CML und Hirntumor

  • Hallo in die Runde,


    ich habe schon direkt Kontakt mit der einen oder anderen Kompetenz hier aufgenommen, möchte aber auch hier nochmal unseren "Fall" schildern:


    Meine Freundin hat vor einigen Monaten die Diagnose CML bekommen. Durch bereits geschädigte Nieren (EHEC inkl. HUS) und Leber ist momentan keine Transplantation möglich. Sie bekommt Glivec.


    Aber als wenn das noch nicht schlimm genug wäre, wurde letzte Woche ein Hirntumor festgestellt. Letzte Woche die Aussage des Neurologen, er sei gutartig, aber an einer "seltenen Stelle" und er sitze "schlecht" und wachse sehr schnell. Der will sich jetzt mit irgendwelchen Kollegen beraten und Mittwoch ist der Termin zum weiteren Vorgehen.


    Sie leidet auf Grund einer ganz anderen (Vor-) Geschichte an Depressionen und nimmt auch dagegen Medikamente (30mg Paroxalon).


    Wie das in einer solchen Situation so ist, greift man nach jedem Strohhalm. Daher wollen wir es mit Heilpilzen probieren.


    So sieht der Plan daher dank der erhaltenen Tipps per PN aus:


    Agaricus, Cordyceps, Reishi und Coriolus. Alles als Extrakt (oder?). In welcher Dosierung?


    Kann man das als Cocktail so nehmen oder lieber nur drei? Und welchen dann erstmal streichen?


    Muss man wegen der anderen Medis oder der angeschlagenen Organe auf etwas verzichten (Shitake ist wg. Kalium gestrichen).



    ich wäre für weitere Anregungen und Tipps sehr dankbar.

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  • Hallo Prinzip Hoffnung,



    da wir beide ja schon per Mail Kontakt hatten, muss ich in diesem Thread nicht mehr viel schreiben und hoffe, dass sich meine Kollegin Corinna noch dazu melden wird. Vielleicht hat auch Traude oder der ein oder andere noch einen Tipp mehr für Euch!



    Liebe Grüße und alles erdenklich Gute!



    Petra

  • Hi, allenfalls zur Dosierung, falls man da unterschiedlicher Meinung sein kann? 8)
    Und ob die alle gleichzeitig genommen werden sollten / können?!

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  • Hallo Prinzip Hoffnung,


    da Du Dir ja wohl von mehreren einen Rat geholt hast, kann es selbstverständlich auch andere Meinungen geben ;) .
    Wie viel wiegt Deine Freundin denn?


    Liebe Grüße :)


    Corinna


    PS: Im Übrigen rate ich Euch nach wie vor, Euch einen Therapeuten vor Ort zu suchen, der die Pilze an Deiner Freundin mittels Bioresonanz oder Kinesiologie o.ä. testen kann!

  • Ja, daran arbeiten wir noch (Termin).
    ca. 50 kg.


    Ja, habe mehrere angeschrieben, da ich nicht wusste, wie aktiv ihr hier so seid :whistling:


    Sind 4 Pilze gleichzeitig denn grundsätzlich ok?

  • Hallo Prinzip Hoffnung,


    dann drücke ich Euch die Daumen für den Termin!


    Ja, es ist möglich, 4 Pilze gleichzeitig einzunehmen.
    Bei 4 Pilzextrakten und 50 kg Körpergewicht würde ich 3x tägl. 1 Kapsel pro Pilz für ausreichend halten.


    Nochmals gute Besserung für Deine Freundin und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Sie war jetzt bei ihrer Hausärztin (gleichzeitig HP) und hat diese auf Pilze angesprochen.
    Sie hat jetzt 10 Agaricus Kapseln bekommen (300mg Extrakt).
    Auf die Frage nach den anderen Pilzen (s.o.) sagte sie "testen. Eins nach dem anderen. Wirkung abwarten"


    Ist das nicht absolut unnötig und Zeitverschwendung??


    Zumal es nach 10 Kapseln = 3 Tagen doch keine Wirkung geben wird?!

  • Hallo Prinzip-Hoffnung,


    es ist gut, dass ihr euch doch dafür entschieden habt, eure Fragen hier im Forum offen zu legen.


    Du siehst nun, dass meine Empfehlung allein wegen des Hirntumors ( Reishi- , Coriolus-, ABM- und Maitakeextrakte) nicht ganz richtig gewesen wäre.


    Petra und Corinna sind eben die Profis. Auch Traude und Silke haben manchmal auch sehr hilfreiche Tipps und Ideen.


    Nachdem ich heute nun endlich meine letzten Zusammenfassungen für meine angemeldete Schmerztherapie zusammengestellt habe und morgen das gesamte 45 Seiten umfassende Pampflet abgeben werde, kann ich mich dann auch mal umfassender mit dem thema Hildegard-Medizin befassen und finde sicher noch ein paar hilfreiche Hinweise für euch.


    Bitte gebt die Hoffnung niemals auf ;)


    Mit lieben Grüßen an alle :love:


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Hallo Prinzip Hoffnung,


    sooo habe ich das mit dem Testen aber nicht gemeint :huh: . Vielleicht solltet Ihr doch mal zu einem Therapeuten gehen, der mit Kinesiologie oder Bioresonanz testet.... Ich fürchte, so kommt Ihr nicht wirklich weiter.


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Wie meinst du das?
    Dieses "erstmal einen Pilz testen" hat ihr ihre Ärztin (Heikpraktikerein) empfohlen.


    Ich glaube aber, die kann sowas nicht X(

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  • Liebe/r Prinzip Hoffnung,
    die o.g. Hausärztin und HP ist nicht eingeweiht oder ausgebildet im Verfahren der körperlichen Resonanz zu den JETZT gerade WIE HOCH dosiert richtigen HEILPILZEN. Diese Austestung, wie sie z.b. Kinesiologen und darin ausgebildete HP's kennen, ist so faszinierend "Ausschlag gebend", dass sowohl der Therapeut, als auch der Patient diese Botschaft sofort selbst erkennen.


    Diese Arten der Austestung zur körpereigenen Resonanz (hilfreich, neutral, nicht gut, etc.) zeigen das Mittel, die Mittel so auf, dass eben keine Zweifel mehr aufkommen, und man ihnen die bis zu 3 Monate-Einnahme zur Wirkung gerne seinem Körper als Unterstützung anbietet.


    Ich wünsche einem jeden, in seiner Therapie verunsicherten diese tiefgreifende Erfahrung, die dazu nführt, dass man sich tatsächlich mit den aktuellen Bedürfnissen seines eigenen Körpers austauscht.


    Lieber Gruß
    Majalena

  • Ich suche mal den Beitrag für Dich, Prinzip Hoffnung, in dem die Verfahren erklärt werden.
    Du kannst auch gerne googeln - Stichwort "kinesiologischer Muskeltest" - das ist das verständlichste Verfahren für Personen, die so etwas noch nie gesehen haben.


    Liebe Grüße :)


    Corinna


    so, hier kommt der Beitrag schon:


    Der kinesiologische Muskeltest




    Eine weitere, recht sichere und relativ einfache Methode
    herauszufinden, welche Vitalpilze zu einer Person passen, ist die
    kinesiologische Testung.






    Der amerikanische Chiropraktiker George Goodheart entwickelte in den 1960er Jahren die Kinesiologie.


    Sie beruht auf der Annahme, dass sich gesundheitliche Störungen als Schwäche bestimmter Muskelgruppen manifestieren.(1)


    Es gibt außer Heilpraktikern und Laien, die die Kinesiologie
    praktizieren, sogar eine Deutsche Ärztegesellschaft für „Applied
    Kinesiology“.






    Getestet wird mit dem sog. „Muskeltest“. Hier geht man davon aus, dass
    ein Muskel auf negative Reize (wie bestimmte Gefühle und andere
    Informationen, auch Medikamente etc.) mit einer kurzen „Schwäche“
    reagiert. Da diese Reaktion durch das vegetative Nervensystem gesteuert
    wird, kann sie nicht mit dem Willen beeinflusst werden.


    Am häufigsten wird der Deltamuskel am Arm dafür benutzt.


    Der Patient stellt sich hierfür vor den Therapeuten, und streckt einen
    gesunden (schmerzfreien) Arm nach vorne (oder zur Seite) waagerecht aus.
    Die Handfläche zeigt nach unten.


    Der Therapeut stellt sich vor den Patienten und legt seine Hand,
    ebenfalls mit der Handfläche nach unten, auf die Hand des ausgestreckten
    Patientenarms.


    Nun wird erst getestet, ob die beiden Personen miteinander
    „kommunizieren“ können, indem der Patient „nein“ , beim zweiten Versuch
    „ja“ sagt, und der Therapeut drückt dabei jeweils mit seiner Hand mit
    gleichbleibendem Druck auf die Hand des Patienten.


    Bei „nein“ (dieses Wort ist im deutschsprachigem Raum mit einer
    negativen Assoziation verbunden) gibt der Muskel, und damit der Arm des
    Patienten kurzfristig nach, bei „ja“ bleibt er stark.


    Funktioniert dies nicht, kann man den Patienten anstatt „nein“ auch z.B.
    „ich heiße Kaspar Hauser“ (also eine Lüge) sagen lassen. Oft hilft es
    auch, wenn der Patient 1-2 Gläser Wasser trinkt, wenn er dehydriert ist.






    Ist die Probe erfolgreich abgeschlossen, nimmt der Patient das zuvor
    verdeckt auf den Tisch gelegte Medikament (z.B. eine Pilztablette) in
    die Hand, die nicht ausgestreckt wird, und streckt dann wieder den
    anderen Arm aus.






    Testet der Pilz, dessen Name am besten vor dem Test weder Therapeut noch
    Patient lesen (so kann man sicher gehen, dass weder Therapeut noch
    Patient beeinflusst sind), positiv, bleibt der Muskel/Arm stark. D.h.
    dieser Pilz zeigt positive Wirkung auf den Patienten, und kann verordnet
    werden.






    Gibt der Arm des Patienten dagegen bei der Testung nach, ist der Pilz momentan nicht geeignet.


    Der Test sollte nicht mit zu vielen Pilzen auf einmal durchgeführt
    werden, da der Patient sonst ermüdet. D.h. es sollte bei 10
    verschiedenen Pilzen eine Vorauswahl getroffen werden.






    Zwischen den einzelnen Tests wird der Arm des Patienten immer wieder heruntergenommen und entspannt.


    Natürlich kann der kinesiologische Muskeltest auch mit anderen Arzneimitteln durchgeführt werden.




    Quellen


    (1) Edzard Ernst: Komplementärmedizinische Diagnoseverfahren Deutsches Ärzteblatt 2005; 102(44):A-3034/B-2560/C-2410