peripherer Nervenscheidentumor

  • Hallo,
    wir sind ganz neu hier, aber wir hoffen ganz doll, dass ihr uns weiterhelfen könnt. Wir haben gestern eine Schockdiagnose für unsere Rhodesian Ridgeback Maus (8,5 Jahre ca. 41 kg) erhalten. Die Diagnose lt. " peripherer Nervenscheidentumor des N.suprascapularis links, beginnende Verdickung des N.radialis links sowie einzelner Wurzeläste des Plexus brachialis links". Die einzige Möglichkeit wäre eine komplette Amputation der Vordergliedmaße, die wir ihr aber nicht antun wollen, zumal man auch nicht weiß, ob ihr das wirklich helfen würde. Andere Therapiemöglichkeiten wurden uns nicht genannt. Wir sind jetzt völlig verzweifelt und hoffen auf Alternativen. Dabei sind wir auf euer Forum gestoßen und hoffen nun inständig, dass wir eventuell mit den Pilzen unserer Maus helfen können. Welche könnte man nehmen und in welcher Dosierung?? Hat jemand von euch Erfahrung mit diesem Tumor und kennt vielleicht noch andere Möglichkeiten der Therapie???


    Wir sind für jede Antwort von euch dankbar

  • Halloo assisa,


    auch wenn Dein Besuch hier einen furchtbaren Hintergrund hat, möchte ich Dich doch herzlich Willkommen heißen!


    ich persönlich würde auf jeden Fall einen guten Tierheilpraktiker hinzuziehen, der Euch begleiten kann und auch in der Lage ist noch andere Therapieforman zu integrieren.


    Von den Pilzen tendiere ich zu einer Kombination aus Agaricus, Reishi und Hericium Extrakten. Maitake und auch Coriolus wären ebenfalls möglich. Vielleicht hat dann der THP Deiner Wahl auch die Möglichkeit die passenden Pilze testen zu können. Das wäre Klasse.


    Mögliche Kombinationstherapien gibt es hier viele. HORVI-Therapie, Homöopathie etc.....


    Bitte halte uns auf dem Laufenden!


    Alles Gute und viel Erfolg!

  • Liebe assisa,


    auch von mir ein herzliches Willkommen!


    Ich schließe mich Petras Empfehlung zu 100 Prozent an und drücke Euch feste die Daumen, dass Ihr das Ruder damit herum reißen könnt.


    Gue Besserung für Eure Hündin und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo,


    ich wollte mich jetzt nochmal melden. Die letzten Tage waren sehr turbulent, da wir erst mal einen THP finden mussten,
    der sich auch mit Heilpilzen einigermaßen auskennt. Das war leider gar nicht so leicht. Wir haben jetzt einen Therapie-
    plan erhalten, den ich euch gerne einmal mitteilen möchte und eure Meinung dazu hätte:


    -morg. vor Fressen 1x1 Hypericum C200
    - morg. u. abends 1x5 Mercurius phoshoricus (ich habe in der Apo Mercurius solubilis erhalten) C30 nach Fressen
    - mittags coriolus versicolor 1 Kapsel als Extrakt
    Agaricus blazei muril 1Kapsel als Extrakt
    - morg. u. abends Mistelpulver 1Tl ins Futter
    - morg. u. abends Mariendistel 2TL ins Futter


    Was haltet ihr davon???Bei weiteren Recherchen bin ich auf Vitamin B17 gestoßen. Habt ihr damit Erfahrung???
    Könnt ihr vielleicht einen Kontakt herstellen mit dem Mitglied Diego, da ihr Hund den gleichen Tumor hat, der ja
    eigentlich ziemlich selten ist . Vielleicht könnte man sich mal austauschen. Ich weiß viele Fragen, aber wir versuchen
    halt alles, zumal die Klinik uns schon im Stich gelassen hat, nachdem ich nochmal eine Mail mit einigen Fragen
    geschickt habe und keine Antwort erhalten habe.


    Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten

  • Liebe assisa,


    bei einem Hund mit 41 kg Körpergewicht benötigst Du 1800-2000 mg Extrakt pro Pilz. Da in den Kapseln zwischen 250 und maximalst 500 mg drin sind (je nach Anbieter), ist eine Kapsel pro Pilz auf jeden Fall viel zu wenig, um einen therapeutischen Effekt zu erreichen.
    Hat der THP denn getestet, oder wie kommt er auf das Ergebnis?


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    Danke für deine schnelle Antwort. Ich habe mir schon fast gedacht, dass die Dosis zu niedrig ist, deshalb wollte ich mal eure Meinung dazu hören.
    Getestet hat der THP nichts und kam mir auch noch sehr unsicher mit den Pilzen im allgemeinen vor (musste auch erst im Buch nachschlagen). Bei
    einer höheren Dosis, ist es dann nicht sinnvoller, das über den Tag zu verteilen od. kann ich ihr das alles mit einem mal geben??? Was haltet ihr von
    den anderen Mitteln???


    Viele Grüße und Danke für die Unterstützung

  • Hallo assisa,


    man sollte die Pilze nach Möglichkeit auf 2 Mahlzeiten aufteilen. das wäre viel besser.


    Homöopathische Mittel sollte man niemals im Alleingang lange Zeit geben, da man sonst ein sogenanntes Arzneimittelbild verursachen könnte. Dazu braucht man auch einen ausgebildeten Homöopathen oder HP der es von der Pieke auf gelernt hat.


    Alles Gute!

  • Liebe assisa,


    Mariendistel und Mistel sind gut. Mistel als Pulver ist mir unbekannt, aber das muss ja nichts heißen.
    Mit den homöopathischen Mitteln als Hochpotenz bei Tumoren kann ich Dir leider nicht weiter helfen.


    Wie Petra schon schrieb, ist es ideal, wenn Du ihm die Pilze auf zwei Mahlzeiten verteilt geben kannst. Aber bitte jedes Mal von beiden Pilzen etwas, da wir wissen, dass sie sich gegenseitig in der Wirkung verstärken.


    Hm, wenn Deine THPin die Pilze nicht getestet hat, würde ich ABM (Agaricus), Reishi und Hericium als Extrakte bei dem peripheren Nervenscheidentumor vorschlagen - genau, wie es Petra in Ihrem ersten Beitrag tat. Bei meinem Dosierungsvorschlag bleibe ich (pro Pilz ca.1200-1800mg) :thumbup: - auf zwei oder drei Fütterungen verteilt.


    Gute Besserung für Deine Hündin und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo assisa,


    wir hatten ja schon telefoniert und nun hab ich es geschafft, mir Deine Beiträge durch zu lesen. Wie meine lieben Kolleginnen schreiben und ich Dir auch schon gesagt hatte, ist die Dosis 100%ig zu gering. Welche Testmöglichkeiten es gibt, besprechen wir beim Termin. Als Auswahl kommen für mich hier auch vorrangig Hericium + ABM in Frage, gefolgt vom Reishi, alle als Extrakt !!!
    Auch ich hatte Dir von Horvi erzählt, auch HEEL hat ein paar schöne unterstützende Produkte parat.
    Da Du den Coriolus ja ohnehin hast, würde ich ihn auch auf jeden Fall weiter einsetzen !
    Mariendistel ist gut, Mistel als Pulver kenne ich nicht. Hochpotenzen bei Krebserkrankungen kenne ich, allerdings nicht in dieser Wiederholung- möchte mich da aber nicht vorschnell negativ äußern.


    Futter weißt Du schon - kein Getreide und evtl. eben Punkte der Budwig-Diät versuchen.
    Vit B17 kann ich nicht beurteilen, kenne genauso viel positives, wie negatives.


    Mehr dann nächste Woche und liebe Grüße,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)