Hallo zusammen,
ich habe mich in diesen Forum angemeldet, weil ich nach alternativen Therapiemöglichkeiten gegen schlechte Pap-Werte und HPV suche.
Ich hatte im Mai 2016 ersmals einen PAP3d2, im August ebenfalls sowie HPV+ high risk.
Da wir im August heirateten und Kinderwunsch haben, hat mich meine FA direkt zur Dysplasiesprechstunde gechickt.
Ergebnis nach der PE PAP3d/PAP3p und CIN I.
Zunächst Entwarnung. Mir wurde geraten, das Ganze erst mal zu beochten und in 3 Monaten wieder einen Abstrich zu machen. Wir könnten auch weiterhin an der Erfüllung unseres Kinderwunschs arbeiten.
Im September war ich dann schwanger, doch leider hatte ich im November 2016 einen missed abort in SSW 11 und eine Ausschabung. Meine Ärztin und die bahandelnde Ärztin im KKH sagten mir, dass wir eine Monatsblutung für den natürlichen Auf- und Abbau der Schleimhaut abwarten sollten und danach der Körper am besten weiss, ob er für eine neue Schwangerschaft bereit ist.
Im Dezember war der nächste Abstrich. Das Ergebnis leider ein PAP4ap mit der Empfehlung meiner Ärztin eine Konisation vornehmen zu lassen. Ihre Worten waren, sie hätte zu große Angst, dass wir etwas "züchten". Das war erst mal ein Schock, denn ich möchte vor einer Schwangerschaft keine OP.
Ich habe mich die letzten Monate auch viel mit diesem Thema beschäftigt und weiss, dass die zytologischen Befunde eine hohe Fehlerquote aufweisen. Zudem ist die Schulmedizin bei diesem Thema insgesamt noch nicht weit genug. Die Konisation ist nach wie vor die Standardtherapie, weil sie nicht wissen, weshalb sich die Dysplasien bei machen Frauen zurückbilden und bei machen nicht. Aber es ist möglich und ob die Dysplasie überhaupt jemals bösartig wird, ist auch nicht sicher.
Grund mehr für meine Entscheidung gegen eine OP. Zudem steigt das Frühgeburtenrisiko nach einer Konisation.
Ich habe mir das Buch Alchemilla von Margret Madejsky bestellt und angefangen Frauenmantelkrauttee zu trinken, Vagi C, Döderlein und die regenerierenden Vaginalzäpfchen (Frauenmantel Urtinktur, Rosengeranien, etc.) zu nehmen.
Am kommenden Mittwoch habe ich nochmal einen Termin in der Dysplasiesprechstunde, wo eine Kolposkopie durchgeführt werden soll.
Mein Mann und ich möchten ungerne unseren Kinderwunsch auf Eis legen. Aber mir ist natürlich auch der PingPong-Effekt bewusst.
Meine Frage an Euch, was wäre Eure Empfehlung?
Mit welchen Pilzen kann ich mein Immunsystem stärken und wäre eine Mikroimmuntherapie zusätzlich sinnvoll?
Sind die Pilze bei Kinderwunsch unbedenklich?
Ich bin 34 Jahre alt, 1,63m groß und wiege 52 kg.
Vielen lieben Dank für Eure Ratschläge!
Ich würde mich auch über Antworten von Gleichgesinnten sehr freuen.