nächtliches einnässen

  • Hallo zusammen, seit ein paar Wochen nehme ich Pilze, vor allem , um mein prämenstruelles Syndrom in den Griff zu bekommen. Nun möchte ich auch meinen beiden Söhnen (9 und 13) helfen, das nächtliche Einnässen zu überwinden. Es liegen keine organischen Schäden vor. Beide waren noch nie trocken. Fast jeden Morgen ist das Bett nass. Wir vermuten eine hormonelle Ursache. Welche Pilze in welcher Dosierung könnten ihnen helfen?

  • Liebe Evalefa,


    herzlich willkommen in unserer Forumsrunde!
    An eine hormonelle Ursache glaube ich, ehrlich gesagt, nicht. Das wäre für die Beschwerden absolut untypisch.
    Ich würde Euch dringend raten, einen Kinderpsychologen aufzusuchen, wenn keine körperliche Ursache vorliegt.
    Unterstützend könnte man den Hericium einsetzen, da er sich positiv auf das vegetative Nervensystem auswirkt - aber wie gesagt - nur unterstützend.


    Alles Gute für Euch und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Vielen Dank für die Antworten. Ja, vielleicht muss ich doch einen Besuch beim Kinderpsychologen in Betracht ziehen. Allerdings hatten auch mein Mann und ich früher das gleiche Problem. Und ich dachte, eine verspätete Reife eines bestimmten Hormone zähle auch zu den möglichen Ursachen von Bettnässen. Bisher haben wir es gar nicht in den Griff bekommen, Fachleute scheinen auch etwas ratlos zu sein, wenn es um dieses Thema geht. Mal sehen und danke nochmal.


    Liebe Grüße von Evalefa

  • Ein Therapeut wäre in erster Linie sicher ratsam.

    Sollten es tatsächlich die Hormone sein, könnte man auch einen vorsichtigen Versuch mit Cordyceps Extrakt unternehmen.

    Ich persönlich würde aber dies vorher durch einen Therapeuten testen lassen.

  • Liebe Evalefa,


    gib´ uns doch bitte Bescheid, was beim Kinderpsychologen heraus kam. Vielleicht können wir Euch dann wirklich mit den Pilzen unterstützen. Aber so ganz ohne Hilfe vor Ort erscheint es mir extrem schwierig.


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo!
    Mit dem Psychologen tu ich mich schwer, obwohl Ich selbst in Therapie bin. Doch ich finde die beiden nicht besonders gestört. Ich bin eine recht reflektierte Person und ich weiß um das ein oder andere Problem und bestimmt ist auch nicht alles toll, aber ich glaube doch, dass wir keinen Therapeuten brauchen. Ich versuch es einfach mal mit den Pilzen. Bei mir helfen sie toll, warum sollten sie nicht auch hier eine Möglichkeit sein. Ich versuch es mit cordyceps und coriolus beim Großen und weil er so anders ist mit Reishi und Hericium beim Kleinen. Ich werd euch erzählen, wie es wird. Ich glaube, es wird helfen.
    Viele liebe Grüße, Evalefa

  • Liebe Evalefa,


    es liegt an unserer Gesellschaft, dass es so einen negativen Beigeschmack hat, wenn man Hilfe von einem Psychologen sucht. Das finde ich sehr schade, denn es ist ja eigentlich nur eine Form der Hilfe zur Selbsthilfe, die man dort bekommt. Und nachdem gerade uns Naturheilkundlern bewusst ist, dass man Körper und Seele/Geist nicht trennen kann, finde ich es legitim, auch im geistig-seelischen Bereich Unterstützung zu suchen und nicht nur im körperlichen Bereich. Vielleicht macht Dir das Mut?
    Es gibt so tolle Kinder- und Jugendpsychologen, die z.B. mit Spieltherapie arbeiten und die Kinder gar nicht so mit Fragen löchern, wie man denkt.


    Liebe Grüße an Euch alle :)


    Corinna

  • Hallo, ich melde mich zurück nach 6 Wochen Cordyceps für meinen großen Sohn. Er ist seit einer Woche trocken! Ich hoffe, es bleibt, er ist jedenfalls sehr froh. Auch mir hilft der Cordyceps erstaunlich gut bei Regelbeschwerden. Für den Kleinen ist der Reishi toll, da er so eine ausgleichende Wirkung hat (er neigt zum sehr wütend werden und Austicken), doch aus Geldmangel mussten wir unterbrechen. Doch bald geht es wieder los. Den Cojrdyceps hatte ich in Mengen gekauft und wir mussten nicht unterbrechen, Ich hätte ihn für den Kleinen auch ausprobiert, doch er passt nicht. Ganz liebe Grüße, Evalefa

  • Übrigens habe ich gar nichts gegen Psychologen, aber einen Dreizehnjährigen dazu zu bewegen, mit einem Fremden über das Einpinkeln zu sprechen geht fast gar nicht. Ich gehe seit 20 Jahren mit Unterbrechungen zur Therapie. Doch Ich glaube nicht dass es meinen Kindern hilft. Außer es ist ein 100prozentig Passender. Doch den zu finden, kann ja Jahre dauern. Ich wollte es mit den Pilzen halt vorher ausprobieren. Wenn das Bettnässen wiederkommt, ist der Psychologe noch eine Möglichkeit. Nochmalige Grüße, Evalefa