Hallo,
mein 13 jähriger Kater hat vor einigen Wochen angefangen, sein Futter zu erbrechen (ich barfe überwiegend Geflügelmix).
Seit drei Wochen ist er in tierärztlicher Behandlung, da er plötzlich zusätzlich die Futteraufnahme verweigerte. Vom Haustierarzt erhielt er Omeprazol und MCP.
Da dies ohne Erfolg blieb, brachte ich ihn vor 2 Wochen in die Klinik, wo er Infusionen und sofort eine Auschlussdiät (sana Pferd) erhielt. Blutbild hat nichts ergeben, Ultraschall zeigte verdickte Darmwände. Die Klinik vermutet Futtermittelunverträglichkeit (Geflügel) und IBD. Das ist aber überhaupt keine gesicherte Diagnostik.
Seit einer Woche ist er in einer tiermedizinischen Pension, wo er weiterhin die Ausschlussdiät erhält (die auch bei mir fortgesetzt werden soll). An Medikamenten hat er Metrobactin, Antra Mut, Enteropro und Cerenia erhalten. Seit gestern nachmittag ist er medikamentenfrei. Er hat seit dem Tag, an dem er in die Klinik kam, kein Erbrechen. Kotabsatz ist normal und unauffällig.
Sein Appetit ist nicht stabil. Seine Muskulatur komplett abgebaut (die Tierarzthelferin hat ihm Aufstiegshilfen aufgestellt).
Weitere Planung ist: Gabe von Budesonid und Bactisol. Weiter Diagnostiken sind aktuell nicht vorgesehen. Das ist sowohl eine preisliche Frage (1 1/2 Monatsgehälter bin ich bereits los) als auch vor allem eine Frage der Sinnhaftigkeit. Für eine Endoskopie müsste er in Narkose gelegt werden, und eigentlich kann niemand die Notwendigkeit hierfür aufzeigen.
Da ich ihn vermutlich am Sonntag abholen kann, möchte ich wissen, ob eine Unterstützung mit Vitalpilzen sinnvoll wäre. Ich hatte an Extrakte von Reishi und Hericium gedacht und würde mich freuen, wenn ich hierzu Antworten erhalte.
LG Tinker