Ängste Unruhe Depressionen

  • Hallo,


    ich bin neu hier im Forum.


    Ich bin 34 Jahre alt und leide seit 7 Jahren an oben genannten Symptomen.


    Seit dieser Zeit nehme ich auch hochdosiert Citalopram, Doxepin, Zopiclon zum Schlafen und bei extremer Unruhe, Ängsten und Gedankenrasen Tavor.


    Gerade wegen dem Gedankenrasen hatte ich mir Cordyceps ausgesucht.


    Da es aber den Serotoninspiegel anheben soll, kann ich das, bei meiner hohen Dosierung an SSRI, nicht nehmen.


    Deshalb überlege ich, ob der Herricum helfen könnte ?


    Ich verstehe noch nicht so ganz den Unterschied zwischen Pulver und Extrakten.


    Teilweise habe ich etwas von Antriebssteigerung bei Extrakten gelesen.


    An Psychopharmaka habe ich leider schon alles durch. Zwar haben meine Zwangsgedanken aufgehört, die Ängste und Depressionen sind ein bisschen besser geworden, aber trotzdem leide ich jeden Tag.


    Ich wache auf und habe direkt Unruhe, Gedankenrasen und es wird dann immer schlimmer.


    Momentan bin ich wegen der ganzen Krankheit berenten.


    Ich hole zwar mein Studium nach, kann mich momentan aber kaum konzentrieren.


    Auch meine Ehe und meine Beziehung zu meinem 2,5 Jahre alten Sohn leiden.


    Ich bin unruhig und Müde und Erschöpft zugleich


    So kann ich oft nicht so mit meinem Kind spielen wie ich es gerne hätte.


    Zusätzlich habe ich seit 5 Jahren chronische Schmerzen und Darmprobleme.


    Auch mehrere Aufbaukuren haben meine Darmflora nicht wirklich aufgebaut.


    Des Weiteren habe ich Bachblüten, Vitamin D hochdosiert, Testosteron, EFT, Hypnose, Verhaltenstherapie usw. probiert.


    Ich wäre Euch wirklich dankbar, wenn Ihr mir helfen könnt.


    LG

  • Hallo z3u5,


    herzlich Willkommen in unserer Forenrunde.


    Ich würde generell bei solchen massiven Problemen einen Mykotherapeuten vor Ort aufsuchen. http://www.vitalpilze.de/therapeuten
    Unter diesem Link findest Du eine nach PLZ sortierte Therapeutenliste und ich hoffe es ist jemand in Deiner Nähe dabei.


    Generell denke ich, dass es gut wäre wenn bei Dir die Pilze ausgetestet würden.


    Möglich wäre der Hericium Extrakt, das Reishi Pulver und vielleicht doch der Cordyceps, aber wie gesagt, dass würde ich nur nach Testung durch einen erfahrenen Therapeuten vor Ort machen.

  • Vielen Dank für die Antwort.


    Ich hatte gestern über google eine Heilpraktikerin in meiner Nähe gefunden, die auch Mykotherapie anbietet, jedoch nicht in dieser Therapeutenliste aufgelistet ist.


    Ist das ok?


    lg

  • Ich bin mir nicht sicher aber ein HP bei derartigen Problemen ist schon deutlich untertrieben. Ich habe bei einem Unfall noch nie erlebt das ein HP sagt *lassen Sie mich durch ich bin Heilpraktiker*, der dann seine Globoly auspackt.
    Das klingt auch nach vielen Symthomen gleichzeitig und nach vielen Nebenwirkungen die dann wiederum neue Symthome erzeugen. Offenbar leidest du unter der nicht so erfüllenden Beziehung zu deinem Kind. Hier gibt es eine einfach Lösung "Mutter-Kind Kur" wird von der Krankenkasse bezahlt und verspricht Entspannung für beide.


    Lasse dir bitte eine Klinik zuweisen und suche dir "keine" aus. Google nicht vorher die Klinik oder Bewertungen. Fahre hin und genieße den Aufenthalt.

  • Hallo,


    es liegt nicht hauptsächlich an der nicht so erfüllenden Beziehung zu meinem Sohn.


    Dies ist ein Nebeneffekt, den sicherlich viele kennen.


    Wenn man in einem Tief ist, kann man nicht so, wie man gerne würde.


    Das geht nicht nur Müttern so, sondern auch Vätern wie mir so.


    Noch einmal zu dem Punkt, dass es bei mir doch sehr stark ist.


    Das stimmt zum großen Teil auch, jedoch habe ich wechselnde Phasen.


    Ich übernehme mich leider schnell und liege dann wieder flach.


    Generell habe ich momentan auch einfach zu viele externe Stressoren.


    Ich habe hier im Forum gelesen, dass es einige gibt, die über Jahre hinweg nicht das Haus verlassen konnten, extreme Ängste und Depressionen hatten.


    Diesen haben die Vitalpilze, nach erfolglosen Behandlungen mit Psychopharmaka, anscheinend wirklich gut geholfen.


    Vor allem lese ich immer wieder gute Erfolge in Verbindung mit dem Cordyceps.


    Was mich ein bisschen wundert ist, dass ich widersprüchliche Artikel im Internet bezüglich der Beeinflussung von Serotonin lese.


    In manchen steht, dass Dopamin, Noradrenalin und Serotonin beeinflusst wird und in manchen, dass Serotonin nicht beeinflusst wird und deshalb eine Kombination mit SSRI, ohne der Gefahr eines Serotoninsyndroms, möglich ist.


    Auch hier habe ich öfters von dieser Kombination gelesen.


    Ich nehme SSRI sehr hochdosiert und habe nun Sorge den Cordy dazu zu nehmen, um kein Serotoninsyndrom zu bekommen.


    Wenn er wie ein MAO Hemmer wirkt, wäre eine Kombination meines Erachtens nicht sonderlich gut.


    Mich interessiert, wie Ihr dazu steht.


    Gruß

  • Hallo z3u5,
    ich kann mir vorstellen, wie belastend für Dich die Situation momentan ist wenn so viele verschiedene Faktoren mitspielen.
    Wir hier im Forum empfehlen bei einer gleichzeitigen Einnahme von MAO-Hemmern vom Cordyceps Abstand zu nehmen.
    Ich habe allerdings schon gelesen dass ein Einsatz von Reishi zusammen mit dem Hericium bei Depressionen und Ängsten schon gute Unterstützung sein konnten.
    Allerdings rate auch ich Dir einen Therapeuten vor Ort aufzusuchen, damit Du optimal betreut werden kannst.
    Liebe Grüße und alles, alles Gute
    UlliM :)

  • Hallo und erst einmal Danke für die Antwort.


    Ich nehme keine MAO Hemmer.


    Es geht sich um die Wirkung von dem Cordy, ähnlich eines MAO Hemmers?, in Verbindung mit hochdosierten SSRI.


    Da hoffe ich noch auf eine Antwort, da ich schon hier gelesen habe, dass einige auch Antidepressiva dazu nehmen.


    LG


    z3u5