Darmkrebs mit Lebermetastasen

  • Hallo Ihr Lieben,


    meine Mutter hat Darmkrebs mit Lebermetastasen. Ich bin durch meine Recherchen auf den Reishi-Pilz gestoßen und dachte, dass dieser gut in diesem Fall sei. Außerdem soll er Histamin abbauen können, was für meine Mutter sehr gut wäre, da sie eine Histaminunverträglichkeit hat. Leider isst sie manchmal doch Nahrungsmittel, die sie nicht verträgt und bekommt dann sehr schlimme Verstopfung und Krämpfe.


    Da sie letzte Woche schlechte Nachrichten bekommen hat (schulmedizinisch ist sie austherapiert), ist sie gerade psychisch in einer sehr schlechten Verfassung. Noch vor ein paar Wochen war sie davon überzeugt, dass sie es schaffen wird. Ich versuche sie aufzubauen und ihr zu sagen, dass sie jetzt wenigstens nicht mehr dieses ganze Gift bekommt. Natürlich kann ich meine Mutter verstehen. Sie hat die ganzen Torturen mitgemacht, und es hat nicht geholfen (Sie hat einen hochgradigen Vitamin-D Mangel, von dem wir nicht wissen, wie lange der vorher schon bestand. Dagegen nimmt sie nun Tabletten und kurz danach ist das Fieber, das sie tagelang hatte, wieder verschwunden. Ich denke, dass dieser Mangel vielleicht auch ein Grund ist, warum auch die naturheilkundlichen Mittel, die sie zusätzlich genommen hat, nicht geholfen haben). Dass sie nun in ein Loch fällt, ist verständlich. Ich möchte ihr aber gern helfen, damit sie da wieder heraus kommt. Deshalb dachte ich, dass der Cordyceps-Pilz in ihrer momentanen Situation zusätzlich zum Reishi hilfreich sein könnte.


    Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen und bin auch offen für andere Varianten.


    Ich danke Euch schon mal und sende


    liebe Grüße


    Michaela

  • Hallo Michaela D.,


    ich finde die Vitalpilze, die du für deine Mutter ausgesucht hast sehr stimmig, gerade weil ihre psychische Situation im Moment so schwierig ist. Dazu haben Cordyceps und Reisihi eine günstige Auswirkung auf die Leber und der Reishi auch auf den Darm. Ich habe noch von anderen Vitalpilzen gehört, die auch noch einsetzbar wären, z.B. der ABM, der Shiitake und auch evtl. der Hericium. Vielleicht solltest du für deine Mutter einen Mykotherapeuten suchen, der euch durch die schwere Zeit begleitet und die Vitalpilze bei deiner Mutter austesten kann.


    Ich finde es wunderbar, dass du deine Mutter so gut unterstützt und wünsche dir viel Kraft dazu.


    Lg. rham

  • Hallo Michaela D.,
    der Reishi ist sicherlich ein Pilz der Deine Mutter gut unterstützen würde. Bitte unbedingt als Extrakt. Eine Überlegung sind sicherlich auch der Hericium (Darm und Stimmung) und der ABM, alle beide auch als Extrakt. Aber wie rham schon geschrieben hat, ist eine Unterstützung durch einen Mykotherapeuten vor Ort sicherlich die aller Beste Lösung. Unter: http://www.vitalpilze.de/therapeuten/deutschland/DE kannst Du nachschauen, ob jemand in Eurer Nähe ist.
    Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles, alles Gute und viel Kraft :thumbsup:
    Ganz lieben Gruß
    UlliM :)

  • Hallo Ihr Lieben,


    lieben Dank für eure Antworten! Entschuldigt bitte meine späte Antwort! Auf mein anderes Thema konnte ich noch antworten, dann haben sich die Ereignisse überschlagen.


    Leider habe ich keinen Mykotherapeuten hier in der Nähe gefunden. Zur Zeit ist meine Mama auch sehr schlecht transportfähig. Aber es könnte doch hilfreich sein, selbst den kinesiologischen Test zu machen, ob die Pilze gut für sie sind, oder?


    Leider will meine Mama zur Zeit überhaupt nichts mehr einnehmen :( . Sie isst auch nur noch sehr wenig, und ich mache mir große Sorgen. Ich mag noch nicht aufgeben, auch wenn es zur Zeit nicht gut aussieht. Weiß hier zufällig jemand, ob es die Vitalpilze auch als Zäpfchen gibt und ob diese vielleicht sogar besser verträglich sind als die orale Gabe? Notfalls mache ich die Zäpfchen auch selbst.


    Ich danke euch schon mal mit lieben Grüßen


    Michaela

  • Hallo Michaela,
    vielleicht ist es einfacher für Deine Mutter wenn die Kapseln geöffnet werden und der Inhalt aller Pilze in ein Glas mit etwas sämigen Saft und dann getrunken werden kann? Der eine oder andere Vitalpilze ist auch in flüssiger Form erhältlich, davon wird weniger an Menge benötigt und es müssen keine Kapseln geschluckt werden. Zäpfchen kenne ich jetzt so nicht, Du solltest bedenken dass die Inhaltsstoffe in den Kapseln teilweise der gemahlene Pilz ist, d.h. sie müssen erst im Verdauungstrakt aufgeschlossen werden.
    Liebe Grüße und alles, alles Gute für Deine Mutter und Dich :)
    UlliM

  • Hallo Michaela,


    es tut mir sehr leid, dass der Zustand Deiner Mutter so schlecht ist. Es ist furchtbar mit anzusehen, wenn ein geliebter Mensch so leiden muss.


    Ich finde die Idee, die Pilze kinesiologisch zu testen gut. Du kannst damit klären, welche Pilze im Moment wirklich für Deine Mutter wichtig sind.


    Vielleicht könntest Du in einer Apotheke nachfragen, ob es Sinn machen würde Pilzextrakt als Zäpfchen zu verabreichen. Apotheker wissen bestimmt darüber Bescheid, wie ein Stoff beschaffen sein muss, damit er im Enddarm resorbiert werden kann.


    Die anderen Möglichkeiten der Verabreichung hat ja UlliM schon genannt.


    Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute!


    Herzliche Grüße


    rham