Nebenhöhlenentzündung

  • Guten Tag,


    seit etwa 25 Jahren fühle ich mich wie 1 Tag nach einer nicht ausgeheilten Erkältung mit ganzjährigem Druck in Stirn und Wangenknochen. Ich wurde mehrfach an der Nase, Ausführungsgängen und Siebbein operiert, Mandeln entfernt. Die Nase ist offenbar sehr eng und Operateure wollten kein Risiko eingehen. Mehrere CT zeigen über die Jahre immer wieder Schleimentstehung, so daß kein Druckausgleich stattfinden kann.
    Die Ohren sind immer nass und eingedrungenes Wasser läuft sehr schlecht wieder heraus. Festgestellt wurde eine Allergie gegen Gräser/Roggen, die je nach Witterung meist im Juni zu brennenden Augen führt. Dagegen habe ich mich 5 Jahre spritzen lassen, ohne Erfolg, deshalb meide ich die Natur in diesen 4 Wochen. Gegen die Nebenhöhlenentzündung verschreibt mir der Arzt seit 7 Jahren cortisonhaltige Nasensprays, die die Nase befreien. Spülungen mit Kochsalzlösung verbessern die Nasenatmung. Vom Arzt verordnete (aber frei verkäufliche) schleimlösende Kapseln und Tabletten sind wirkungslos.
    Seit einigen Jahren kam dazu, dass ich bei Inaktivität z. B. abends und in der 2. Nachthälfte beginne zu frieren, bei der Arbeit und normaler Bewegung ist alles ok, liegt das möglicherweise an der Entzündung? Ist mir auch im Krankenhaus passiert, man hat mich wie im tiefsten Winter in Decken eingepackt. Natürlich habe ich einen Arzt konsultiert, der mir sagte, dass es dafür keine Diagnose gibt.
    Blutdruck und Puls wurden über 3 Tage gemessen und für normal befunden.
    Seit meiner Jugend (seit den richtigen Zähnen) habe ich Zahnfleischbluten. Der größte Teil der Zähne ist mittlerwele künstlich. Vom Zahnarzt hörte ich immer das Gleiche: Zähne putzen...
    Seit über 15 Jahren achte ich auf meine Ernährung, keine Wurst, keine Milch. Trotz Disziplin ist der Wert für LDL immer noch 4,5 und für HDL 1,04.
    Seit dem Wehrdienst habe ich im Darm einen Nahrungsmittelpilz, das wurde auch untersucht, dagegen verschrieb man mir Nystatin, mit geringem Erfolg.
    Beim Arbeiten mit Zangen, Klettern von Leitern mit dünnen Stahlsprossen, oder Greifen von Türklinken kommt es oft zu schmerzenden
    Schwellungen an den dem Druck ausgesetzen Fingerknochen.
    Jetzt habe ich gelesen, dass es Möglichkeiten gibt, mit Pilzen zu behandeln, nur über Art und Dosierung bin ich mir unklar.


    Danke
    im Voraus

  • Lange Zeit nahm ich ein Nasenspray mit dem Wirkstoff Budesonid, das die Nase völlig austrocknete und zu Brennen führte.
    Seit vorigem Jahr nehme ich ein Nasenspray mit dem Wirkstoff Mometason, das ist offenbar nicht so aggressiv.
    Leider ist keine Verbesserung spürbar.
    Wenn - je nach Witterung - im Juni Gräserpollen zu brennenden Augen führen, nehme ich nur für kurze Zeit und nur in akuten Fällen Tabletten mit dem Wirkstoff Loratadin.
    Sonst nehme ich keine Medikamente.
    Auch wenn ich mal nicht daran gedacht habe, das Nasenspray zu nehmen, konnte ich keine Veränderung feststellen.

  • Hallo Dusty 2008,
    auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Forenrunde :thumbsup: .
    Ich würde Dir auf jeden Fall den Reishi, den Coriolus und evtl. den Cordyceps jeweils als Extrakt empfehlen. Wenn Deine Entzündungen sehr heftig sind dann lieber den ABM statt den Cordyceps (er ist zwar gut bei chron. Nebenhöhlen-problemen, kann aber eine Entzündung zusätzlich noch ein bisschen anschieben).
    Liebe Grüße und gute Besserung
    UlliM :thumbsup:

  • Der Druck in den Nebenhöhlen ist anhaltend und relativ stark, es gibt aber keine Schmerzattacken.





    Ich würde mich dann für Coriolus, Reishi und Agaricus entscheiden, würde aber noch gern wissen, wie hoch man diese Extrakte dosieren muss.
    Vielen Dank