Hallo zusammen,
ich habe mich eben registriert und falle mit der Tür ins Haus, da ich nach jedem Storhalm greife.
Zur Vorgeschichte: Meine Katze Hilde ist 10 Jahre alt und wurde im März 14 an einem großen Abszess der rechten Seite operiert. Es war ein heftiges Geschehen, auch war sie hochgradig Anämisch.... und das entfernte, hochgradig entzündete Gewebe wurde eingeschickt.
Resultat der Pathologie: "Nur" entzündliche Zellen. Keine Krebszellen.
Mit Komplikationen (sie zog sich den Unterhautfaden, Eitern des Drainageloches) haben wir 4 Wochen gebraucht, bis es verheilt war.
So sah es eine Woche nach OP aus (entschuldigt, ich kann die Bilder nicht verkleiner :-/ ) :
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/18715157uk.jpg]
So nach ca. 2 Wochen nach OP:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/18715158ct.jpg]
Die Heilung ging dann relativ schnell.
Nun habe ich vor 4 Wochen einen "Knubbel" unten am Bauch ertastet und dachte, es sei das durch den Abszess zerfressene Bauchmuskelgewebe, dass nur "verhuddelt" zusammengenäht werden konnte. Bin jedoch sofort in die Klinik gefahren, da sie auch wieder anämisch war.
Dort sprach man gleich den Verdacht eines Rezidives aus und hat geschallt, gesehen dass es inhomogen gewachsen ist und auch in die rechte Seite ins Gewebe leicht eingeblutet hat. Man hat ein Punktat genommen (vom Knubbel und der eingebluteten Stelle) und in die Pathologie und Zytologie geschickt.
Ergebnis: kein eindeutiger Befund, jedoch hoch entzündliche Zellen und Zellen ungeklärter Herkunft. Mastzellen wurden auch gefunden. Es bestand der Verdacht auf Fibrosarkom, Mastzellentumor oder Hämangiosarkom, die sich nach der OP wohl durch das entzündete und zerstörte Gewebe bilden können.
Meine Klinik setze sich mit der Onkologie der Tierklinik Hofheim in Verbindung, die das bestätigten, aber beide Kliniken räumten keine OP ein, da kein gesundes Gewebe mehr vorhanden ist (wurde im März großflächig operiert).
Bestrahlung an der Stelle nicht möglich Chemo nicht anzuwenden.
Es dauerte ca. 3 Tage,
Soweit so gut. Sie bekam Cortison um den Entzündugsherd und die Einblutung einzudämmen. Jedoch wächst dieses Ding enorm schnell. Weiter sprach mich die Klinik auf NeyDIL 66, Stärke II an, dass ich ihr seit 10 Tagen gebe.
Jedoch habe ich das Gefühl, dass durch das Punktieren, oder das NeyDIL der Tumor regelrecht "explodiert" ist. Er ist von letzter Woche auf diese Woche um 30% gewachsen und in der Tiefe wird er tellerförmig breit.
Auch die eingeblutete Stelle ist größer.
Das Blutbild sagte vor Wochen Hämatokrit 15 (20 und mehr sollte es sein, bei 10 macht man eine Transfusion, was bei ihr eher durch das einbluten der Seite nicht in Frage kommt), eine Woche später war der Wert bei 17,3 (juhu), gestern war er bei 13
Genau diagnostizieren können wir nur in einer Biopsie, die ich nicht machen lasse, denn wenn es ein Mastzellentumor ist, dann explodiert er uns....und die erhebliche Reaktion auf das Punktat alleine, war erschreckend, so dass die Kliniken und ich eine rMeinung sind, eine Biopsie würde nur uns den Namen geben, aber ihr nicht weiter helfen....denn schulmedizinisch ist sie "austherapiert" wie man so schön sagt.....
Der Verdacht geht jedoch mehr in die Richtung Hämangiosarkom,da der Knubbel unten leicht bläulich ist und man vermutet, dass damals als der Abszess war, der Auslöser dieses war, aber im Blut oder irgendwo saß und im eingeschickten Gewebe nicht vorhanden war.
Beide Kliniken sagen, das ist ein Verlauf, der nicht die Regel ist, bei ihr. Alles ist anders irgendwie bei ihr.....
So sah es vor ca. 10 Tagen aus:
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/18715159lh.jpg]
So sah es gestern aus (schlecht erkennbar auf den Bildern, aber die Erhebung auch der rechten Seite ist groß. Der Tumor unten auch, ca. mit der Tiefe eingerechnet schon fast dreiviertel eines Tennisballes):
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/18715160mv.jpg]
[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/18715161lx.jpg]
Nun meine Frage, denn Hilde frißt, sonnt sich, nimmt am Leben teil (soweit die Anämie zuläßt), wie ich ihr bezüglich Pilzen evtl. helfen kann.
Ich weiß, dass wir es nicht heilen können und der Schock sitzt tief....jedoch wenn meine Maus so kämpft, will ich ihr die Lebensqualität die sie derzeit hat, erhalten, verbessern, und sie natürlich gerne noch ein paar Tage länger bei mir haben.....
Nun habe ich mich stundenlang belesen und bin nicht richtig schlau.
Misteltherapie, Horvi Therapie, alles sagt mein Gefühl, hm, eher nein.
Aber die Pilze sprechen mein Gefühl extrem an und nun weiß ich nicht, was für welche richtig sind. hängengeblieben
Ich bin an dem Agaricus blazei murill und Shiitake
hängengeblieben, habe vorhin hier im Forum jedoch noch von einem anderen gelesen dem Maitake?, eine dreitkombination sozusagen, die CorinnaS empfohlen hat.
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen, was kann ich Hilde hier geben? Wieviel davon und wo bekomme ich das (habe gelesen das es zertifizierte Produkte sein müssen, da im Netz viel gestreckte Kapseln angeboten werden?).....
Ganz lieben Dank im vorraus!
Eure Corina