden macht):


    Ich habe immer mal wieder ohne mir ersichtlichen Grund einen aufgepumpten, knallharten Blähbauch (ohne dass jemals Luft 'rauskommt', wenn ich das mal so formulieren darf), der dann überhaupt nicht zu kaschieren ist - richtiger 5.-Monat-Bauch. ?(
    Ich hab bis jetzt nicht rausgefunden, was es ist (weiß nur inzwischen, dass ich mit Käse vorsichtig sein muss). An anderen Stellen vertrage ich dann Milch/Sahne problemlos, von daher macht es Lactosintoleranz eher unwahrscheinlich.


    Eine zuverlässige Killer-Kombination ist z.B. Sesamknäckebrot mit Butter und einer Scheibe Butterkäse.
    Oder Pizza. Roggenbrot mit Butter vertrag ich wiederum okay, von daher ist Gluten auch eher unwahrscheinlich.


    Manchmal kommts aber auch nur von einem Kaffee mit Sahne. An anderen Tagen vertrag ich den aber wieder.
    Es scheint eher um Tagesform und auch Kombination zu gehen, als um ein bestimmtes Nahrungsmittel.


    Verwirrend - und manchmal hab ich so langsam regelrecht Angst, was zu essen.


    Jetzt frag ich noch mal nach, weil ich vor 1 1/2 Wochen ne OP hatte und seitdem ist das durchgängig, ständig und sogar ohne irgendwas gegessen zu haben. Und: Es tut ECHT weh, weils auf den Unterleib drückt, der eh an sich schon weh tut.
    Will sagen: Ich hab seit 1 1/2 Wochen Dauerschmerzen und immer mal woanders: Nur Unterleib, dann zwei Tage UL vor allem linke Seite (war wohl noch zusätzlich ne Zyste), oder - so wie jetzt - alles vom Rippenbogen bis zu den Oberschenkeln und eindeutig der Darm an sich, der krampft.
    Diese ständigen Schmerzen zermürben mich langsam, es geht seit ner Woche nicht ohne alle 12 Stunden ne Ibuprofen.


    Wie gesagt - das Problem an sich ist eh immer mal da mit dem aufgepumpten Leib. Wieso jetzt seit der OP im Dauerzustand: Keine Ahnung.


    Gibt es da jedenfalls sowas wie eine 'Akuthilfe'?



    Und wo ich schon dabei bin *hüstel*: Ich hätte in der List der körperlichen Beschwerden noch Akne Inversa 'im Angebot'. :O
    Seit einigen Jahren immer mal wieder in der Achsel- oder Leistengegend. Sehr schmerzhaft das Ganze und regelrecht 'unausrottbar'. ?( Jetzt im Moment auch wieder - wenn, dann treten gleich mehrere gleichzeitig und an beiden Stellen auf.
    Ich behandele die gar nicht (mehr) konkret, weil es erfahrungsgemäß Jacke wie Hose ist, was ich drauf schmiere oder auch nicht. Irgendwann gehen sie wieder weg, irgendwann kommen sie wieder.


    Ich bin da von daher mit den Vitalpilzen ganz guter Hoffnung, weil ich denke, dass viel miteinander zusammenhängt.
    Ich lese immer wieder dieselben Zusammenhänge Darm-Leber-Niere-Haut-Unterleib. Und das ja nicht nur hier.
    Irgendwie weist alles zusammen immer wieder auf dieselben Grundprobleme hin: Ein Ungleichgewicht.
    Ob sich das dann hier oder da im Körper zeigt, hat es doch dieselbe Grundlage, dass da etwas nicht 'fließt'.
    Deswegen bin ich auch so eine OP-Hasserin. Ich bin schon seit sehr langer Zeit der festen Überzeugung, dass die meisten OPs und Mittelchen und was weiß ich immer nur ein Rummachen an den Symptomen, aber nicht den Ursachen ist und man es sich von daher fast sparen kann, weil wenn die eine Sache weg ist, das Problem dann halt an anderer Stelle wieder hochkommt - wie so eine Luftblase, die man unter Wasser drücken möchte, die sich aber immer wieder ihren Weg bahnt.


    Von daher hab ich das Gefühl, dass ich mit dem Reishi, Cordyceps und demnächst dazu Auricularia eher auf dem richtigen Weg bin, weil es wie ich denke eher um eine Gesamt-Konstitution geht als um 'Symptome und Symptömchen'.


    Gleichwohl wäre gezieltere Unterstützung in den jeweiligen Bereichen super.


    Einen lieben Dank Euch noch mal und viele Grüße


    Wellenreiterin

  • Hallo Wellenreiterin,



    Du bist mit den bereits genannten Pilzen auch in Bezug auf den Blähbauch und die Akne inversa gut versorgt. Dein Körper wird sicher Zeit brauchen sich zu regenerieren. Ich würde aber an Deiner Stelle einen guten Allergietest durchführen lassen. Entweder direkt über das Blut oder aber über die Bioresonanz. So hast Du schnell und effektiv einen sehr guten Überblick!



    Deine Blähungen kommen sicher durch ein absolut gestörtes Darmmilieu und/oder Nahrungsmittelintoleranzen.

  • Liebe Petra,


    danke - das habe ich auch schon mit Freude gelesen (ging mir bei der Homöopathie auch schon immer so, dass eine Sache gleich zig andere Dinge, die ich habe, mit abgedeckt hat. Was mich wieder dazu führt, dass es ein Grundproblem ist, nicht Einzelsymptome).


    Ich kämpfe schon länger mit diesem ab und an aufgepumpten Bauch, irgendwann wurds auffallend stärker - habe drei Monate gebraucht, um endlich den zeitlichen Zusammenhang zu einer Antibiotikaeinnahme wegen einer Zahnentzündung zu erkennen. :O
    Nicht sonderlich gute Ernährung über längere Zeit (das hat sich jetzt wieder normalisiert) und Dauerstress tun ihr Übriges. Die Einnahme von Symbioflor hat das wieder gemildert, aber nicht verschwinden lassen.
    Wieso jetzt dieser Eingriff und/oder die Narkose das gerade so massivst verschärft: Keine Ahnung, ich habe noch mal gefragt, AB's habe ich nicht bekommen dabei. Vielleicht 'reicht' die Grundangeschlagenheit.


    Den Allergietest werde ich nächste Woche mal anstrengen.
    Und zusehen, dass ich mich generell weiter körperlich in Balance bekomme. So wie es mir zwischendurch jahrelang ging, war es eigentlich gar nicht anders möglich, als dass sich das irgendwann auf den Körper schlägt.


    Danke noch einmal und liebe Grüße


    Wellenreiterin

  • Hallo Petra,


    nein - leider nicht.
    Und wie es so ist, habe ich auch finanziell einfach nicht mehr die Möglichkeiten, noch mal wieder welche auszuprobieren.
    Was ich in den letzten Jahren auf alternative Sachen ausgegeben habe ... uihhh... Da ist dann irgendwann auch echt der Mut weg.


    Lieben Gruß


    Wellenreiterin

  • Hallo Ihr,


    dann hier auch noch mal: Also den Cordyceps lasse ich seit einigen Tagen weg, weil ich eine sehr große Abneigung gegen den Geruch verspüre. Ich trau da mal meinem Körper.
    Der Reishi geht sehr gut, ich nehm davon jetzt 3 x 2, die ich auch gut vertrage.


    Und ich habe tatsächlich seit ein paar Tagen das Gefühl, fitter zu sein, mich klarer und wacher zu fühlen. Und das trotz grad mal wieder massiven Eisenverlusts durch Blutungen. :O
    Außerdem haben sich vier aktuelle (schmerzhafte) Stellen dieser Akne Inversa in der Achselhöhle auf eine (schmerzlose) reduziert. Die kommen und gehen zwar sowieso, aber in dem zeitlichen Zusammenhang, dass ich mich insgesamt plötzlich deutlich fitter und leistungsfähiger fühle und dass das parallel ca. eine Woche nach Anfang mit Reishi los ging ...
    Vor allem das wachere Gefühl ist klasse!


    Womit ich nach wie vor kämpfe, ist ein restlos träger Darm seit der Narkose und dies aufgepumpt sein. Ich hab jetzt an mehreren Stellen gelesen, dass das eine Nachwirkung sein kann, weil der Darm nach Narkose 'unbestimmte Zeit' braucht, um wieder voll in Gang zu sein. Na also ich finde, 3 Wochen reichen jawohl langsam mal, das (ab und an) aufgepumpt sein kenne ich zwar schon länger, aber ein träger Darm ist mir völlig neu, das habe ich normalerweise so gut wie überhaupt nie.
    Nachdem alles mögliche nicht gefruchtet hat (Käse weglassen, Leinsamen und Trockenpflaume in Naturjoghurt, Magen-Darm-Tees, Symbioflor), habe ich jetzt auf laxoberal und imogas zurückgegriffen, damit die Schmerzen mal aufhören.
    Funktioniert beides ziemlich gut, wäre aber trotzdem klasse, wenn sich das langsam mal normalisieren würde.


    Das erst mal soweit.


    Noch eine Frage zu dem Auricularia: Ich habe bei Cordyceps gelesen, dass das zu verstärkten Blutungen führen kann. Das ist so ziemlich das letzte, was mein Körper noch aushalten kann - ich verliere ja eh heftigst.
    Löst Auricularia das auch aus?


    Lieben Gruß


    Wellenreiterin

  • Hallo Wellenreiterin,



    nein, das macht der Auricularia nicht. Er wird laut TCM sogar bei vermehrten Blutungen eingesetzt. Wegen des trägen Darmes könntest Du mal Herifcium oder Coprinus Pulver einsetzen. Ich denke aber auch, dass sich Dein Darm so oder so regulieren wird. Du bist jetzt schon auf einem sehr guten Weg!

  • Liebe Petra,


    oh - klasse. Und da die Tabletten (Auricularia), richtig? Dann bestelle ich mir die jetzt mal dazu und sehe mal mit den beiden Pulvern.


    Wie gesagt - würde zu gerne zur Kinesiologin oder HP, aber dafür reichts im Moment leider einfach nicht zusätzlich.


    Am Cordyceps werd ich immer mal wieder schnuppern. ;) Wird dann schon richtig sein, wenn kein Widerwille mehr da ist.


    Danke noch einmal und wieder! :)


    Lieben Gruß


    Wellenreiterin

  • Hallo Ihr,


    wollte mich mal wieder kurz melden - einmal mt einer Rückmeldung, einmal mit einer Frage.
    Also zum einen vertrag ich den Reishi und jetzt auch Cordyceps (2 x1) echt gut. Ich fühle mich deutlich ... wacher? Und irgendwie besserer Stimmung. Habe jetzt im Nachhinein gelesen, dass Cordyceps auch bei Depressionen eingesetzt wird, da hat sichs mir erklärt, es ist nämlich eine wirklich deutliche Stimmungssteigerung da - die vorher nicht gerade toll und immer mit einem Bein, manchmal auch beiden in einer depressiven Verstimmung hing zum einen wegen dieser körperlichen Müdigkeit, burn out und weil mich diese weitere Fehlgeburt und das Kinderthema, sehr gelinde gesagt, nun auch nicht eben erheitern. :O
    Der Darm normalisiert sich endlich auch. Ich nehm allerdings auch Imogas - wurd mir von der Apothekerin sehr empfohlen, weil keine Nebenwirkungen, keine Schädigung der Darmflora und auch längerfristig einsetzbar.
    Also von daher: Sehr angenehm, ebenfalls, dass ich nach fünf Wochen nun endlich auch blutungs- und schmerzfrei bin. Hallelujah.


    Nun aber die Frage: Ich habe seit ein, zwei Woche immer mal so Muskel- und Gelenkzipperlein. Das Schmerz zu nennen wäre völlig übertrieben, aber immer mal so ein Ziehen in den Armen, Schultern und Beinen, gestern sogar am Bauch (auch wenn da nicht gerade viele Muskeln sind bei mir derzeit ;) ). Es ist kein Schmerz, ich finde es nicht mal wahnsinnig unangenehm oder so.
    Aber es ist deutlich spürbar. Fühlt sich an wie der Rest eines leichten Muskelkaters, der schon zwei Tage am abklingen ist.
    Hat das mit den Pilzen zu tun? Ich hatte den Gedanken - der Reishi wirkt stark entgiftend, oder? - ob das eine Entgiftungserscheinung ist. Ist wie gesagt nicht wild, aber eben spürbar und jeden Tag.


    Lieben Gruß


    Wellenreiterin

  • Liebe Wellenreiterin,


    vielen Dank für Deine Rückmeldung!


    Ich schließe mich Petra an: während der Entgiftungszeit kann es durchaus zu solchen oder ähnlichen "Beschwerden" kommen. Daher eben viel trinken (mind. 2 Liter tägl. - gerne mehr!) :rolleyes: ....


    Gute Besserung auch weiterhin und liebe Grüße :)


    Corinna