Hallo,.
ich schreibe für eine gute Freundin, die einen nun 11 jährigen kastrierten Beagle Rüden besitzt. Rocky kam als Welpe ins Haus und war eigentlich nie wirklich krank. Im letzten Winter wurde er müde und schlapper. Die Blutergebnisse brachten die Diagnose Rickettsien und Verdacht auf Borreliose. Die Urlaube fanden im Schwarzwald und an der See statt - im Ausland war er nie. Er bekam lange hochdosiert Doxycyclin - und war bald wieder der Alte. Vereinbart wurde eine Kontrolluntersuchung im Juni 2017.
Ich sehe Rocky nur alle 6-8 Wochen, vor ca 3 Wochen fiel mir auf, dass die Maulschleimhäute extrem weiss waren und Rocky zwar gut frass, aber sehr müde und abgeschlagen war. Der Tierarzt wollte erst abwarten, das rote und weisse Blutbild und die anderen Blutwerte waren für ihn nicht aussagekräftig und bestätigten nach seiner Aussage lediglich die Anämie- und trotzdem wollte der TA abwarten.
Die Besitzer sind mit Rocky tags drauf zu einem anderen Tierarzt. Der war sehr gründlich und hat nach neuem Blutbild, Röntgen und Ultraschall sofort operiert: Rocky hatte an Milz und Leber eine ca faustgrosse Zubildung - die nichts gutes vermuten liess und uns alle traurig machte. Die Milz konnte entfernt werden, die auch schon recht grossen Teile an der Leber aber nicht. Rocky hat die OP sehr gut überstanden, er ist verfressen wie eh und je, und auch -obwohl es eine schwere OP war- richtig munter.
Dann kam der PathoBefund. KEIN Krebs. Aber was hat er dann? Vor 12 Tagen war die OP, die Blutwerte werden nicht besser. Der Tierarzt sucht jetzt, was der Hund hat - aber das dauert auch wieder. Er meinte, es hätte ihn sehr gewundert, dass dieses riesige Teil nicht bereits geplatzt wäre und der Hund verblutet.
Welche Pilze kann Rocky bekommen und in welcher Dosierung - die Besitzer wollen wirklich alles versuchen, ihm zu helfen!
Lieben Dank für Eure Hilfe, nicht nur von mir, auch von den beiden Besitzerinnen Brunhilde und Andrea!
REA