Reishi, Shiitake oder doch Cordyzeps? Ich bin überfragt :-)

  • Hallo Ihr Lieben,


    im Vorstellungsbereich habe ich schon angekündigt, dass Ihr von mir hören werdet :D Keine angst, so schlimm wird es sicher nicht ;) Wer den Beitrag (noch) nicht gelesen hat.. ich heiße Sabrina, bin 30 Jahre alt und wohne bei Karlsruhe.


    Was mich zu Euch geführt hat, ist meine Schilddrüsenunterfunktion. Meine aktuellen Werte (am 10.07.14 nehmen lassen) sehen so aus: TSH 0,01 (was ich extrem niedrig empfinde), FT 3 bei 3,3 und FT 4 bei 1,4. Aktuell nehme ich 75mg Thyroxin, erstaunlich ist aber das der TSH Wert bei 100mg genauso niedrig war. Inwieweit sich die Werte bei FT3+4 verändert haben, müsste ich bei Bedarf nachreichen (die Befunde sind zu Hause).


    Mein Ziel ist langfristig, von den Medikamenten loszukommen. Herausgelesen habe ich, dass der Cordyzeps bei SD-Problemen eingesetzt wird. Habe ich das richtig verstanden? Welche Dosierung wäre bei meinen Werten zu empfehlen? Mein Mann und ich befinden uns derzeit auch in der Familienplanung. Wäre der Cordyzeps schädlich für das Ungeborene? Eine Schwangerschaft bleibt ja anfangs auch erst einmal unbemerkt..


    Ich habe mir erst kürzlich den Shiitake bei Hawlik bestellt (Lieferung ist noch nicht eingetroffen), da dieser wohl die Hormone regulieren soll. Fand ich sehr passend bei SD-Problemen, daher fiel die Entscheidung darauf. Käme dieser Pilz als Alternative zum Cordyzeps auch infrage? Falls nicht, warum nicht? Möchte das dann immer auch gerne verstehen :-) Über den Reishi bin ich noch gestolpert, mit dem Hinweis das dieser bei SD-Problemen allerdings nur sehr vorsichtig eingesetzt werden soll. Gemeint sind hier aber Hashimoto-Patienten oder? Zumindest habe ich das im Forum ein paarmal so interpretiert.


    Auch wenn Ihr zu diesem Thema sicherlich schon viel geschrieben hat und vermutlich auch schon mehrfach dasselbe ;-) wäre ich dankbar, ein paar Antworten auf meine Fragen zu bekommen.


    Vielen Dank schonmal für Eure Zeit und Bemühungen.


    Herzliche Grüße :D
    Sabrina

  • Liebe Sabrina,


    da ich Dich schon begrüßt habe, lege ich gleich los:
    der Reishi ist nur dann bei Schilddrüsenerkrankungen mit Vorsicht zu genießen, wenn L-Thyroxin gegeben wird, was bei Dir ja der Fall ist, also darfst Du ihn schon mal von Deiner Liste streichen ;) .
    Meiner Erfahrung nach, sind die Vitalpilze in der Schwangerschaft kein Problem, wenn Sie schon vor der Schwangerschaft genommen wurden. Sie wirken in den ersten 1-6 Wochen entgiftend und eine Entgiftung sollte man weder in der Schwangerschaft, noch in der Stillzeit vornehmen, da es das Baby belasten würde.
    Dass der Shiitake hormonregulierend wirkt, ist mir neu. Nun gut, man lernt nie aus und daher mich würde interessieren, woher Du die Information hast.
    Deinen Schilddrüsenwerten nach, hast Du wahrscheinlich eine Hashimoto-Thyreoiditis und da könnte man sich überlegen, den Cordyceps zusammen mit dem ABM (Agaricus blazei murrill) einzusetzen.
    Ich hoffe, das hilft Dir schon mal weiter.


    Gute Besserung und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Sabrina,
    ich schließe mich Corinna bezgl. der Vitalpilze an. Wegen der Dosierung: bei einem Körpergewicht von unter 65kg 900 - 1200mg pro Pilz und Tag, bei einem Gewicht über 65kg ca. 1800mg pro Pilz und Tag. Bitte denk daran viel zu trinken, da die Vitalpilze erstmal entgiften und etwas zum Ausschwemmen brauchen.
    Die hormonregulierende Eigenschaft des Shiitake ist mir allerdings auch neu. :)
    Lieben Gruß und alles Gute
    Ulli

  • Hallo zusammen,


    ich wollte gerade eben frühere Beiträge in diesem Thread beantworten, diese sind allerdings verschwunden ?(


    Jedenfalls danke Euch Beiden, dass Ihr mir geantwortet habt. Die Information zum Shiitake habe ich dieser Seite entnommen:
    http://www.heilenmitpilzen.de/shiitake.html --> Auch wird diesem Pilz ein positiver Effekt auf unser Hormonsystem
    zugeschrieben. So wirkt er sich zum Beispiel günstig bei der Regulierung
    von Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion aus. Im unteren Drittel steht das..


    Die Diagnose Hashimoto-Thyreoiditis höre ich nun zum ersten mal und um ehrlich zu sein, schockt mich das grade ein wenig :S Wie kommst du darauf? Angenommen, ich würde mit der Pilzeinnahme beginnen, dürfen die Schilddrüsentabletten dann auch weiterhin drinbleiben oder müssen diese gleich abgesetzt werden? Nicht das es sonst noch zuviel wird 8|


    Ich denke, ich werde den Cordyzeps einmal probieren. Werde dann wieder berichten :)


    Liebe Grüße und einen schönen Abend.
    Sabrina

  • Liebe Sabrina,


    ich wollte Dich nicht schocken :huh: . Frag´ doch mal bitte bei Deinem Arzt nach, oft wird vergessen, den Patienten über die ganz genaue Diagnose zu informieren, weil es in diesem Fall für nicht so wichtig gehalten wird.
    Die Medis vom Arzt musst Du schon weiter nehmen.
    Und was die Beiträge angeht, könnte ich mir höchstens vorstellen, dass sie in den für sie passenden Thread verschoben wurden, damit sie leichter gefunden werden können - oder sie standen eh schon in einem anderen Thread. Du hast ja, glaube ich, in zwei Threads Beiträge geschrieben.
    Benutz´ doch mal die Suchfunktion oben rechts, vielleicht findest Du die Beiträge, die Du beantworten wolltest wieder :thumbup: .


    Gute Besserung und liebe Grüße :)


    Corinna