Pap 5, Kontaktblutungen und Fuß-/Nagelpilz

  • Weil ich es gerade gelesen habe noch einen Vorschlag nachgeschoben: Luteolin.



    Auch das kommt in vielen Pflanzen vor, ist jedoch wesentlich besser vom Körper aufnehmbar als Ursolsäure. Allerdings ist es (pur) auch richtig teuer. Der Effekt ist ähnlich dem der Ursolsäure.

  • Hallo streaming,
    Ich habe auch recherchiert bzgl der Ursolsäure und bin bei complemedic.ch unter dem Thema" DRECK IST GESUND" auf was sehr interessantes gestoßen. Nämlich, dass diese Ursolsäure bei jedem Anbieter unterschiedliche Reinheiten aufwiesen, zwischen 80 und 99 %, ohne das es erkennbar war. So haben Wissenschaftler die einzelnen Produkte untersucht und festgestellt,
    dass die Ursolsäure am stärksten Wirkung zeigt je unreiner das Produkt ist. Das ist in der TCM schon lange bekannt; die nutzen die ganzen Teile der Pflanzen als Heilmedizin.
    Mir bestätigt dies jedenfalls, Obst und Gemüse mit "Haut und Haaren" zu essen, um aktiv an meiner Heilung mitzuwirken ^^


    Lieben Gruß
    Dora

  • Hallo Dora,


    na ja ;).


    Ich sage mal dazu nicht "nein". Ich erkläre aber einmal weshalb es manchmal ganz richtig ist und manchmal eher nicht. Meines Erachtens nach natürlich.



    Weshalb Corinna Dir ausgerechnet in diesem Punkt zustimmt erschließt sich mir nicht ganz. Mit einem Gesundheitsproblem welches mit Krebs o.ä. zusammenhängt wirst Du (hier im Forum) in der Regel auf ein Extrakt verwiesen. Das war vor Jahren auch noch anders. Zeiten ändern sich.
    --> In Heisswasser-Extrakten (sowie der Mahlung) sind Polysaccharide gelöst und auch etliche Triterpene - währenddessen Proteine etc. mit den Temperaturen (auch in der TCM - bei >50C°) nicht mehr aufzufinden sind.


    Zitat

    dass die Ursolsäure am stärksten Wirkung zeigt je unreiner das Produkt ist


    Das ist bei vielen Präparaten so. Auch bei welchen aus der Apotheke die man mit den Mahlzeiten nehmen sollte. Du darfst aber die Konzentration des ganzen nicht übersehen.


    Beispiel: Meine Frau nimmt gerade 600mg Ursolsäure pro Tag ein. Das ist mit einem m.E. nicht garantierten Reinheitsgrad versehen (und schmeckt nach Gewürz; aus Rosmarin extrahiert) - aber gut "600mg". Es kann wie Du sagst m.E. sein das ein "unreines" Extrakt nur 480mg Ursolsäure beinhaltet und wirksamer ist. Das kann an einem Wirkstoff liegen welches die Aufnahme für den Körper erleichtert (bei Pilzextrakten nehmen Hersteller z.T. so etwas wie Vitamin C dafür... keine Zitronenextrakte übrigens).


    --> Bis Du aber mit ganzen Äpfeln der Marke "Gala" annähernd die Wirkung hast wirst Du sagen wir 48x10mg= 48 Äpfel essen müssen (pro Tag). Und Du nimmst dabei viele Stoffe außer der Ursolsäure ein welche die gewünschte Wirkung dessen im positiven wie im negativen beeinflussen können. Ich spiegle einmal (inhaltlich) das was mir hier im Forum von einer HP gesagt wurde -- es gibt kein Indiz dafür (auch kein empirisches durch Heilpraktiker) das man durch das essen von Äpfeln Ovarialkarzinome im Anfangsstadium heilen kann. [Die Menge überschreitet vermutlich die Kapazität eines Magens]
    --> Es gibt jedoch durchaus Indizien. In der TCM (in China generell) werden bei Brustkrebs am häufigsten Scutellaria Barbata und Hedyotis Diffusa eingenommen. Letzteres beinhaltet u.a. auch Ursolsäre und ist imho Bestandteil einiger Anti-PAP-TCM-Decocte.



    Du wirst auch bemerkt haben das ich Dir (da ich um die Einstellung weiß) auch ein Rosmarin-Extrakt und nicht ein Ursolsäure-Präparat ans Herz gelegt hatte. :)


    Bei Luteolin verhält es sich ähnlich. Die entsprechende Studie ist im übrigen von diesem Jahr.



    Meine Empfehlung wenn Du möchtest: Suche Dir etwas was Dir zusagt und möglichst viel aus diesen Beiden Gruppen (Ursolsäure oder Luteolin) enthält. Es sollte Dir nicht schaden denke ich. [Bei Ajurveda ist Luteolin m.E. auch in Terminalia Chebula enthalten]



    Grüße
    streaming

  • Na, das war aber ein ganz schönes Missverständnis, Streaming:


    meine Zustimmung bezieht sich darauf, Obst und Gemüse "mit Haut und Haaren", also ungeschält, ungespritzt und dann auch wenig gewaschen, zu essen ;) - nicht mehr und nicht weniger.


    Liebe Grüße


    Corinna :)

  • Hallo streaming,
    Ich merke schon, du bist sehr überzeugt von Ursolsäure & co. Ich hoffe, Deine Frau auch, denn sie nimmt es ja. Dann hat es bestimmt auch eine gute Wirkung bei ihr.
    Ich bin mehr von der Heilwirkung unserer Ernährung überzeugt. Gutes Beispiel ist die Budwig-kost. Denn da geht es nicht allein um EIN einzelnes Nahrungsmittel, wie den Apfel, sondern auf die richtige Zusammenstellung kommt es an. Alles natürliche Lebensmittel richtig kombiniert. Und so handhabe ich das auch bei den Vitalpilzen; Extrakt und Pulver plus reine Vitalstoffe der Pflanzen direkt aus dem Garten. Mehr brauche ich nicht. :]
    (Ok, wir haben das Glück, ein Grundstück mit 1/2 ha Land und ca 60 Obst-und Nussbäume gefunden zu haben, wo wir Gemüse selbst anbauen können, aber auch vorher hab ich das Geld lieber für gute Biokost ausgegeben, um meinem Körper gutes zu tun.)





    Ich habe auch schon andere Therapieformen, wie die GALVANOTHERAPIE ausprobiert, aber letztendlich geht's mir erst jetzt richtig gut. Ich bin zur Ruhe gekommen; vertraue den VP und den Rest trage ich in Eigenverantwortung. Ich spüre, wie meine Gebärmutter heilt :rolleyes: und warscheinlich auch meine Seele, ohne die gar nix geht, sonst wäre ich längst gesund =)!!


    Gute Besserung an Deine Frau :love:
    Liebe Grüße
    Dora

  • PS. Ich danke Dir, dass Du mir Deine Hilfe anbietest. Ich weiß das zu schätzen und werde es im Hinterkopf behalten. Mich interessiert es sehr, wie deine Frau mit ihrer Situation umgeht.


    Meine Frau ist psychisch vorbelastet. Mit 37 Jahren ist sie zwar über das für ihre Erkrankung kritischste Alter drüber weg (da diese Östrogen-Abhängig ist), aber sie kann am Ende nicht wirklich mit einem sagen wir (aus ihrer Sicht gesprochen) "Defekt" leben. Borderliner sind (per se) oft perfektionistisch und latent selbstzerstörerisch und haben Minderwertigkeitskomplexe [kein Wunder wenn man perfektionistisch ist]. Das ist für das durchstehen einer Behandlung (und bereits für das einleiten einer solcher) äußerst ungünstig. Borderliner sehen i.d.R. nur Probleme wie Wände um sich herum stehen. Ihre Hauptfragestellung ist daher: "wofür mache ich das überhaupt? - Am Ende steht m.E. ja auch keine Heilung, kein Ziel?"




    Zitat


    Ich merke schon, du bist sehr überzeugt von Ursolsäure & co. Ich hoffe, Deine Frau auch, denn sie nimmt es ja. Dann hat es bestimmt auch eine gute Wirkung bei ihr.


    Das kann man so nur schwer sagen. Was ich anbiete ist z.T reine Theorie.
    Der Fall meiner Frau ist nicht ganz einfach. Sie hat Brustkrebs. Metastasierend und triple-negativ - das ist wenn Du Dir eine Brustkrebs-Variante heraussuchen müsstest die schlechteste, gilt als unheilbar und hat miserable Überlebensprognosen. Wenn ich einen Startpunkt dessen nehme an welchem Sie mir das gezeigt hat und die Größe des Lymphknotens und den Verlauf beschreiben dann sagen wir mal so: Anfang Februar vielleicht ca 2cm groß (Lymphknoten). In m³ ausgedrückt damit irgend etwas zwischen 4cm³ und 8cm³. Bis sie im Mai (rd. 3-4 Monate später) bereit war in die Klinik zu gehen (ihre Entscheidung) war er 7*8*12 cm groß und hatte damit ein Volumen wie meine Faust (rd. 700m³; knapp das 100-fache; das sind +10.000% in gut 3 Monaten; alleine in den 2 Monaten in welche daraufhin untersucht wurde ohne zu behandeln hatte er weitere, enorme Ausmaße angenommen wie Du Dir vielleicht vorstellen kannst... eine Abmessung wurde mit dem Lineal vorgenommen).


    --> Da hat man nur noch eine Hand voll Alternativen. Auch wenn ich im Laufe der Monate meine Zeit damit zugebracht habe mich gründlich schlau zu machen. Ich bin immer noch dabei und nähere mich dem aktuellen Stand der Forschung [Metabolismus von Krebszellen, Krebs-Stammzellen etc.]. Der Durchlauf an Studien welche ich gelesen habe lag wochenlang bei mehr als 40 pro Tag. Ich bin in vielerlei Hinsicht das exakte Gegenteil meiner Frau. Ich glaube auch nichts von dem was mir andere sagen einfach [gleich ob Strassenfeger, Arzt oder Heilpraktiker]. Überzeugung ist daher schon irgendwie richtig, wenn auch evtl. nicht so wie Du das vielleicht meinst.



    Zurück zur Ursolsäure und meiner Frau. Sie erhält nun Taxol (Paclitaxel). Das ist neben Doxorubicin m.E. das einzige was man (aus Arzt-Sicht) gegen Triple-negative Tumore einsetzen kann. [Ab hier das was ich darüber zu wissen glaube; -> disclaimer] Das wirkt beim ersten einsetzen wohl recht gut, aber nach verhältnismäßig kurzer Zeit (meist wenigen Monaten) kommt es zu Rückfällen durch resistente Zellen. Tumore besitzen langsam wachsende Stammzellen (bei BK <2% Anteil an der Masse) und schneller wachsende "Bulk"-Zellen. Diese haben unterschiedliche Eigenschaften und sind in sich auch noch einmal sehr heterogen. Mit Chemotherapien erwischt man regelmäßig nur die schnell wachsenden Zellen. Der Rest wird dann wegoperiert - wenn der BK nicht metastasiert hat (und damit angenommen wird das sowohl Stammzellen als auch resistente Bulk-Zellen im Umlauf sind und eben nicht mehr aus dem Körpersystem verschwinden). Leider hat Chemotherapie aber auch Nachteile speziell für diese Fälle der Metastasen. Sie schafft teilweise auch Resistenzen und regt Stammzellen zum Wachstum an. Beispielsweise erhöht/schafft Paclitaxel eine bestimmte Gruppe welche eine Eigenschaft "CD44" besitzt. Und in einem weiteren Mechanismus wird beim Einsatz von Chemopräparaten beim töten von Krebszellen neben den Zelltod fördernden Substanzen (FAS) u.a. ein Entzündungs-Cytokin (Interleukion 8; IL-8) freigesetzt. Das IL-8 sorgt m.E. dafür das einige nicht betroffene Zellen wachsen. (darunter Stammzellen welche ggfs. FAS-Andockstellen nicht ausprägen und eben auch nicht von der Chemotherapie betroffen sind). Eine vielleicht erklärende Grafik hier [stammt von einer Untersuchung zu einem klinisch zu prüfenden Präparat einer Firma welche den IL-8-Andockstelle ausschalten möchte) :
    http://dm5migu4zj3pb.cloudfron…97/medium/JCI39397.f6.jpg


    Also werden schnell wachsende Bulk-Zellen abgetötet und die langsam wachsenden, gegen Chemotherapie resistenten Stammzellen profitieren davon, metastasieren und wachsen, kommen dann nach Monaten oder Jahren wieder.


    Gut. Soweit zur Problemstellung. Chemo unabwendbar [schon alleine durch die Geschwindigkeit] - aber die Nachhaltigkeit der Wirkung sowie die Aussichten sind absehbar und schlecht.


    Es gibt eine (kleine) Reihe von Möglichkeiten um diese fatale Geschichte [und zwingend während der Chemo] zu verbessern. Ich habe mich für 4 Präparate entschieden. Das sind 2 Einzelsubstanzen [eine davon Ursolsäure] und 2 Pflanzenkonzentrate [eines aus der TCM eines aus der Ajurveda]. Luteolin kommt jedoch erst noch (das ist doch richtig teuer; aber u.a. der Marker CD44 wird damit gesenkt)


    --> Es war insofern "erfolgreich" als nach vorgestriger Zwischenbilanz nach 6 Gaben Taxol die Tumore (Achsel wie Brust) auf 45% der im Mai gemessenen Größe geschrumpft sind [von den Ausmaßen Ende Juli ganz zu schweigen - die Maße hat niemand]. Die Ärztin war begeistert, da Erwartungen bei weitem übertroffen (zu Beginn wurde gesagt das nach 6 Gaben das Wachstum zum Stillstand gekommen sein sollte). Ich rechne das auch der Gabe der natürlichen Mittel an, da ich diese aufeinander und auf das Taxol abgestimmt habe.



    Damit hast Du die "Lebensgeschichte". Meine Frau hat sich aktuell damit arrangiert - wir kämpfen aber jede Woche erneut um das weitermachen. Psychisch (weniger körperlich) ist es ein Gewaltakt.



    Grüße
    streaming

  • Hallo streaming,
    oh man, wie heftig ist das denn. Ihr zwei macht ja wirklich eine schlimme Zeit durch. Wie gut, dass Deine Frau Dich hat. Du bist eine seeehr große Hilfe für sie. Ich kann das beurteilen. da ich auch so einen lieben Mann hab. Natürlich ist das auch für Dich nicht leicht; sicher leidest Du genauso.
    Eine Freundin meiner Tochter hat dieses Borderliner. Allerding nimmt sie keine Medikamente und ist in keinem Fall Perfektionist. Aber einfach icht das nicht, schon allein wg. der Unverständnis der Mitmenschen.
    Zum Krebs kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es sehr wertvoll ist, das Zepter selbst in die Hand zu nehmen. Ähnlich, wie ihr hab ich auch schon einiges durch recherchiert und ausprobiert. Mir hat am meisten das Buch von Walter Last "Krebs natürlich heilen" geholfen.
    Da sind sehr viele gute Anleitungen, um den Körper bei der Heilung zu unterstützen. Klar, es ist nicht unbeding leicht und manches unangenehm. Aber ich habe dabei meinen Körper besser kennengelernt. Und bin aufmerksamer gewordern. Es hilft auf jeden Fall.
    Vor allem ist Deine Frau beschäftigt. Diese Reinigung ist zeitaufwendig. Das hat mir oft geholfen, um nicht so viel darüber nach zu denken und ganz zu verzweifeln.
    Hinzu kommt die Umstellung der Nahrung. Auch das bedarf viel Zeit und Aufmerksamkein. Aber der Körper dankt es mir; ich sehe viel besser aus als früher. Das stärkt auch das Selbstvertrauen. Mein Mann macht diese Umstellung mit und unterstützt mich auch in dieser Hinsicht. Nebenbei tut es seinem Körper auch gut ;)
    Die Vitalpilze haben mir auch mental geholfen. Da gibt es bistimmt auch die richtige Mischung für Deine Frau. Natürlich kostet das ganze Geduld. Ich nehme sie jetzt über 4 Monate und habe erst seit ca 3 Woche so richtig das Gefühl gesund zu werden. ABER dieses Gefühl hats in sich :) Es ist eine Mischung aus nachlassenden körperlichen Symtomen und mentaler Gelassenheit, die Glücksgefühle hervorrufen.
    Ich wünsche Deiner Frau auch dieses Gefühl der Sicherheit und das Vertrauen in die Heilungskraft ihres Körper
    Liebe Grüße
    Dora

  • Ich danke Dir Dora :)



    Es ist schwierig für meine Frau [auch das "ihr beistehen" macht sie einem nicht gerade leicht]. Medikamente gegen Borderline nimmt sie im übrigen auch nicht, war auch noch nie in Therapie. Das hat sich ausgebildet als wir bereits zusammen waren (was immerhin ist seit sie 18 war - nunmehr 19 Jahre her). Man(n ^ ^) lernt das mit der Zeit. Es ist schön wenn Dir Dein Mann auch beisteht.


    Zitat


    Zum Krebs kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es sehr wertvoll ist, das Zepter selbst in die Hand zu nehmen.


    Das sehe ich inzwischen auch so. Außerhelb eines relativ einfachen (regional begrenzten) operablen Tumors sind Ärzte nicht wirklich in der Lage in die Tiefe zu heilen. Das sage ich nicht weil ich an so etwas glaube, sondern weil ich inzwischen mehrere tausend Studien gelesen habe. Der Körper muss das letzte Quentchen jeweils selbst machen.



    Ich wünsche Dir jedenfalls auch alles Gute und Erfolg bei der Arbeit gegen die Krankheit(en). Meine Empfehlungen kannst Du ja im Hinterkopf behalten ;).


    Grüße
    streaming

  • Hallo streaming,
    Ja, danke; ich behalte es im Hinterkopf. Ich werde aber, falls noch erforderlich, erst mal die hochpotentierte Vitamin C- infusion in Anspruch nehmen. Diese, in Kombination der VP soll ähnlich wie Chemo wirken, nur eben ohne diese verherenden Auswirkungen auf die gesunden Zellen :] .


    Vielleicht bin ich auch zu vorbelastet und festgefahren in meiner Abneigung gg. reine Schulmediziner. Und an den Glauben der Selbstheilung, wenn sie richtig unterstützt wird.
    Selbst bei den 8 Sitzungen der Galvanotherapie, die ja zur alternativen Behandlung zählt,(und von unserer Krankenkasse nicht bezahlt wurde), kam ich mir völlig ausgeliefert vor.


    Hat Deine Frau Amalgamfüllungen? Wenn ja, hast du schon mal in diese Richtung recherechiert? Ich hab mir alle entfernen lassen von nem Zahnarzt, der auch Heilpraktiker ist, und dann per Moratherapie alle Schwermetalle ausleiten lassen. Vorher war das immer ein Jojo-Effekt, was auch die Psyche sehr belastet.


    Ich kann Dir nur empfehlen: beschäftigt Euch so oft es geht mit schönen Dingen, die ihr gerne macht. Am Anfang müsst ihr euch vielleicht dazu zwingen, (ging mir auch so), raus zu gehen, lustige Filme anschauen oder sonst was, weil die Panik Euch nicht lässt. Aber die Psysche braucht das.
    Man nennt das auch "den Fokus drehen". Damit sollt ihr nicht die Angst verleugnen und die Suche nach alternativer Hilfe aufgeben, sondern Euch auch Zeit für das Schöne nehmen.
    Liebe Grüße
    Dora

  • Zitat

    Ja, danke; ich behalte es im Hinterkopf. Ich werde aber, falls noch erforderlich, erst mal die hochpotentierte Vitamin C- infusion in Anspruch nehmen. Diese, in Kombination der VP soll ähnlich wie Chemo wirken, nur eben ohne diese verherenden Auswirkungen auf die gesunden Zellen :] .


    Die Vitalpilze haben mit ihren ß-Glucanen und Triterpenen sicher eine Wirkung. Ob diese bei Dir ausreicht wird man im Einzelfall sehen. Es ist nicht jeder Fall gleich. Vitamin C ist mir ehrlich gesagt nicht sonderlich oft begegnet im Zusammenhang mit Krebs.


    Zitat

    Vielleicht bin ich auch zu vorbelastet und festgefahren in meiner Abneigung gg. reine Schulmediziner. Und an den Glauben der Selbstheilung, wenn sie richtig unterstützt wird.


    Das schließt sich m.E. nicht aus. Wenn man sieht welche Mittel in China und in Indien verwendet werden, so kommt bei Brustkrebs in China beispielsweise die Kombination Hedyotis/Scutellaria am häufigsten vor. Und in Hedyotis ist die Ursolsäure der hauptsächlich wirksame Bestandteil. Zweige der Ursolsäure sind betulinic acid und oleanolic acid und diese Beiden befinden sich inzw. als künstlich spezieller gestaltete Varianten in klinischen Phasen der Erprobung. Es ist vieles von der Natur bereits "erfunden". Auch das von Dir genannte Vitamin C als Konzentrat ist eigentlich auch nichts anderes als etwas spezielles aus der Zitrone geholt und konzentrierter verabreicht. Da besteht m.E. kein Unterschied zur (unveränderten) Ursolsäure oder zum Luteolin. Das Vitamin C dürfte im Gegenteil chemisch hergestellt worden sein während Ursolsäre und Luteolin noch (mangels Absatz; die sind noch sehr neu und es gibt jew. nur einen kommerziellen Anbieter weltweit) aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden [Luteolin wird aus Erdnusschalen gewonnen]. Die Medizin "klaut" auch viele Ideen aus der Natur bzw. leitet Untersuchungen auf Basis von traditionell verwendeten Mitteln ein um zu untersuchen weshalb es wirksam ist.


    Und ganz ehrlich-> Die Uniklinik kommt mir diesbezüglich wie ein Trial-and-Error Gelände vor. Im Falle dessen was meine Frau hat zudem mit nur äußerst beschränktem Repertoire. Meines erachtens können es die sich dort überhaupt nicht leisten auf alternative Mittel zu verzichten. Mit TNBC kriegt man erst das eine, dann das andere Mittel [es gibt nur Dox und Pac], das was übrig bleibt vom Tumor ist resistent [gegen diese Beiden Mittel] und kommt in 70% der Fälle <2 Jahre wieder und man stirbt. Das sagt man einem aber nicht. Die Aussage der OÄ dort war das man erst einmal den o.g. Weg geht und wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß wäre man (O-Ton) "zu allen Schandtaten bereit". Nach meinen Recherchen ist es zu dem Zeitpunkt aber bereits viel zu spät.


    Amalgam hat sie sicher auch (aber wenig).

    Zitat

    Ich kann Dir nur empfehlen: beschäftigt Euch so oft es geht mit schönen Dingen, die ihr gerne macht. Am Anfang müsst ihr euch vielleicht dazu zwingen, (ging mir auch so), raus zu gehen, lustige Filme anschauen oder sonst was, weil die Panik Euch nicht lässt. Aber die Psysche braucht das.


    Sehr schwierig momentan... auch weil die Kinder welche gerade 2,4 und 10 Jahre alt geworden sind hm.... sehr :whistling: lebhaft sind. Sie sind toll :love: Aber ich könnte sie manchmal auf den Mond Schießen. :evil:

  • Lieber Streaming,


    das mit den Kindern bleibt so: man liebt sie über alles, aber manchmal..... :rolleyes: . Aber wenn es Dich beruhigt: in der Pubertät würden sie Euch dann gerne mal auf den Mond schießen :D . (Mein Sohn ist 17 ;) .)


    Liebe Grüße :)


    Corinna


  • :D Tja... unsere 3 Söhne haben noch etwas Zeit bis dorthin. Oder sagen wir ... wir... haben noch Zeit bis dorthin. Und vor allem beim jüngsten ist es einfach herrlich! :love:




    Und dafür das es bei diesem "wir" bleibt "arbeite" ich. Inzwischen habe ich gewissermaßen ein Brustkrebs-Studium gemacht und mich tief in die Materie eingegraben und kann mich gut darin bewegen [^ ^ geht fast besser als in den Wirtschaftswissenschaften; hat zugegebenermaßen lange gedauert die roten Fäden richtig zu erkennen]. Augenhöhe mit den Ärzten ist in Sicht, da ich mich was die Forschung angeht seit ein paar Wochen im aktuellen Zeitraum bewege. Damit bin ich denen z.T. schätzungsweise sogar etwas voraus da diese sich nur an klinischen Studien orientieren und gar nicht den enormen Zeitaufwand treiben können wie ich.



    Somit hoffe ich doch das wir das gleiche Glück wie Du haben und erleben werden wie unsere Söhne uns auf den Mond wünschen :thumbsup: . ^ ^ Wie hat aber eine Fußgängerin einmal sinngemäß zu mir gemeint als sie an unserem Männer-Trupp vorbeigelaufen ist "mit Jungs hat man nicht das Problem das sie Jungs mit nach Hause bringen." :D

  • Hallo zusammen,


    hab es endlich geschafft, mich von einer anderen Ärztin mal durchchecken zu lassen. :D
    Also, die war begeistert. ALLE Werte sind 1a. Auch die roten und weissen Blutkörperchen weisen super Werte auf, sodass Krebs unwahrscheinlich ist. Dafür sind auch die Leber und Nierenwerte einfach zu gut, genau, wie das BelastungsEKG ect. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: Bin nur leicht unterzuckert. was aber klar ist, da ich seit fast einem Jahr keinen Zucker und Gluten mehr zu mir nehmen. :P


    Jetzt will ich nurnoch den HPV wegkriegen. Für die Ärtzin ist übrigens auch klar, dass die Kontaktblutungen von den Entzündungen des Virus am Muttermund herkommen. Z.Z. sind übrigens im Körper auch keine Entzündungen festgestellbar. :]
    Laut der Studie, die die liebe Kinuli ins Netz gestellt hat, schaft dies ja am besten der Coriolus. Ich dachte, dies auch mal zu probieren, indem ich 3x4 a300 mg Extrakt davon nehme. Gleichzeitig nutzt das ja auch meinem Hautpilz.
    Meint ihr, das reicht, oder soll ich unterstützend noch andere VP dabei nehmen?


    Da ja nun Krebs nicht mehr feststellbar ist, und darum ging ja hauptsächlich die Untersuchung, brauch ich doch auch keine hochdosierte Vitamin C-Infunsion, oder? :rolleyes:


    Puh, bin ich froh, dass ich stark geblieben bin, sonst hätte ich jetzt keine Gebärmutter mehr :huh:
    Und seeeeeehr dankbar über die Wirkung der VP, die mich in den letzten 5 Monaten mental und körperlich schon richtig gut aufgebaut haben.
    Vielen Dank für Eure Hilfe und guten Ratschläge :love:
    Liebe Grüße
    Dora

  • Hallo Dora,


    das freut mich sehr :thumbsup: SUPER :thumbsup:


    Auch ich würde den Coriolus natürlich weiterhin bevorzugen und 3 x 2 von den Extrakten nehmen. Natürlich könntest Du als Synergisten zum Coriolus und für ein stabiles Immunsystem den ABM Extrakt kombinieren.


    Weiterhin alles Gute!

  • Liebe Dora,


    das klingt prima! :thumbup:


    Trotzdem solltest Du noch weiter machen - meiner Meinung nach auch mit den Vitamin C - Infusionen.


    Pilzberatungstechnisch schließe ich mich Petra an ;) .


    Weiterhin eine gute Besserung und ganz liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Corinna, Liebe Petra,


    Natürlich werde ich weiter machen, nur etwas verändern:
    Ich nehme jetzt 3x4 Coriolus extrakt, und da ich unter 60kg wiege noch je 3x1 Reishi u ABM extrakt.


    Dazu mache ich örtlich eine 6 wöchige Anwendung :
    Hintereinander abends Vagi C, Döderlein u Rosenholzöl-Tampon.
    Am letzten Tag jeder Woche ein Moortampon, das ich schon getestet habe und eine sehr beruhigende Wirkung auf Gebärmutter und Lympfsysthem hat.
    Am nächsten Abend spüle ich alles raus und beginne wieder mit Vagi C zäpchen.
    In freudiger Erwartung :rolleyes:
    Liebe Grüße
    Dora