Kann Candida-Problem im Darm auch Wirksamkeit von Vitalpilzen beeinträchtigen?

  • Guten Abend in die Runde


    Meine Heilpraktikerin sagte mir gestern, sie vermute bei der Gesamtheit meiner Symptome eine starke Candidabelastung im Darm mit Folgeerscheinungen auf Leber, Magen, Schilddrüse, Nervensystem, Psyche.

    Da mein Darm anscheinend schon so geschwächt ist, dass mein Körper Nährstoffe nicht oder zu wenig aufnehmen kann, ist nun meine Befürchtung, dass dadurch auch die Vitalpilze nicht richtig wirken können...?


    Ich nehme seit Dezember Cordyceps & Reishi (beide am Morgen jeweils 2 Kapseln mit Pulver) und seit Januar noch den Hericium dazu (Mittags und Abends je 2 Kapseln Pulver).


    Sollte ich jetzt noch wegen meiner neuen Erkenntnis (Candida...) vielleicht den Coriolus dazu nehmen?

    Oder obige Einnahme anders gestalten?


    Bin gespannt auf eure Antworten und Tipps! Liebe Grüße Bufo

  • Hallo Josef,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Den Cordyceps würde ich trotzdem gerne weiter nehmen, weil ich mit ihm begonnen habe, um die kalten Knoten in der Schilddrüse zu reduzieren. Falls da schon ein Heilungsprozess angeschoben sein sollte, würde ich den ungern unterbrechen. Zumal ich wegen der Vitalpilzbehandlung das L-Thyroxin abgesetzt habe.

    Kann ich eventuell auch alle vier Pilze nehmen?


    Mit Oreganoöl habe ich mich noch nicht befasst. Gute Anregung! Danke.

    Aber ich habe mir schon mal MCT-Öl (Caprylsäure) bestellt, davon soll man täglich 3x 1 EL nehmen, gegen Candida.

    Und ich werde weiter mein Ingwerwasser trinken. Zimt soll auch eine gute Wirkung haben gegen die doofen Darmpilze... Zuckerarme Ernährung sowieso.

    Ich hoffe, ich kriege das in den Griff!


    LG Bufo

  • Hallo Josef,

    danke.

    Oreganoöl habe ich recherchiert und es lässt sich super kombinieren mit Kokosöl bzw. MCT-Öl. Habe ich das auch gleich noch bestellt :thumbup:


    Wegen der Kombination der Pilze, sowie der Dosierung, Einnahmezeiten und ob Extrakt oder Pulver oder Kombi aus beidem,

    da warte ich jetzt mal noch eine Expertenmeinung oder auch Erfahrungen anderer Forumteilnehmer dazu ab.


    Einen schönen Abend

    Bufo

  • Hallo Bufo,


    es könne gerne 3 - 4 Vitalpilze gleichzeitig verzehrt werden - kein Problem. Auch wenn Du z.B. 8 verschiedene Pilze nehmen möchtest, wirst Du keinen Schaden erleiden. Am meisten wird sich allerdings Dein Pilz-Lieferant freuen ;). Der Körper muss die ganzen Inhaltsstoffe der einzelnen Pilze verstoffwechseln und im Besten Fall auch verwerten können. Ist halt die Frage ob viel auch immer viel hilft. Wenn Dein Darm schon mit dem Candida zu kämpfen hat, dann wäre es vielleicht eine gute Idee zu Beginn mit den Extrakten einzusteigen, da die Pulver einiges an Ballaststoffen mitbringen, was zusätzliche belasten könnte. Allerdings sind Ballaststoffe auch wichtige Nahrung für die Darmbakterien und gelten als gute Entgifter.

    Also ich würde an Deiner Stelle für so ca. 3 Monate mit Extrakten arbeiten, dann auf Extrakt/Pulvermischungen umsteigen und später, wenn alles gut läuft und Du das System festigen möchtest, evtl. mit den Pilzpulvern weiter machen. Denk bitte an eine ausreichende Trinkmenge von ca. 3% des Körpergewichts.


    Liebe Grüße und gute Besserung

    UlliM

  • Hallo UlliM,


    lieben Dank für deine Antwort.

    Das klingt einleuchtend, dass Extrakte besser vom Körper aufgenommen werden können.

    Aus Kostengründen kann ich mir nicht gleich von allen vier Pilzen die Extrakte bestellen. Ich bestelle jetzt Kapseln mit Extrakt vom Hericium und vom Coriolus

    und werde vom Cordyceps und dem Reishi erstmal die Pulverkapseln zu Ende nehmen und dann auch auf Extrakt umstellen.


    Hauptschwerpunkt ist jetzt ja erstmal der Darm und mein Immunsystem. Daneben sind aber auch der Magen, die Leber und die Schilddrüse (kalte Knoten), die Psyche und mein Nervensystem Behandlungsschwerpunkte.

    Ich bin Anfang 50, 166 cm groß, wiege im Moment (leider) unter 50 kg, ernähre mich überwiegend basisch und trinke täglich mindestens 2 bis 2,5 Liter reines Wasser.


    Mein Leidensdruck hat im Laufe der letzten Jahre immer mehr zugenommen, ich musste sogar krankheitsbedingt die Erwerbsminderungsrente beantragen (die ich auch seit 2 Jahren bekomme), da ich nicht mehr belastbar bin. Mit den Vitalpilzen habe ich nun Hoffnung geschöpft, dass sich doch noch etwas zum Besseren wenden kann! Meine Heilpraktikerin unterstützt mich dabei, kennt sich aber mit den Vitalpilzen nicht so gut aus.


    Kannst du mir eine Dosierung der jeweiligen Pilze empfehlen? In den Extraktkapseln sind je 300 mg + Acerola. In den Pulverkapseln 420 mg.


    Einen schönen Abend und liebe Grüße, Bufo

  • Hallo Bufo,


    ich kann mir gut vorstellen, dass die Pilze Dir helfen werden, wieder belastbarer zu werden. Allerdings könnte das schon etwas (ca. 6 Monate bis 1-2 Jahre) dauern. Du kannst die Pilze auch gerne langfristig einnehmen, es gibt keine Gewöhnung und auch keine Überdosierung.


    Wenn Du Dir nicht alle Pilze als Extrakte leisten kannst dann ist dies kein Problem. Bitte bedenke dass der Reishi als Pulver sehr beruhigend und schlaffördernd wirkt. Als Extrakt wirkt er hingegend anregend. Bei allen anderen Pilze besteht kein Unterschied zwischen Pulver und Extrakt.

    Wenn Du also die schlaffördernde Wirkung des Reishi ausnutzen möchtest, dann lieber (wenn Du es vom Darm her verträgst) gegen späten Nachmittag und Abend nehmen.

    An Deiner Stelle würde ich von den Extrakten jeweils 900mg pro Pilz und Tag und bei den Pulvern ca. 2g pro Pilz und Tag verzehen.


    Liebe Grüße und alles, alles Gute

    UlliM

  • Liebe UlliM,


    herzlichen Dank!


    So werde ich das machen (den Reishi erstmal nur als Pulver weiter nehmen; und die anderen drei Pilze nach und nach als Extrakte probieren).

    Morgen müssten die bestellten Coriolus- und Hericiumextraktkapseln eintreffen. Ich bin schon sehr gespannt!!


    Dein Hinweis auf die mögliche Dauer der Vitalpilzbehandlung ist wichtig. Habe mich schon darauf eingestellt, mit viel Geduld an die ganze Sache zu gehen.

    Und ich rechne mit mehreren Jahren bis zur vollständigen (Selbst-) Heilung, meine körperlichen Störungen begannen mit einer länger andauernden wiederholten Traumatisierung, ab meinem 3. Lebensmonat und das ist nun schon sehr lange her...

    Ich gehe aber davon aus, dass ich mich Stück für Stück einfach besser fühlen werde. So in kleinen Schritten. Eins nach dem anderen. Zum Glück habe ich Dank der Rente die Ruhe und Zeit mich meiner Heilung ganz zu widmen :thumbup:


    Deine Dosierungsempfehlungen werde ich mal so ausprobieren und auch noch austesten lassen von meiner Heilpraktikerin. Danke!!


    Jetzt möchte ich noch etwas anmerken für alle anderen Leser meines Beitrages, die auch Probleme mit Candida Albicans haben:


    1. Möchte ich berichtigen: die Empfehlung des Kokosöls lautet richtig 3x 1 Teelöffel am Tag vor den Mahlzeiten (ich habe mich vertan, als ich oben schrieb Esslöffel)

    Bei meinen Recherchen habe ich wiederholt gelesen, es ist ratsam mit dem Öl (vor allem, wenn man statt Kokosöl das MCT-Öl nimmt) langsam zu beginnen.

    Erstmal nur 1x pro Tag und dann schauen, wie es vertragen wird...


    2. In kombination Kokosöl bzw. MCT-Öl und Oreganoöl (Achtung Ätherisches Öl, also NICHT pur anwenden !) habe ich die Empfehlung gelesen: 1 Tropfen Oreganoöl auf einen TL Kokos/ oder MCT-Öl

    (Am besten natürlich fragt ihr auch eure Heiltherapeuten oder macht euch selber noch mal schlau!)


    3. Bin ich bei meinen Anti-Candida-Recherchen auch auf zwei Warnungen gestoßen, die ich hier an euch weiter geben möchte:

    Warnung 1 > angeblich reagieren die Hefepilze im Darm aggressiv, wenn man versucht, sie mit einer superstrengen Antipilzdiät auszuhungern. Es kann dann wohl passieren, dass sie sich auf der Suche nach Nahrung durch die Darmwand bohren und so in den Körperkreislauf gelangen und Organe befallen. Deshalb sollte man wohl nicht komplett auf Zucker

    verzichten, sondern nur reduzieren und die Pilze besser auf andere Weise bekämpfen/abtöten. Also insgesamt schon wichtig auf gesunde pflanzenbasierte Kost umzustellen, jedoch schauen, den Darmpilzen das "Futter" nicht komplett zu entziehen...

    Warnung 2 > wenn man Medikamente oder alternative Heilmittel einnimmt, die eine Candida-abtötende Wirkung haben, sollte man gleichzeitig auch auf eine Schwermetallentgiftung setzen, weil die Hefepilze angeblich Schwermetalle aus unserem Körper aufgenommen und gebunden haben, die dann wieder frei werden, wenn die Pilze absterben und somit auch wieder unseren Organismus belasten...


    Punkt 1 bis 3 sind Ergebnisse meiner Recherchen und ich gebe sie hier auch nur als meinen Wissensstand weiter, als Anregung für euch, euch auch selbst noch mal schlau zu machen.

    Vielleicht findet ihr noch andere Dinge heraus bzw. findet etwas, was mein bisheriges Wissen widerlegt.


    Letzten Endes denke ich, ist wahrscheinlich die Vitalpilzbehandlung DAS MIttel der Wahl, weil die Vitalpilze eben ganzheitlich wirken und somit sicherlich auch unliebsame Nebenwirkungen (wie z.B. eine Schwermetall-Rückvergiftung) abfangen und den Körper zur Ausleitung anregen!?

    >>> viel Wasser (am besten reines) Trinken!!!


    Ich freue mich über Rückmeldungen anderer Forumteilnehmer :]


    Liebe Grüße von Bufo

  • Hallo,


    gestern habe ich noch in anderen Beiträgen gestöbert und bin unter dem Thema "Stiller Reflux", der auch zu meinen zahlreichen Beschwerden gehört,

    auf die Empfehlung von UlliM gestoßen, von den Pilzkapseln die Kapseln zu entfernen und das pure Pulver bzw. den puren Extrakt einzunehmen, um den Magen nicht zusätzlich mit den Zellulosekapseln zu belasten.

    Damit habe ich heute angefangen, das klappt gut und ich habe das Gefühl, mein Magen dankt es mir tatsächlich :]. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig... aber auszuhalten.


    In einem anderen Beitrag, unter dem Thema "Zahnfleischrückgang" (auch ein Problem bei mir) bin ich gestern auf die Empfehlung des täglichen morgendlichen Ölziehens gestoßen. Das hatte mir schon meine Heilpraktikern empfohlen zur Entgiftung der Mundhöhle und ich mache es nun seit drei Tagen. Das fühlt sich sehr angenehm an und das kaltgepresste Bio-Sesamöl mag ich auch vom Geschmack und seiner Fließfähigkeit :thumbup:


    Heute ist der zweite Tag, an dem ich zusätzlich vor dem Mittagessen die Mischung (1 Tl MCT-Öl mit 1 Tropfen Oreganoöl) eingenommen habe und ich empfinde das Oreganoöl für mich persönlich zu "aggressiv" > es brennt sehr unangenehm im Mundbereich, Speiseröhre und Magen. Deshalb werde ich diese Mischung nicht weiter nehmen. Aber das MCT-Öl, das mit seinem hohen Anteil an Caprylsäure auch gut wirksam gegen Candida sein soll, werde ich pur weiternehmen. Das vertrage ich gut.


    Als Haupthelfer gegen Candida werde ich aber jetzt auf den Coriolus vertrauen, der nun zu meinen anderen drei HeilPilzen dazu gekommen ist. Ich werde weiter berichten.


    Ein schönes Wochenende in die Runde

    Bufo

  • Hallo Bufo,


    vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen :thumbup:. Die Pilze entgiften unseren Körper und helfen so auch Schwermetalle wieder los zu werden.

    Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es weiterhin bergauf bei Dir geht.


    Alles, alles Gute

    UlliM

  • Hallo,


    meine Heilpraktikerin hat jetzt getestet und dabei ist komischerweise heraus gekommen, dass der Coriolus (auf den ich so große Hoffnungen gesetzt habe, wegen Candida) bei mir nicht angesagt ist. Das hat mich sehr verwundert und sie hat, nachdem ich den Coriolus einige Tage genommen hatte, nochmal getestet, mit dem gleichen Ergebnis. Sie meinte, dass sei im Moment so und könne sich später ändern. Wir wollen immer mal wieder testen.


    Bei dem Cordyceps, dem Reishi und "meinem" Hericium bleibt es weiterhin. Die braucht mein Körper zur Zeit. Und ich habe nochmal recherchiert nach den Behandlungsindikationen und entdeckt, dass auch meine jetzigen Vitalpilze eine Wirkung auf Bakterien, Viren und PILZE haben. Also bin ich jetzt wieder beruhigt :]

    Außerdem nehme ich ja weiter das MCT-Öl und auch täglich etwas Zimt. Bin also wieder zuversichtlich, dass das schon alles so richtig ist und gut wird.


    Bei der Testung hat sich außerdem ergeben, dass mein Körper im Moment tatsächlich das Hericiumpulver nicht braucht, aber den Extrakt! Da werde ich mir jetzt eine große Packung bestellen.


    Und die Dosierungsempfehlung von UlliM (siehe Beitrag 25. März) wurde auch bestätigt durch die Testung. Herzlichen Dank UlliM!!!


    So viel für heute. Ich berichte weiter. Liebe Grüße in die Runde und eine schöne Osterzeit! Bufo

  • Hallo Bufo,


    freut mich, dass Du durch Deine HP mit den Pilzen so gut versorgt wirst. Ich kann hier im Forum nur schreiben, welche Pilze evtl. eingesetzt werden könnten. Deshalb ist es einfach auch wichtig jemanden vor Ort zu haben, der sich auskennt und einen auch gut begleiten kann.

    Ich teste in meiner Praxis auch immer noch mit der Einhandrute aus und bin dann auch öfters erstaunt, dass andere Pilze bei der Testung anschlagen. Oft ist es aber so, dass der Körper zuerst ein anderes Problem abarbeiten möchte und das "eigentliche" Problem erst später an der Reihe ist, oder sich von selber erledigt hat. Eine Pilzempfehlung kann sich auch ändern....


    Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen Bericht

    UlliM

  • Hallo UlliM,


    danke für deine Anmerkung zum Testen und die manchmal überraschenden Testergebnisse!


    Kann man eigentlich die Tagesdosis eines Heilpilzes auch auf ein Mal nehmen? Also zum Beispiel: morgens 2 g Reishipulver, mittags 3 Extraktkapseln Cordyceps und abends dann die 3 Extraktkapseln vom Hericium???

    Ich frage deshalb, weil ich etwas unsicher bin, welche meiner drei Pilze ich zeitgleich einnehmen kann/sollte und welche lieber getrennt von den anderen... (Meine Heilpraktikerin kann zur Zeit nicht testen.)


    Liebe Grüße Bufo

  • Hallo Bufo,


    ich verfahre da immer nach dem Grundsatz: immer ganz einfach beginnen, komplizierter wird es von selber...

    Ich persönlich nehme i.d.R. meine Pilze alle am Morgen, dann kann ich sie schon nicht vergessen. Allerdings verträgt mein Magen auch alles, was er bekommt ;). Es gibt keine Vitalpilzkombination die sich ausschließt. Du kannst gerne alle zusammen kombinieren - kein Problem. Allerdings könntest Du den Reishi als Pulver am Abend nehmen (sofern Du es verträgst und keine Bauchschmerzen bekommst) um die schlaffördernde Wirkung auszunutzen. Den Cordyceps eher am Morgen einsetzen, da er sehr viel Power gibt (2-1-0) - das kann man ja über den Tag recht gut brauchen. Den Hericium gerne dann am Mittag (1-1-1 oder 0-1-2) oder gegen Abend, da er vielleicht auch etwas müde machen kann. Das wären jetzt so die Vorschläge, wenn Du die Möglichkeit hast die Einnahmen entsprechend zu verteilen. Aber wie gesagt, wenn es Dir nicht möglich ist, dann geht auch alles auf einmal, Hauptsache, Du nimmst Pilze.


    Liebe Grüße und alles, alles Gute

    UlliM

  • Hallo UlliM,


    ganz vielen lieben Dank für deine Empfehlungen!


    Ich nehme jetzt morgens 2 Extraktkapseln Cordyceps, mittags 1 EK Cordy + 1 Gramm Reishi-Pulver, abends 2 Extraktkapseln Hericium + 1 Gramm Reishi und zur Nacht noch 1 EK Heri.

    Momentan vertrage ich das alles prima und hoffe, das bleibt so und hilft mir :-)

    Jedenfalls fühle ich mich mit guter Energie aufgefüllt und dennoch entspannt, das ist ein sehr angenehmer Zustand!


    Ich scheine jetzt auch wieder zuzunehmen, in den letzten Wochen war ich, trotz regelmässigen Essens und zusätzlicher Nährstoffzufuhr, extrem abgemagert. Das machte mir schon große Sorgen. Ist zwar schön, wenn Frau gegen Ende ihrer Wechseljahre das Bauchfett verliert, aber wenn dann nur noch "Haut und Knochen" übrig bleiben, ist das kein Grund zur Freude mehr....

    Mein Darm scheint jetzt gut zu funktionieren, vielleicht sind die Candida-Pilze durch meine Gegenmaßnahmen schon am Verschwinden. Allerdings mache ich mir noch Sorgen wegen meines Magens und habe immer mehr den Verdacht, dass ich einen Zwerchfellbruch habe, denn es beult manchmal unterhalb der Rippenbögen so komisch aus nach dem Essen und mein Magen kann den leichtesten Druck nicht vertragen. Ich scheue mich jedoch, zu einem Arzt zu gehen, denn auf dieses ganze Untersuchungsbrimborium habe ich so gar keine Lust! Und auch nicht darauf, von Ärzten gedrängt zu werden, irgendwelche Medikamente einzunehmen, wo ich nun endlich komplett frei von schulmedizinischen Medikamenten bin.


    Hat hier jemand im Forum positive Erfahrungen zu berichten, bei der alternativen (Selbst-)behandlung eines Zwerchfellbruchs???


    Einen schöen Abend in die Runde

    LG Bufo

  • Hallo Bufo,


    schön, dass es Dir mit den Pilzen so gut geht, und Du diese so gut verträgst. Normalerweise würden eventuelle Probleme gleich am Anfang der Einnahmezeit auftreten.

    Bei einem Zwerchfellbruch kann es sein dass operiert werden muss, da es sonst zu einer Einklemmung mit Komplikationen kommen kann. Ich würde an Deiner Stelle schon einen Arzt aufsuchen, damit die Schmerzen abgeklärt werden. Ihr könnt dann immer noch entscheiden wie ihr mit der Diagnose umgeht. Sollte wirklich ein Bruch des Zwerchfells bestehen, dann würden auch keine Pilze helfen können um diesen gezielt wieder zu schließen. Zur Wundheilung können sie jedoch wieder sehr gute Dienste leisten.


    Liebe Grüße und alles, alles Gute für Dich und Deinen Mann

    UlliM

  • Hallo UlliM,


    ja, du hast Recht. Vielen Dank für deinen ganz wichtigen Hinweis!!! Nächste Woche habe ich sowieso einen Termin bei meiner Hausärztin, da werde ich das ansprechen und mich lieber doch einer Diagnostik unterziehen zur Abklärung, ob eine Hiatushernie vorliegt und wenn ja, wie schwerwiegend das ist :thumbup:

    Außerdem habe ich die Vermutung, dass ich zu wenig Magensäure habe. Das äußerte auch vor einiger Zeit meine Heilpraktikerin, nur hatte ich mich dann nicht mehr weiter damit befasst. Jetzt werde ich mich damit auch noch mal genauer auseinandersetzen. Denn wenn das das Problem sein sollte (und nicht die vernutete Hiatushernie) was mir in diesem Falle ja echt lieber wäre, lässt sich das mit Hilfe von naturheilkundlichen Wirkstoffen (inklusive natürlich der Vitalpilze!) ja beheben. Ohne chirurgische Eingriffe oder schulmedizinische Medikamente....


    Welcher Pilz wäre eigentlich empfehlenswert bei Bluthochdruck??? Damit habe ich neuerdings seit kurzem leider ein Problem. Vielleicht wegen meines starken Untergewichts :/. So dünn war ich noch nie... Ich hoffe, dass mein Gefühl, nun ganz langsam wieder zuzunehmen, stimmt.


    Viele liebe Grüße

    Bufo

  • Guten Abend,


    hab mich jetzt noch mal schlau gemacht, welche Pilze bei Bluthochdruck zu empfehlen sind und festgestellt, dass alle meine Pilze auch bei Bluthochdruck helfen.


    Nun nehme ich meine Pilze ja schon etliche Wochen, sogar Monate, was ich dabei nicht verstehe, weshalb es denn jetzt (seit zwei, drei Wochen) aufeinmal zu erhöhtem Blutdruck bei mir kommt, obwohl ich vorher damit keine Probleme hatte... ??? Oder liegt es wirklich daran, dass ich aufgrund meiner Magen-Darmprobleme (und sicherlich auch psychisch und stressbedingt) so stark an Gewicht verloren habe??? hm, bin grad ratlos...


    Vielleicht kann mir jemand aus der Runde weiter helfen?

    Liebe Grüße Bufo

  • Hallo Bufo,


    leider ist es mir aus der Entfernung nicht möglich, eine Diagnose zu stellen... Wie hoch ist Dein "zu hoher Blutdruck"? Stress kann den Blutdruck auch in die Höhe treiben, auch eine Allergie ist dazu in der Lage... Eine gute Idee wäre es Deine HP zu fragen was die Ursache sein könnte für den erhöhten Blutdruck.


    Liebe Grüße und alles, alles Gute

    UlliM

  • Hallo UlliM,


    vor 2 1/2 Wochen hatte ich aufgrund heftiger Symptome (am späteren Abend starker Schwächeanfall mit Zittern in den Beinen, konnte mich kaum aufrecht halten und Schwindel, sowie innerem Druckgefühl) mein Blutdruckmessegerät rausgeholt und mehrmals kurz hintereinander gemessen, jedesmal waren die Werte höher. Der letzte (dritte) war dann bei 146 / 90. Ich wurde panisch und habe mit dem Messen aufgehört, damit ich mich nicht reinsteigere... zur Beruhigung mit einer Freundin telefoniert.

    In den Tagen danach hatte ich nicht nochmal so heftige Symptome.

    Am Dienstag dieser Woche war ich in meiner Hausarztpraxis zum Labortermin (3-Jahres-Check, nächsten Dienstag ist Auswertungstermin) und dort hatte ich beim Blutdruckmessen dann sogar 160 / ... (an den diastolischen Wert erinnere ich mich nicht mehr). Das hat mir einen mächtigen Schrecken eingejagt!!! Ich hatte früher nie Blutdruckprobleme, bei Aufregung mal ein bisschen erhöht ist ja normal.

    Nun habe ich mich auch noch ein bisschen weiter damit befasst (meine Heilpraktikerin ist leider nicht so oft "verfügbar") und den aufkommenden Verdacht, dass hinter dem erhöhten Blutdruck auch eine Nierenschwäche stecken kann.... Von der ich bisher nichts wusste...

    Ich bin sehr blass, sehr schnell erschöpft etc. , und das schon über Jahre (bevor ich überhaupt Magen-Darmprobleme hatte), was ja für eine Nierenschwäche sprechen könnte???


    (Innerer) Stress ist ja sowieso immer wieder Thema bei mir.... Durch meine frühe Traumatisierung ist mein Körper immer wieder aufgrund kleinster (fast immer harmloser) Auslöser im Alarmzustand... Mehrere Psychotherapien habe ich in den letzten 20 Jahren gemacht. Aber da ist es wohl wie bei den Pilzen auch, man kommt nur Schicht für Schicht weiter und muss immer wieder neu ansetzen. Ich habe mir jetzt an meinem neuen Wohnort eine Therapeutin gesucht, die ich in der zweiten Maihälfte kennenlernen werde.


    Mir fiel wieder der tolle Beitrag über die Wirkungsweise des Reishi ein, der auch als "Diagnostischer Pilz" verwendet wird, und ich hatte den Gedanken, dass durch meine Reishi-Einnahme sich nun durch neue Symptome (also hier der neuerdings erhöhte Blutdruck) Störfelder offenbaren, die mir noch nicht bekannt waren und die Verursacher meiner anderen Probleme sein könnten???

    Ich finde das alles hochspannend und muss mich immer wieder daran erinnern, die Ruhe zu bewahren und auf die Pilze zu vertrauen!! Alle meine Pilze, seit heute nehme ich nun zum Cordyceps, Reishi und Hericium noch den Coriolus (als synergetischen Unterstützer), sind auch für Nieren indiziert - also kann ich alle schön weiter nehmen.


    Am nächsten Dienstag, wenn die Hausärztin mit mir die Blutwerte bespricht, wird sich ein klareres Bild zeigen und dann kann ich meinen Körper noch gezielter unterstützen. Ich bin gespannt, wie sie reagiert, wenn ich ihr offenbare, dass ich schulmedizinische Medikamente möglichst nicht nehmen werde (nur im totalen Notfall). Ist wegen meines Umzugs eine neue Ärztin, die mich erst einmal gesehen hat.


    Was ich gerne noch wissen würde: in vielen Beiträgen von Forumsteilnehmern habe ich gelesen, dass sie sehr flexibel mit ihrer Pilzeinnahme umgehen. Mal nehmen sie die Pilze, dann wieder die, dann wieder gar nicht, dann wieder die vom Anfang und in immer neuen Dosierungen. MIr ist klar, dass man erst einmal etwas rumprobieren muss, bis man seine Pilze gefunden hat. Aber ist es dann nicht besser, über einen langen Zeitraum auch bei den gleichen Pilzen zu bleiben???

    Wenn es mitunter Jahre braucht, bis die Heilung durch die Unterstützung der Pilze nachhaltig erfolgt ist, dann sollte ich doch auch die gleichen Pilze über diesen Zeitraum nehmen, denke ich mir so...:/ Alles andere, kurzzeitige, wäre ja dann nur eine symptomatische Behandlung und keine grundlegende Heilung. Um so mehr ich mich mit diesen Themen befasse und immer mehr in die Tiefe vordringe, desto mehr Fragen tauchen auf... ;)


    Liebe Grüße, Bufo

  • Hallo,

    hier nochmal ich...

    So langsam bekomme ich immer mehr Angst, dass bei mir doch schwerwiegendere Stoffwechselentgleisungen und/oder Organerkrankungen (Leber/Niere/?) vorliegen....

    Gestern hatte ich wieder den ganzen Tag so ein zittriges Schwächegefühl, obwohl ich ausreichend esse!!! Bei meiner abendlichen Messung war der Blutdrcuk ok, aber kurz danach so gegen MItternacht hatte ich das zittrige Gefühl verstärkt, starke Schwäche und Schwindel (wie vor drei Wochen). Vielleicht schwankt auch mein Blutzucker extrem und/ oder ich bin komplett mit Nährstoffen unterversorgt, obwohl ich schon seit Wochen supplementiere. Habe nochmal recherchiert und gefunden, dass eine Unterzuckerung auch hohen Blutdruck bewirken kann.

    Mein Untergwicht ist einfach auch extrem: bei einer Körpergröße von 166 cm wiege ich jetzt nur noch 46 kg. Das macht mir große Angst!!!

    Inzwischen koche ich schon mit Butter und mit Sahne und hoffe, irgendwie wieder zuzunehmen. Vielleicht habe ich es in den letzten Wochen mit süßem Essen übertrieben (allerdings kein Industriezucker, sondern hauptsächlich süßes Trockenobst und ein wenig Süßigkeiten mit Rohrzucker), aber praktisch jede Mahlzeit hat irgendwie süß geschmeckt - in der Hoffnung mir was Gutes zu tun...

    Ich weiß echt nicht mehr ein und aus und habe einfach kein Vertrauen in die (zumeist) beschränkte Sicht der Schulmediziner, die nur in den seltensten Fällen ganzheitlich denken und nach den wahren Verursachern von gesundheitlichen Problemen suchen, stattdessen wird zumeist sofort symptomatisch behandelt und das wahre Problem dann oft nicht erkannt und behoben.


    Aber mir bleibt nichts anderes übrig, als meinen Termin mit der Hausärztin am Dienstag abzuwarten und die Laborbefunde zu besprechen. Vielleicht bin ich dann etwas schlauer und hoffentlich auch wieder beruhigter... Bei diesem Termin wird sich auch rausstellen, wie meine neue Hausärztin so "tickt" und ob ich ihr vertrauen kann.


    Habe die Wirkungsfelder meiner Pilze jetzt auch auf Blutzuckerregulation gecheckt und auch da ist meine Auswahl goldrichtig. Hoffnung....!


    Vielleicht ist alles auch nur psychisch (psychosomatisch)....


    Liebe Grüße Bufo