Diabetes I bei Kleinkind

  • Hallo zusammen,



    ich bin neu hier im Forum und hoffe ihr könnt mir helfen. Mein Sohn, 5 Jahre, ist vor 2 Jahren an Diabetes I erkrankt.


    Er trägt eine Insulinpumpe und ist relativ gut eingestellt. Der HBa1C Wert liegt konstant zwischen 7,9-8,5 und bis auf vereinzelte Schwankungen und Schwierigkeiten die mit dem Diabetes einhergehen, sind wir ganz zufrieden.



    Wir haben an der Ernährung unseres Sohnes einiges geändert, soweit bei einem 5-jährigen möglich, um die autoimmunprozeßauslösenden und -unterhaltenden Faktoren zu meiden. Wir haben Getreide und Milchprodukteanteile in der Ernährung gesenkt, da diese immer wieder als Auslöser für Diabetes I in diskutiert werden. Alles geschieht natürlich in Abstimmung mit dem Diabetologen.



    Die zweite Säule der "Behandlung" und das betrifft jetzt meine Frage hier, ist der immunmodulierende Prozeß der Heilpilze, d.h. das Immunsystem wieder in die "richtigen" Bahnen zu lenken.


    Welche Pilze und in welcher Dosierung wären hier bei einem Kleinkind empfehlenswert? Ist es für Kinder überhaupt empfehlenswert? Wäre eher das Pulver angebracht, da der Extrakt zu stark ist? Können die Pilzpräparate über längere Zeiträume eingenommen werden?



    Ich weiß, dass dieser Rat hier keinen Arzt ersetzt und das soll es auch nicht. Jedoch findet man wenig Ärzte und Heilpraktiker mit einer offenen Einstellung gegenüber Heilpilzen. Wir haben in Bezug auf die Pilze schon eine Weile recherchiert und ich möchte nun zusätzlich noch die Erfahrung und Meinung anderer Nutzer bzw- Betroffener einholen.


    Im Vorraus schonmal ganz lieben Dank,


    Grüße


    Claudia

  • Liebe Claudia,



    auch kleine Kinder können Pilze bekommen, diese zählen ja auch zu unseren Lebensmitteln.Ich persönlich würde einen Heilpraktiker mit mykotherpeutischer Ausbildung besuchen, da es einfach wichtig ist, die passenden Pilze zu wissen. Eine Liste solcher Therapeuten findest Du unter folgendem Link: http://www.vitalpilze.de/Vitalpilze+%26Therapeuten_8.html



    Bei Diabetes I kommen sowohl Maitake, als auch Agaricus und Coprinus zum Einsatz. ich persönlich würde aber bei einem kleinen Kind nur einen der genannten nehmen.


    Da die Pilze rasch regulieren können, musst Du mit dem behandelnden Arzt zusammen arbeiten.


    Auch ich würde diesen Weg einschlagen!


    Bitte berichte uns bald wieder!

  • Liebe Claudia,


    auch von mir noch ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde!


    Ich schließe mich Petra voll und ganz an - gerade mit dem Thema testen!


    Solltet Ihr wirklich niemanden bei Euch in der Nähe haben, der testen kann (es geht übrigens auch ein HP oder Arzt, der testen kann, aber noch nie von den Pilzen gehört hat), versuchen wir sehr gerne, Euch weiter zu helfen!


    Liebe Grüße und eine gute Besserung für Deinen Sohn :)


    Corinna

  • lieben Dank ersteinmal für die Antworten, leider sieht es in Berlin etwas mau aus mit Therapeuten diesbzgl., aber nichtsdestotrotz werde ich nächste Woche mal telefonieren,


    ohne Arzt/Therapeut wird es nicht funktionieren, da die Gefahr schwerer Unterzuckerungen groß ist und man die Basalraten u.U. stetig ändern müsste



    ich werde auf jeden Fall berichten, es kann allerdings ein bißchen dauern

  • So wie versprochen, hier nun, wen auch etwas verspätet, mein Bericht:


    im Oktober letzten Jahres haben wir Kontakt zu einem Heilpraktiker hier in Berlin aufgenommen, der Erfahrung mit der Mykotherapie hat. Seit November haben wir morgens und abends jeweils eine Kapsel der Mischungen Agaricus/Cordyceps und Reishi/Coprinus verabreicht.
    Was wir erreicht haben war ein enormer Ausgleich der Blutzuckerwerte, teilweise konnten wir das Insulin ein wenig reduzieren.
    Die Entzündungen der Haut ( besonders hinter den Ohren) sind abgeklungen und der Allgemeinzustand war ausgeglichen und Blutzuckerspitzen blieben aus. Wir haben noch etliche andere heilkundliche "Verfahren" angewand.
    Mein Gedanke hinter allem war ja, dass der Diabetes I ja eine Autoimmunkrankheit ist, und sich somit evtl. das Immunsystem modulieren lässt, das es von der eigenen Bauchspeicheldrüse ablässt. Das ist natürlich sehr vereinfacht gedacht.


    Im Juni diesen Jahres haben wir erstmal die Pilze abgesetzt, da mir weder der Therapeut noch der Pilzversand sagen konnte, wie lange eine Einnahme in diesem Fall erfolgen sollte. 3 Monate sind Minimum und nach einem halben Jahr Einnahme, war es mir lieber erstmal abzusetzen. Man sagt zwar die Pilze hätten keine Nebenwirkungen, aber mir ist das sicherer so. Sollte jmd. hier andere Erfahrungen oder anderes Wissen haben, wäre es schön mich zu informieren. Ende diesen Jahres werden wir nocheinmal kurmäßig die Pilze geben.


    Beste Grüße und Danke im Voraus :] ,
    Claudia

  • Liebe Claudia,

    bei vorliegen von Diabetes kann man die Pilze auch ein Leben lang nehmen und Du brauchst Dir da keine Sorgen zu machen. Wichtig ist einfach nur die Qualität der Pilze, die ja bei seriösen Lieferanten auch gegeben ist.

    Die Erfolge sprechen doch für sich und ich würde an Eurer Stelle auf jeden Fall weiter machen.

    Bei Diabetes Typ I käme sowohl Coprinus, als auch Maitake Extrakt, sowie der ABM Extrakt in Frage, der ja auch bei allen Autoimmunerkrankungen seinen Einsatz findet.


    Ich wünsche weiterhin so rasche Erfolge :thumbup: