Hey Fine 
Ich war gestern noch im Bioladen und hab das Wasser entdeckt, das war auch 100%ig rein. Hab mir das geholt, außerdem noch Kokosnussmilch und Kokosnussöl zum Braten. Hier ist ein interessanter Artikel für Euch 
"Kokosnüsse spielen eine wichtige Rolle für die menschliche Ernährung, weil sie eine Fülle an physiologisch funktionellen Inhaltsstoffen bieten, die sowohl im Fett der frischen und getrockneten Kokosnuss, als auch im Kokosölextrakt enthalten sind.
#Kokosöl für die Gesundheit
Schon lange wurden die Eigenschaften der in dem Kokosöl enthaltenen Laurinsäure (der Hauptfettsäure im Fettanteil der Kokosnuss) erkannt, die sie so wertvoll für den Gesundheitsbereich erscheinen lässt. Gerade wegen der positiven Wirkung der Laurinsäure gegen Viren, Bakterien und Protozoen wird Kokosöl zunehmend im Gesundheitsbereich und in der Lebensmittelindustrie verwendet.
Auch die Caprylsäure, eine weitere Fettsäure der Kokosnuss, ist jetzt in die Liste der antimikrobiellen Inhaltsstoffe der Kokosnuss aufgenommen worden. In größeren Mengen findet man diese Fettsäuren nur in herkömmlichen Laurinfetten, insbesondere in dem der Kokosnuss.
...Und genau das tut die Kokosnuss: im Rohzustand, aber auch in verarbeiteter Form, z. B. getrocknet oder als Kokosöl. Als ein funktionelles Lebensmittel verfügen Kokosnüsse über Fettsäuren, die beim Verzehr sowohl Energie (Nährstoffe) als auch den Ausgangsstoff für antimikrobielle Fettsäuren und Monoglyceride (funktionelle Inhaltsstoffe) liefern.
Getrocknete Kokosnüsse bestehen genau wie Kokoscreme zu 69 Prozent aus Kokosfett. Kokosvollmilch enthält etwa 24 Prozent Fett. Laurinsäure macht etwa 50 Prozent der in Kokosnüssen vorkommenden Fettsäuren aus. Sie ist eine mittelkettige Fettsäure mit der zusätzlichen gesundheitsfördernden Eigenschaft, sich im menschlichen oder tierischen Körper in Monolaurin umzuwandeln.
#Kokosöl normalisiert Körperfettwerte
Neuere veröffentlichte Forschungsergebnisse lassen erkennen, dass natürliches Kokosfett - als Bestandteil der Ernährung - zu einer Normalisierung der Körperfettwerte führt, die Leber vor Alkoholschäden schützt und die entzündungshemmende Reaktion des Immunsystems verbessert.
Die gesundheitsfördernden Funktionen der Fettsäuren in Kokosnüssen werden offenbar zunehmend erkannt. Aufgrund jüngster Berichte der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA, die eine Kennzeichnung der Transfettsäuren fordern, wird Kokosöl in eine wettbewerbsfähigere Position gehoben, was ihm zur Rückkehr in die Back- und Schnellimbiss- Industrie verhelfen kann, wo es seit jeher wegen seiner Funktionsvielfalt geschätzt wird. Jetzt kann es für eine weitere Eigenschaft Wertschätzung erlangen: die Verbesserung der menschlichen Gesundheit.
#Die Vorteile von gesättigten Kokosöl-Fettsäuren
Mit diesem Beitrag soll Ihr Wissen auf einen aktuellen Stand gebracht, was die Neuentdeckung natürlicher "funktioneller Lebensmittel" als wichtige Bestandteile der Ernährung betrifft. Außerdem werden die folgenden Themen angesprochen:
die momentane Situation der Antihaltung gegenüber gesättigten Fettsäuren,
den aktuellen Stand der Forschungen, die sich mit den gesundheitsfördernden Wirkungen gesättigter Fettsäuren im Vergleich zu den Wirkungen mehrfach ungesättigter Omega-6-Fettsäuren beschäftigt,
sowie die gesundheitsfördernden Wirkungen gesättigter Fettsäuren im Verhältnis zu den gefährlichen Wirkungen teilgehärteter Fette und Transfettsäuren.
Sie erfahren von den überraschenden gesundheitlichen Vorteilen der im Kokosöl enthaltenen Fettsäuren im Vergleich zu den ungesättigten Fettsäuren in den anderen Lebensmittelölen.
Immer mehr zeigt sich der Nutzen der Inhaltsstoffe des Kokosöls; Laurin und selbst Caprinsäure werden in wissenschaftlichen Artikeln zu Gesundheitsparametern immer öfter positiv erwähnt.
Die funktionellen Eigenschaften von Laurinfetten in ihrer antimikrobiellen Wirkung Auf einer Sonderkonferenz […] ist festgelegt worden, dass " ein funktionelles Lebensmittel einen zusätzlichen gesundheitlichen Vorteil bietet, der die reine Versorgung mit Grundnährstoffen weit übertrifft."
Monolaurin aus Kokosöl gegen Viren und Bakterien
Monolaurin ist ein Monoglycerid, das gegen Viren, Bakterien und Protozoen wirkt. Es wehrt lipidumhüllte Viren (z. B. HI-, Herpes-, Cytomegalo- und Grippeviren) im menschlichen (und tierischen) Organismus ab, ebenso wie schädliche Bakterien und Protozoen. In einigen Untersuchungen wurde für freie Laurinsäure auch eine antimikrobielle Wirkung nachgewiesen.
Etwa sechs bis sieben Prozent der Fettsäuren sind Caprinsäure - ebenfalls eine mittelkettige Fettsäure mit einer ähnlich gesundheitsfördernden Wirkung, wenn sie im menschlichen oder tierischen Organismus zu Monocaprin umgewandelt wird. Nachgewiesenermaßen wirkt Monocaprin bei HIV antiviral und wird momentan sowohl auf seine antivirale Wirksamkeit gegen Herpessimplex-Viren als auch seine antibakterielle Wirksamkeit bei Chlamydia und anderen sexuell übertragbaren Bakterien getestet. Diese Wirkung von Monocaprin konnten die Wissenschaftler Thomar et al. (1999) in ihrer Studie Hydrogels containing monocaprin have potent microbicidal activities against sexually transmitted viruses and bacteria in vitro belegen. In der Lebensmittelbranche ist seit langem bekannt, dass die funktionellen Eigenschaften des Laurinöls, insbesondere des Kokosöls, von anderen handelsüblichen Ölen nicht zu übertreffen sind.
Bedauerlicherweise gelang es der Öl- und Fettindustrie in den USA in den späten 1930er und dann wieder in den 1980er und 1990er Jahren, den Verbrauch von Kokosöl aus wirtschaftlichen Interessen zu unterdrücken. Infolgedessen verzichteten die Lebensmittelhersteller in den USA und den von den USA stark beeinflussten Staaten auf die Vorzüge der Laurinöle.
Positive Gesundheitsparameter von Kokosöl
Immer mehr zeigt sich der Nutzen der Inhaltsstoffe des Kokosöls. Laurin- und selbst Caprinsäure werden in wissenschaftlichen Artikeln zu Gesundheitsparametern immer öfter positiv erwähnt. Die Wirksamkeit von Laurinsäure und Monolaurin gegen Viren, Bakterien und Protozoen ist einer kleinen Zahl von Forschern seit fast vier Jahrzehnten bekannt.
Dieses Wissen zog mehr als 20 Forschungsarbeiten und etliche amerikanische Patente nach sich; außerdem entstand in den letzten Jahren ein umfangreiches Buchkapitel über die wichtigen Aspekte von Laurinölen als antimikrobiell wirkende Mittel. Eine der führenden Forscherinnen auf diesem Gebiet ist Mary G. Enig. In ihrem Artikel Coconut: In Support of Good Health in the 21st Century beschreibt sie die antimikrobielle Wirkung von Kokosöl sehr umfangreich.
In der Vergangenheit war sich der überwiegende Teil der Ärzte, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaftler über die möglichen gesundheitlichen Vorzüge, die der Verzehr von Lebensmitteln aus Kokos und Kokosöl bietet nicht bewusst. Dies ändert sich nur langsam.
Mittelkettige Fettsäuren aus Kokosöl deaktivieren Bakterien und Pilze
Kabara et al. (1972) haben in ihrer Studie Fatty acids and derivatives as antimicrobial agents nachgewiesen, dass bestimmte Fettsäuren (FA von Englisch: "Fatty Acids", z. B. mittelkettige Fettsäuren) und ihre Derivate (Monoglyceride, MG) eine schädliche Wirkung auf verschiedene Mikroorganismen haben können. Zu den Mikroorganismen, die auf diese Weise inaktiviert werden, gehören Bakterien, Hefen und andere Pilze sowie umhüllte Viren.
Außerdem stellten sie fest, dass es sich bei der antimikrobiellen Wirkung der FAs und MGs um eine "additive Wirkung" handelt und dass sie in hohen Konzentrationen die Viren unschädlich machen können.
Hohe Antivirenaktivität der Laurinsäure aus Kokosöl
Ob Lipide als antiinfektiös wirken, hängt von ihrer Struktur ab, ob es sich z. B. um Monoglyceride oder um freie Fettsäuren handelt. Monoglyceride sind "aktiv", Di- und Triglyceride nicht. Unter den gesättigten Fettsäuren weist Laurinsäure eine höhere Antivirenaktivität auf als Caprylsäure (C-8), Caprinsäure (C-10) und Myristinsäure (C-14).
Nachgewiesenermaßen resultiert der tödliche Effekt von Fettsäuren und Monoglyceriden im Allgemeinen aus ihrer Fähigkeit, die Lipiddoppelschicht der Plasmamembran aufzulösen. Monolaurin ist für Viren deshalb so gefährlich, weil es die Lipide und Phospholipide in der Virushülle auflöst, was zur Zersetzung der Hülle führt.
In weiteren Studien wurde nachgewiesen, dass die antimikrobielle Wirkung auf Bakterien auf die Störung der Signalweiterleitung durch Monolaurin zurückzuführen ist, wohingegen sie bei Viren in der Störung der Reifung und des Wachstums von Viren durch die Laurinsäure besteht (Glycerol monolaurate inhibits the production of beta-lactamase, toxic shock toxin-1, and other staphylococcal exoproteins by interfering with signal transduction. und Lauric acid inhibits the maturation of vesicular stomatitis virus.).
Dass die Monoglyceride der Laurinsäure (Monolaurin) auch antivirale Aspekte in ihrer Wirksamkeit gegen Mikroben zeigen, ist bereits seit 1966 bekannt. Eine der früheren Forschungsarbeiten von Hierholzer und Kabara (In vitro effects of monolaurin compounds on enveloped RNA and DNA viruses.) aus dem Jahr 1982, in welcher die tödliche Wirkung von Monolaurin auf umhüllte RNS- und DNS-Viren nachgewiesen wurde, erfolgte in Zusammenarbeit mit den "Zentren für Krankheitsbekämpfung" des amerikanischen öffentlichen Gesundheitsdienstes. Für diese Studien wurden ausgewählte Virusprototypen und allgemein anerkannte charakteristische Stämme umhüllter menschlicher Viren benutzt.
Die Hülle dieser Viren besteht aus einer Lipidmembran, die sie besonders angreifbar für Laurinsäure und deren Derivat Monolaurin macht. Die mittelkettigen gesättigten Fettsäuren und ihre Derivate werden dadurch wirksam, dass sie die Lipidmembrane der Viren aufbrechen. Forschungen haben gezeigt, dass hinzugefügte Fettsäuren und Monoglyceride sowie endogene Fettsäuren und entsprechend lange Monoglyceride in der Lage sind, umhüllte Viren, die in menschlicher Muttermilch oder in Kuhmilch vorkommen, zu inaktivieren. (Studien dazu: The Role of Milk-Derived Antimicrobial Lipids as Antiviral and Antibacterial Agents; Addition of lipases to infant formulas produces antiviral and antibacterial activity.; Membrane-disruptive effect of human milk: inactivation of enveloped viruses.; Inactivation of enveloped viruses in human bodily fluids by purified lipids.; Human milk lipids inactivated enveloped viruses.)
Zu den Viren, die von diesen Lipiden inaktiviert werden können, gehören neben dem
HI-Virus
das Masernvirus,
das Herpes-Simplex-1-Virus (HSV-1),
das Vesicular-Stomatitis-Virus (VSV),
das Visna-Virus und das
Zytomegalovirus
Die von den Lipiden inaktivierten pathogenen Organismen sind auch dieselben, die für opportunistische Infektionen bei HIV-positiven Menschen verantwortlich sind. Laut der Studie Prospective analysis of patterns of weight change in stage IV human immunodeficiency virus infection gilt beispielsweise eine Begleitinfektion mit dem Zytomegalovirus bei HIVpositiven Menschen als ernsthafte Komplikation.
Bestandteile von Kokosöl sind für Darmbakterien nicht schädlich
Monolaurin scheint auf nützliche Darmbakterien keine schädliche Wirkung zu haben, sondern nur auf potentiell krankheitserregende Mikroorganismen. Forscher um Isaacs (1990) wiesen beispielsweise bei den weit verbreiteten Erregern Escherichia coli und Salmonella enteritidis keine Inaktivierung durch Monolaurin nach, bei Haemophilus influenza, Staphylococcus epidermidis und dem grampositiven Gruppe-B-Streptokokkus hingegen eine sehr starke Inaktivierung.
Zu den potentiell krankheitserregenden Bakterien, die Monolaurin inaktiviert, gehören Listeria monocytogenes, Staphylococcus aureus, Streptococcus agalactiae, Gruppe-A-, F- und G-Streptokokken, grampositive Organismen und, wenn sie mit einem Chelator vorbehandelt wurden, auch einige gramnegative Organismen. Dies zeigte u. a. die Studie von Boddie & Nickerson (1992) Evaluation of postmilking teat germicides containing Lauricidin, saturated fatty acids, and lactic acid. sowie die Studie Inhibition of Listeria monocytogenes by fatty acids and monoglycerides. von Wang & Johnson (1992).
Pilze durch Kokosöl-Fette zerstörbar
Nachgewiesenermaßen sind laut Isaacs etliche Hefen und andere Pilze sowie Protozoen durch Laurinsäure oder Monolaurin inaktivier- oder zerstörbar. Unter diesen Pilzen sind auch verschiedene Arten von Pilzflechten. Chlamydia trachomatis wird durch Laurinsäure, Caprinsäure und Monocaprin inaktiviert. Dies zeigte die Studie In vitro inactivation of Chlamydia trachomatis by fatty acids and monoglycerides. von Bergsson et al. (1998). Mithilfe von monocaprinhaltigen Hydrogelen können sexuell übertragbare Viren wie HSV-2 und HIV-1 und Bakterien wie Neisseria gonorrhoeae wirkungsvoll inaktiviert werden. Dies konnten Thomar et al. (1999) in der oben bereits erwähnten Studie nachweisen."
Ups ist ein wenig viel geworden 