Stoffwechselkrankes Pferd mit COB und beginnender EOTRH

  • Einen schönen guten Tag!


    Ich interessiere mich für die heilende Wirkung von Vitalpilzen im Einsatz bei meinem stoffwechselkranken WB-Wallach mit COB und
    beginnender EOTRH – bin allerdings totaler Laie auf diesem Gebiet. Bisher habe ich „nur“ von den positiven Effekten für die EOTRH-Prävention gelesen – aber viell. ergeben sich auch für die beiden anderen „Grossbaustellen“ Mehrwerte durch die Therapie
    mit Vitalpilzen?
    Leider habe ich bisher nur "Fertigmischungen" gefunden - die mir aber immer ein wenig suspekt sind...


    Das Pferd befindet sich in THP-Behandlung. Ich präferiere alternative Behandlungsmethoden, bin aber auch der Schulmedizin nicht grdstl. abgeneigt. Kollidiert die Fütterung von Vitalpilzen evtl. mit einer homöopath. Behandlung?


    Daten zum Pferd über Gesundheitszustand, Haltungsform, Fütterung, etc. liefere ich selbstverständlich gerne bei Bedarf nach – wollte aber nicht schon mit meinem ersten Posting den Rahmen sprengen. :)


    Besten Dank schon mal vorab!

  • Hallo RoadRunner,



    bei COB Pferden sollte immer ausgeschlossen werden ob eine Schimmelpilzbelastung vorliegt, denn das wird leider oft übersehen. Sollte das nicht der Fall sein, dann würde ich zu einer Kombi aus Reishi und Cordyceps Extrakten tendieren und ansonsten noch den Coriolus hinzuziehen. Du könntest Dich jederzeit direkt an uns wenden. Schau Dich mal auf der Seite http://www.vitalpilze-tiere.de um.

  • Hallo PetraS,


    besten Dank für den Hinweis auf die Schimmelpilzbelastung.
    Vermutl. ist der Nachweis nur über einen Allergietest zu erbringen...? Ich hadere noch mit der Beauftragung, da sowohl die Aussagekraft oft als gering eingeschätzt wird (selbst bei dem Fit-Test der TiHo Hannover) als auch der Wert des Testergebnisses. Denn was kann ich gegen bspw. bestätigte Umwelt-Allergene (bspw. Pollen) schon ausrichten? Denen ist das Pferd doch in der Natur ausgesetzt...
    Was wäre denn die Konsequenz, wenn eine Schimmelpilzbelastung nachgewiesen wird? Ist dann der Einsatz von Schimmel[Edit: Vital-]pilzen nicht angebracht?


    Sorry für meine Rückfragen, ich lese mich gerade erst auf diesen Seiten ein wenig in die Thematik "Vitalpilze" ein und werde auch dem empfohlenen Link folgen. Ausserdem wollte ich mich noch nach einer Therapeutin in meinem Umfeld umsehen, das macht vermutl. auch beim Einsatz von Vitalpilzen Sinn.


    Herzliche Grüsse,
    RoadRunner

  • Schimmelpilzbelastungen kann man sehr gut mittels Bioresonanzanalyse aufdecken. Wenn Schimmelpilze für die COB verantwortlich wären und diese übersehen werden hat das im Laufe der Zeit fatale Folgen. Bis hin zur Dämpfigkeit.


    Sollten Schimmelpilzbealstungen vorliegen, brauchst Du einfach andere Vitalpilze als dies bei einer einfachen COB der Fall wäre.


    Das war nur ein gutgemeinter Rate von mir, da ich da einfach schon viele Jahre Praxiserfahrung habe.

  • Liebe Petra,


    besten Dank für Deinen Rat!
    Sorry, wenn ich mich in meinem vorherigen Post missverständl. ausgedrückt haben sollte - ich bin Dir (und dem Forum) ja dankbar für Hinweise und Ratschläge!


    Mittels BRA habe ich bereits mehrfach testen lassen; in diesem Zs.-hang wurde auch COB bestätigt. An einen Hinweis auf Schimmelpilzbelastung kann ich mich nicht erinnern, werde aber nochmals meine Unterlagen sichten. Im Zweifel macht vermutl. eine neue BRA Sinn, oder?


    Nochmals herzl. Dank und Gruss,

  • Schließe mich meiner lieben Kollegin an, möchte aber noch darauf hinweisen, daß man bei einer bestätigten Schimmelpilzbelastung nicht nur einfach andere Pilze braucht, sondern unbedingt den Schimmel beseitigen muss, sonst doktort man ja nur an der Oberfläche herum, füttert aber munter weiter Schimmel - meist ist die Schimmelpilzbelastung ja im Heu/Stroh !
    Natürlich gibt es auch Allergieauslöser, die man nicht so einfach ausschalten kann bzw. gar nicht, wie richtig von Dir erwähnt bei den Pollen z.B..
    In diesen Fällen kann man aber mit den entsprechenden Pilzen die überschießende Reaktion des Körpers regulieren, so daß es nicht selten zur deutlichen Besserung oder auch kompletter Beschwerdefreiheit führt. Oft ein langer Prozess, aber das Durchhalten (mind. 3 Monate !) lohnt sich !!!


    Viel Erfolg und lieben Huf-Daumendruck,
    Gargoyle

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)