Beiträge von Gast

    Hallo Rosalie,


    ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht allzu traurig gemacht mit dem Bericht über meine Schwester. :S


    Wenn deine Schwiegermutter sich für die Chemo entschieden hat, dann ist das völlig in Ordnung. Der Mensch ist so unterschiedlich gestrickt, dass man nie weiß, was nun das Richtige für ihn ist. Und manchmal ist es ja auch schon der Glaube, das Richtige zu tun, der Berge versetzen kann.


    Ganz wichtig finde ich, was ja auch Corinna schreibt, dass du sie jetzt in ihrer Entscheidung unterstützt. Auch ganz wichtig finde ich das Zuhören. Krebskranken Menschen gehen so viele Dinge durch den Kopf, die sie manchmal mit jemandem teilen möchten und auch müssen.


    Du solltest jetzt aber auch auf dich selbst aufpassen, den ich weiß, wie enorm solche Krankheiten gerade die Angehörigen belasten. Und da du ja von deiner Schwiegermutter schreibst, ist da wahrscheinlich ja auch noch ein Sohn, dein Mann, der mit der ganzen Situation sicher auch nicht einfach so mal eben zurechtkommen wird. Vll. sogar noch Kinder, deren Oma sie ist. Du wirst momentan sicher einiges abfangen müssen.


    Ich hoffe, du findest eine Möglichkeit hin und wieder abzuschalten und auch deine Sorgen und Ängste abzugeben. Denn das ist jetzt genauso wichtig wie die Unterstützung, die du deiner Schwiegermutter momentan zukommen lässt.


    L.G. Iris

    Liebe Corinna,


    du fegst ja auch ohne Besen tüchtig hier durchs Forum. :) Alle Achtung und Danke fürs ständige Antworten. Ich hoffe, du findest auch hin und wieder für dich eine kleine Auszeit.


    Meine HP ist zwei Wochen in Urlaub, also geht’s erst dann mit dem austesten. Ich hab mir jetzt erst mal beide von dir empfohlenen Pilze bestellt und werde berichten wie und ob sie wirken.


    Momentan verunsichern mich die Heilerde- Wickel, die mir in den letzten Tagen jedes Mal ein Gefühl einer Halsentzündung bescheren. Vll. hat hier jemand eine Erklärung dafür oder schon ähnliches erfahren?


    Und


    Kann ich eigentlich Lebertran als natürliche Jodquelle anwenden? Und vertragen sich die Pilze damit?
    L.G. Iris

    Hallo Rosalie,


    ich habe eher wenig Wissen, was Schulmedizin oder Naturheilkundliches betrifft, aber ich hatte eine Schwester, die an Krebs erkrankt war und kann deshalb deine Schwiegermutter sehr gut verstehen. Das Problem ist ja, dass man nicht weiß, was nun das Beste für einen selbst ist. Ist es besser mit der chemischen Keule anzurücken oder vll. doch besser auf natürlichem Weg . Dazu kann ich dir nur berichten wie es meiner Schwester ergangen ist. Sie hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie hat lange gezweifelt, ob die Schulmedizin ihr auch wirklich helfen könnte, hat sich dann aber doch den Ärzten anvertraut, weil diese sich auch sehr positiv bezüglich der Heilungsaussichten gaben. Nun ja. Nach der OP und den anschließenden Chemos ging es ihr elendig. Sie hat sich geschworen: keine Chemo mehr und hat sich einem TCM Arzt gesucht.


    Ihre Wohnung stank ab diesem Tag schrecklich nach irgendwelchem Kraut, dass sie sich aufkochen und trinken sollte, aber es ging ihr zusehends besser. Sie hatte wieder Appetit, gute Laune und bekam echt neuen Lebensmut. Sie hat ihre Ernährung umgestellt und ging sogar wieder joggen. Nun ja. Nach einem halben Jahr- ihr ging es eigentlich sehr gut- hat sie dann wieder einen Scan machen lassen, um zu sehen, ob der Krebs überhaupt noch da war. Ja, er war noch da! Mittlerweile hatte sie auch eine Meta in der Leber. Noch sehr klein, aber der Krebs hatte anscheinend gestreut. Die Ärzte rieten ihr wieder Chemo zu machen, da die Metastase noch sehr klein sei, könnte man noch was ausrichten. Von Chinesischer Medizin hielten ihre Ärzte in diesem Fall gar nichts. Sie haben ihr gesagt, das das alles schon zu weit fortgeschritten sei, als dass ein „Kraut“ da noch etwas ausrichten könnte. Und da saß meine Schwester, genau wie deine Schwiegermutter, zu Hause und wusste nicht, was sie machen sollte. Der Satz der Ärzte- noch können wir was erreichen, schwirrte ihr ständig im Kopf rum. Was, wenn sie es nicht versuchte und der Krebs breitet sich noch weiter aus? Ich kann dir sagen, es war eine verdammt harte Zeit. Ich konnte und wollte ihr auch zu nichts raten.


    Der Chinesische Arzt hat ihr mehr oder weniger von einer Chemo abgeraten und meinte damals, sie soll Geduld haben und erst mal weiter machen wie bisher. Das ist nicht einfach, wenn man weiß, dass da etwas im eigenen Körper nicht stimmt. Man will nicht nur den Krebs weg haben man möchte auch endlich diese Gedanken an ihn los sein. Und sie entschied sich für Chemo, wollte aber auch die Chinesischen Mittelchen weiterhin einnehmen.


    Nach, ich weiß nicht mehr wie vielen, Chemos, ging es ihr total dreckig. Sie ist abgemagert, war nur noch müde und kaputt, bekam kaum noch einen Schritt vor den anderen. Der TCM Arzt hat sie wieder etwas aufbauen können, aber so richtig fit wurde sie erstmal nicht. Nach etlichen Wochen und einem erneuten Scan wurde sie von der Ärzten mit den Worten: da können wir leider nichts mehr machen, bombardiert. Die Meta war enorm gewachsen, die Lunge mittlerweile auch befallen.


    Alle Hoffnung war dahin. Es dauert etwas, bis man solch eine Aussage verdauen kann, aber meine Schwester wollte nicht aufgeben. Sie hat sich wieder den chinesischen Mitteln zugewandt und siehe da- es ging ihr wieder zusehends besser.


    Aber sie hatte Angst, dass diese Behandlung nicht ausreichen würde, um den Krebs zu besiegen. Na ja und dann hat sie von einem neuen Forschungsprojekt gehört. Irgendein Stoff aus einer Art Meerschwamm sollte erprobt werden. Ihre schuldmedizinische Ärztin riet ihr, sich dort vorzustellen, da es noch eine „letzte Chance“ sei. Meine Schwester hat sich dort vorgestellt und sollte in diese Forschungsprojekt aufgenommen werden. In einigen Wochen sollte es so weit sein. Meine Schwester meinte damals: wenn ich mit dem chinesischen Kraut die Meta kleiner bekomme, was ja eine Untersuchung vor Beginn der Forschungsreihe zeigen würde, dann wollte sie auf keinen Fall an der Forschungsreihe teilnehmen.


    Nun, nach den oben genannten Wochen: die Meta war nicht kleiner geworden, aber auch nicht größer!


    Und meine Schwester hat sich für die Behandlung in dieser Klinik entschieden. Allerdings musste sie sämtliche natürlichen Mittelchen dafür absetzen. (verfälscht evtl. die Ergebnisse wurde ihr gesagt) Danach ging alles furchtbar schnell. Die Meta wuchs auf Fußballgröße an, weitere kamen noch hinzu, sämtliche Organfunktionen versagten nach und nach, sie magerte bis auf die Knochen runter und bald darauf ist sie gestorben. Dazu muss man sagen, es ging ihr in den letzten Wochen, in denen sie zwischen Klinik und zu Hause pendelte echt sch …


    Nun, bis heute weiß ich nicht, wie es geworden wäre wenn sie nur dem TCM Arzt vertraut hätte. Wahrscheinlich wäre sie auch gestorben, Bauchspeicheldrüsenkrebs lässt meist wenig Hoffnung. Aber ich glaube, dass sie die ihr noch verbleibende Zeit wesentlich besser verbracht hätte. Sie erzählte mir so oft, dass es vll. doch besser wäre, wenn man gar keine Untersuchungsergebnisse mehr ansehen würde, (weil sie danach immer in ein tiefes Loch zu fallen schien) sondern einfach danach geht, was der eigene Körper und das Gefühl einem sagt. Ob das nun der richtige Weg ist, weiß ich nicht, ich denke, das muss jeder für sich entscheiden.


    Ich persönlich kann eigentlich nur dafür plädieren, auf seine ganz eigene innere Stimme zu hören. Ohne Angst und ohne äußeren Druck. Der Körper weiß meist am Besten was ihm gut tut. Vll. kann man ja auch mit den Ärzten zusammen einen Weg finden. Nicht immer sind diese völlig abgeneigt, wenn man erstmal auf natürliche Weise etwas versuchen möchte.


    Ich hoffe, ich hab dich jetzt hier nicht nur zugelabert, sondern konnte dir mit diesem Erfahrungsbericht ein wenig helfen.


    Alles Gute für euch


    L.G. Iris

    Hallo Corinna,


    wie gut, dass du schon Erfahrungen mit "Besen essen" gemacht hast und nun etwas vorsichtiger geworden bist. :D
    Ja, Fisch. Hm, das ist so ein Thema für sich. Ich esse kaum Fisch. Vll. mal Thunfisch im Salat, aber ansonsten... Meinst du, Fisch essen würde helfen? Dann könnte ich nur Seelachs essen, jeder andere schmeckt mir nicht so wirklich. Oder tut es der in Öl gelegte Thunfisch auch? Ich dachte bisher, dass ich genügend Jod aufnehme, da ja jeder davon spricht, dass wir schon zu viel Jod in unserer Nahrung haben.


    Nein, ich habe weder zu noch abgenommen.


    Ich werde mir die Pilze dann mal bestellen. Den ABM hältst du für ungeeignet? Ich hoffe bei ihm auf einen Schrumpfeffekt. Was hältst du vom austesten mit dieser Kinesiologie?
    Vielen lieben Dank, dass du mir hilfst die richtigen Pilze zu finden. Mal sehen wie sie wirken.
    L.G. Iris

    Hallo Corinna,


    nein, ich bestelle die Pilze doch nicht bevor ich weiß, ob sie für mich geeignet sind. Deshalb bin ich doch in diesem Forum und hoffe ihr helft mir bei der Auswahl ein wenig. Ich habe übrigens heute meine HP telefonisch gefragt, ob sie Pilze austesten kann- sie meinte wenn dann nur mit Kinesiologie?? Ich kenne das leider nicht und weiß auch nicht, ob das eine geeignete Methode dafür ist. Vll. wisst ihr da mehr?


    So und meine Blutwerte hab ich jetzt auch alle.


    GGT 18 (U/L bis 40)


    Anti-TG 25 ( U/ml bis 60)


    Anti-TPO 19 ( U/ml bis 60)


    Trak 0.6 (U/l bis < 1,8


    Die anderen SD Werte stell ich dann auch nochmal hier ein, damits etwas übersichtlicher wird:


    TSH-basal 0,84 (035- 4,50)


    FT 4 1.1 (0,8- 1,7)


    FT 3 3,5 (2.0 - 4.2)


    Dann steht hier noch ein Wert: Kreatinin i.S. (das ist doch der für die Niere oder?). Der ist bei mir mit 0.9 angegeben. (bis 1,2 mg/dl)


    Und? Hättest du denn jetzt den Besen essen müssen oder nicht? Im Netz findet man leider keine richtigen Hinweise wie hoch oder niedrig der Wert nun sein muss. Da scheint immer anders getestet zu werden. ?(


    L.G. Iris

    Hallo Corinna


    Besen essen ist doch bestimmt ein gutes Mittel, den Hals etwas zu weiten, damit die SD mehr Platz hat. :D


    Ich muss mal sehen in wie weit mir meine HP helfen kann. Sie hat bzgl. SD auch keine speziellen Erfahrungen, will sich aber mal schlau machen. Mit Vitalpilzen hat sie auch noch nicht behandelt.


    Ich hab jetzt aber erst mal ein wenig im Forum über die Pilze gelesen und würde es doch gerne mal damit versuchen, um zu sehen wie's mir damit geht.


    Der Cordyceps ist für mich sicher auch geeignet. Ich hoffe er reicht auch dahingehend, dass ich etwas entspannter und ruhiger werde?



    L.G. Iris

    Hallo Doc Jim :)


    Danke, dass du mir (trotz deiner Empfehlung zur OP) noch gutes Gelingen bei meinem Vorhaben wünschst. Ich denke, ich brauche die Zeit, um eine Operation für mich selbst als das Beste ansehen zu können. Da ich ja meine SD nie "gepflegt" habe, wäre dieser krasse Schritt jetzt für mich erst mal falsch.


    Ich möchte nun gerne versuchen, meine SD in Harmonie mit meinem Körper zu bringen. Nichts ist unmöglich, schon gar nicht, wenn es um mich geht. :D


    Ich weiß, was mein Körper alles leisten kann und wozu er fähig ist. Nun braucht er nur noch etwas Hilfestellung von außen, die vorerst mal etwas natürliches beinhalten soll.


    Eine Pilzempfehlung kannst oder möchtest du mir nicht geben?


    L.G. Iris

    so, ich war eben nochmal bei meinem Chirurgen und habe, haltet mich ruhig für bescheuert, den Termin verschoben auf ungewisse Zeit. Der Chirurg hatte vollstes Verständnis und sah auch keine Dringlichkeit, sofort zu operieren, da ich die Struma ja schon seit Ewigkeiten habe.


    Er wusste sogar von Fällen wo sich eine Struma, aus welchen Gründen auch immer, verkleinert hat. Nur mit den Knoten sollte man aufpassen, da man die in der Regel nicht weg bekommt, meinte er.


    Da mir diese Hormontabletten nach der OP absolut nicht geheur sind, versuche ich es jetzt erstmal auf anderen Weg meine SD kleiner zu bekommen. Ob ihr mir jetzt noch helfen wollt oder könnt, weiß ich nicht. Operieren lassen kann ich ja immer noch, wenn alles nichts bringt.



    L.G. Iris

    Hallo,




    ich habe eben meine Bluwerte abgeholt. der Antikörper Wert dauert noch einige Tage, dann hab ich den auch und ich bin gespannt, ob Corinna gut daran tat aufs Besen fressen zu verzichten :D .


    Also bei mir ist alles im grünen Bereich. Natrium, Kalium, Calcium, Blutzucker, Thrombozyten, Leukozyten. Hämoglobin usw (man o man was die alles in meinem Blut finden. Sieht aber alles gut aus.


    Der TSH Basal wert ist: 0,84


    FT3: 3,5 (2,0- 4,2)


    FT4:1,1 (0,8-1,7)


    So dann gleich nochmal zum Chirurgen- mal sehen was der sagt. Ich hab da nämlich noch einige Fragen und wenn mir das zu gruselig wird, sag ich kurzerhand die OP ab. Mal abwarten.


    L.G. Iris

    Hallo Jim


    Leider wohne ich nicht in deiner Gegend, so dass ich mit den Ärzten, die hier (im Oberbergischen) ansässig sind, vorlieb nehmen muss und außerdem ist dein genannter Prof. ja auch schon im Ruhestand. :P Er hats sicher mehr als verdient.


    Ich habe auch überlegt, ob ich nicht doch besser in eine Spezialklinik gehen sollte, habe auch lange recherchiert und glaube jetzt, ich mache mich damit immer bekloppter. Ich bleibe jetzt ganz einfach bei dem Arzt meines Vertrauens und werde ihm sagen, er soll seine Sache gut machen :)


    Ich hab mir heute die Größenangabe der SD mal in ML sagen lassen: 120 ML. (von wegen 17 Mal vergrößert! :cursing: ) Na ja, sie ist trotzdem riesig, klar, aber: sie ist in den letzten Jahren nicht gewachsen. Laut Arzt leider auch nicht geschrumpft, aber gut, ich hab ja auch rein gar nichts dafür unternommen.


    Eigentlich ist die vergrößerte SD ja nur ein Zeichen dafür, dass etwas in mir nicht richtig läuft (lief). Mit der OP der Schilddrüse werde ich die Störungen ja nicht beheben, sondern nur die Auswirkungen beseitigen. Ich sehe das mit sehr gemischten Gefühlen, denn wer weiß, wo sich diese „Störungen“ dann demnächst bemerkbar machen werden.



    L.G. Iris


    Ps der Arzt operiert mit diesem Stimmbandring (weiß grad nicht wie der sich nennt) ich werde ihn morgen aber nochmal nach der genauen OP Methode fragen, auch wegen der Ultraschallschere) Meine Stimmbandnerven darf er nicht beschädigen, das weiß er schon :D

    Hallo Jim,

    man o man, so viel hat mein Internist mir noch nie über meine SD erzählt. Tausend Dank dafür.



    Das Blöde ist eben nur, dass ich noch keinen Endokrinologen zu Gesicht bekommen habe. Da einen Termin zu bekommen, ist echt schwierig. Ich hoffe die im Krankenhaus wissen dann auch, was sie mir nach der OP geben müssen und ich komme damit auch gut klar. Man liest ja echt Horrorgeschichten, wenn die Hormone falsch eingestellt sind. Davor hab ich richtiggehend Schiss. ?(


    Nun ja. Ich werde jetzt erstmal eure Empfehlungen bezüglich der Blutuntersuchung am Montag mit zu meinem Internisten nehmen und darauf bestehen, dass auch diese Werte ermittelt werden. Am Dienstag hab ich dann nochmal ein Gespräch mit dem Chirurgen, der zwar auch nicht auf Schilddrüse spezialisiert ist (er ist Vizeralchirurg, macht mehr mit magen und Darm und sowas) aber mittlerweile hat er einen sehr guten Ruf was SD OP’s angeht. Er ist Chefarzt der Chirurgie und operiert Schilddrüsen „unblutig“ . Ich weiß nicht genau wie man diese Methode nennt. Ultraschallskalpel???? Keine Ahnung.


    Wenn sich jetzt aber rausstellt, dass es doch Hashimoto ist, darf dann nicht operiert werden?


    Und wie wirkt sich denn die spätere Hormongabe für die SD auf eine eventuelle Östrogen-Entzugserscheinung aus? Hoffentlich kommt dann nicht alles völlig durcheinnander.



    Erstmal vielen Dank an Euch.


    Ich werde euch die Blutwerte dann so schnell wie möglich mitteilen. Ich hoffe, ich habe sie dann auch noch vor der Operation vorliegen.


    L.G. Iris

    Hallo Corinna, Hallo Petra,


    der Fachmann Heinz hat sicher genügend andere Dinge zu tun :) , aber es wäre natürlich klasse, wenn er hier etwas Erklärungsarbeit leisten könnte. Immer dieses Arztchinesisch :D


    So, ich war heute bei meinem Internisten. Der hatte bis heute drei Wochen Urlaub. Leider war er heute aber noch nicht in der Praxis, so dass ich mit den Sprechstundenhilfen Vorlieb nehmen musste. Sie haben mir meine letzten Blutwerte der SD vom Februar kopiert. Na ja, es stehen leider nicht solche Werte da, wie ich dachte. Nur ein TSH-basal Wert. Sie würden immer nur diesen Wert ermitteln, meinte die Arzthelferin. Nun ja. Ich habe da einen Wert von 0,71



    Jetzt habe ich am Montag einen erneuten Termin zur Blutabnahme und Ultraschall der SD. Kann mir jetzt jemand sagen, welche Werte die jetzt im Blut untersuchen sollen, damit diese Hashimoto Sache geklärt wird. Oder reicht dieser TSH Wert schon aus?


    Meine Selbstbehandlung mit der Heilerde tut auch irgendwie gut.


    Liebe Grüße an euch


    Iris

    ach und noch was. Ich hab eben den schriftlichen MRT Befund bekommen. Klar, dass der Radiologe auch die SD gesehen hat 8|


    Nun, er schreibt jetzt: Verplumpung des linken Schilddrüsenlappens mit retrosternalen Anteilen und Signalanhebung T2-gewichtet.


    Retrosternal heißt ja soweit ich weiß- hinters Brustbein wachsend. Das hatte ich vor zehn Jahren auch schon so. Aber was heißt - Verplumt und Signalanhebung T2- gewichtet? Weiß das hier jemand?


    L.G. Iris

    Hallo Corinna,

    Zitat

    17 fach vergrößert ist natürlich brutal!



    Na ja, halb so wild, ich vermute, ich habe die SD schon ewig so groß und hab mich dran gewöhnt.


    Ich weiß, dass ich mal so langsam was für meine SD tun muss. Ob es jetzt tatsächlich chirurgisch oder mit Hormonen sein muss, weiß ich natürlich nicht. Ich habe nur eine extreme Abneigung gegen alles was „künstlich“ ist und wenn die SD raus ist, kann ichs nicht mehr rückgängig machen. Meine Mutter erzählt mir immer wieder von meiner Oma, die früher ihren extremen Kropf mit Heilerde geheilt hat. Jeden Tag Umschläge. Ich werde das einfach mal versuchen, schaden kanns ja wohl nicht, auch wenn ich mir nicht wirklich erklären kann, wie eine Behandlung von außen auf innere Organe wirken soll. Aber ich lass mich mal überraschen. Meine Mum hat übrigens in den 90 Jahren auch die SD operiert bekommen, weil sie ständig ein Kloßgefühl im Hals hatte. Nun ja, das Gefühl hat sie immer noch. Sie sagt, es hätte sich nach der OP für sie bezüglich der Beschwerden nichts gebessert. Im Gegenteil- wenn sie singt, was sie sehr gerne tut, schmerzen ständig die Stimmbänder, vor allem wenn sie die höheren Töne anschlägt und das „Kloßgefühl“ ist auch immer noch da. Das sind natürlich Aussagen, die mir die Entscheidung zur OP nicht schmackhafter machen.


    Es wäre echt schön, wenn ich noch wüsste, welche Pilze mir eventuell helfen können.



    Ich renn ja nun schon Jahre mit der großen SD rum. Also schlimmer kanns ja nicht werden.



    Danke und L.G


    Iris

    Hallo Petra,

    auch dir Danke fürs Willkommen heißen.


    Ich werde mir auf jeden Fall jetzt mal die letzten Blutwerte geben lassen, damit ich euch da etwas genauer informieren kann. Einen Termin bei einem Endokrinologen habe ich heute auch gemacht. Frühester Termin aber leider erst Mitte November. So lange kann ich nicht untätig rumsitzen und meine SD unbehandelt lassen.


    Die OP werde ich morgen absagen. Ich hatte einen Termin am 6 September. Vor der eigentlichen Operation habe ich keine Angst, nur vor diesen Hormonpillen danach. Ich werde jetzt erst mal abwarten und versuchen es selbst hin zu bekommen. Immerhin hab ich ja Jahrelang gar nichts eingenommen, damit die SD sich irgendwie einkriegt. Im November sehe ich ja dann wie es mir geht und kann mich dann immer noch für eine OP entscheiden, sollte sich gar nichts getan haben oder es gar schlimmer werden.


    Die Wirkstoffbreite des Vitalpilzes, den du hier ansprichst, habe ich mir mal durchgelesen. Hört sich gut an und ich werde ihn mir mal besorgen. Wo bekomme ich diese Pilze? In der Apotheke? Und von welchem Hersteller sind sie? Steht die Dosierung dabei?


    Für die vergrößerte SD ist er aber nicht, oder?

    Es ist echt schön, dass es euch hier gibt. Ich habe schon das gesamte Netz nach Infos abgesucht und nicht wirklich das Richtige gefunden. Vielen Dank erst mal für die Antwort


    L.G. Iris

    Hallo Corinna,


    danke fürs Willkommen heißen


    meine Werte waren laut Arzt immer in Ordnung. Allerdings war ich noch nie bei einem Endikrinologen, sondern immer nur bei meinem Hausarzt (internist) Wie die genauen Werte sind, kann ich leider gar nicht sagen- ich habe mich immer mit - sie sind im Normbereich- zufrieden gegeben.




    Zitat

    Wurde schon einmal eine Hashimoto-Thyreoiditis zusätzlich diagnostiziert?


    Nein. Ich befürchte aber, mein Arzt weiß noch nichtmal was das ist :) , denn seitdem ich mich im Netz mal ein wenig über die Schilddrüse eingelesen habe, kommen mir manche Aussagen seinerseits doch etwas merkwürdig vor. Ich habe z.B. vor etlichen Jahren von ihm Jodtabletten bekommen. Nach jeder Einnahme hatte ich das Gefühl meine Schilddrüse explodiert. Ich habe ihm das mitgeteilt, er meinte aber nur, dass kann nicht sein- das ist ja nur Jod. Ich habe diese tabletten aber nicht weiter eingenommen. Eine Alternative, außer- viel Fisch essen- konnte er mir damals leider nicht anbieten. So schleppe ich meine mittlerweile doch stark vergrößerte Schilddrüse weiter unbehandelt mit mir rum. Und eigentlich ist sie seit nunmehr fast 15 Jahren auch nicht großartig gewachsen. Auch die kalten Knoten blieben bisher immer unauffällig.


    Ich nehme keine Medikamente und habe eigentlich auch keine großartigen Beschwerden. Bei Anstrengung etwas Luftnot und in der letzten zeit ist die Stimme etwas "heiser" und ein gelegentliches "Piecken" an zwei Stellen im Schilddrüsenbereich, was aber auch erst vor einigen Wochen anfing. Nichts schlimmes, aber es fällt mir eben auf...


    Ich war bis vor kurzem bei einer Heilpraktikerin, weil ich mich öfter müde und schlapp fühlte. Sie meinte, Leber u. Niere arbeiten nicht so optimal wie es sein sollte. Allerdings hat sie ausschließlich die Irisdiagnose angewandt. Für meine SD hatte sie leider keine Lösung, meinte aber, oftmals regele sich das irgendwann wenn andere Organe wieder optimal arbeiten.



    Ich hoffe, ich konnte dir damit einige Anhaltspunkte geben und würde mich freuen, wenn dir mein "Krankheitsbild" irgendwie bekannt vorkommt und du mir da bezüglich der Pilze weiterhelfen könntest.


    Liebe Grüße


    Iris

    Hallo,




    ich bin w. 46 Jahre (3 Kinder) und habe seit etlichen Jahren schon eine mächtig vergrößerte Schilddrüse mit kalten Knoten. Bisher hat sie mich aber nie wirklich gestört, obwohl der Halsumfang auch bei gerade gehaltenem Kopf doch einiges vergrößert ist. Die Werte waren angeblich immer i.O.


    Ich habe nun schon einen OP Termin bei einem Chirurgen gemacht, aber nachdem er mir sagte, dass sie nicht garantieren können, dass genügend Schilddrüsengewebe stehen bleibt und sie eventuell alles wegnehmen müssen und ich eventuell mein Leben lang mit Hormonen leben muss, bin ich doch etwas beunruhigt. Diese künstlichen Hormone sollen zwar den natürlichen Hormonen sehr ähnlich sein, aber ich meide gerne, wenn eben möglich, jegliche Art von Chemie. Mir reichts, dass ich Jahrelang die Anti Baby Pille geschluckt habe. Die habe ich übrigens auch erst vor einem guten Jahr abgesetzt. Eigentlich geht es mir seitdem schon nicht so wirklich gut. Ständig müde, Appetitlosigkeit ...


    Hat hier vll. jemand Erfahrung mit Vitalpilzen für eine stark vergrößerte Schilddrüse?


    Gruß Iris