• Habe einen herben Rückschlag zu melden:
    Vorgestern war ich in einer HNO Klinik zur genaueren Untersuchung.
    Die haben ein "Nasenuntersuchungsgerät" mit angeschlossener Kamera und auf dem Bildschirm war groß und in Farbe ein Polyp zu sehen. Leider liegt der genau über der Öffnung zur Nebenhöhle und droht diese zu verschließen.
    In der anderen Nasenhöhle ist der Zugang zur Stirnhöhle zu klein (ein Miniloch) und durch ein MRT (Krachmacherröhre die Röntgenbilder mit Magnettechnik macht) wurden dann noch diverse Höhlen -eine Stirnhöhle, Nebenhöhle und Keilbeinhöhle- als ziemlich zugeschwollen sichtbar gemacht.
    Da steht dann jetzt doch wieder eine OP an.... :(
    Ich hoffe nur, dass es bei einer ambulanten mit örtlicher Betäubung bleibt und durch die dann verbesserte Belüftung die angeschlossenen Höhlen von alleine abschwellen. Es ist auch nicht klar, ob es "nur" geschwollene Schleimhaut ist, oder Polypen, die sich dicht ineinandergeschoben haben.....


    Petra, ich nehme z.Zt Hericiump, Maitakep. und Reishi Extrakt.
    Ist einer davon blutverdünnend und müßte vor einer OP abgesetzt werden?
    Starke Blutungen kann ich mir bei einer KopfOP nicht leisten...

  • Ach, Lavendel,
    das tut mir aber sehr leid.
    So ein herber Rückschlag und mir unerklärlich. Heimlich , still und leise kommen die Aliens zurück ;( X(


    Möchtest du nicht noch einen Versuch mit Coriolus-Extr. wagen ? Wenn du genügend Hericiumpulver als Puffer nimmst ?
    Auch ich mußte schon feststellen , dass kurz nach Einnahmeunterbrechung sich alle Symptome wieder melden ?(
    Vielleicht sollten wir uns doch davon verabschieden , dass immer eine Heilung erreicht werden kann. Wobei mir ein Stillstand durch die VP schon sehr viel Wert wäre, ohne die Nebenwirkungen von herkömmlichen Medis.


    Wer kann es uns erklären ?


    Lg , Sarah

  • Hallo Lavendel und Sarah,


    ich hatte vor langer Zeit einmal ein Wirkphasenprofil von Ganoderma gepostet (hier klicken)
    Ich weiß nicht, ob dieses Profil auch auf andere HPs angewandt werden kann, aber es könnte als "Arbeitshypothese" ganz nützlich sein. Diesem Profil zufolge kommt es relativ häufig auch noch nach 6 Monaten und später zu Phänomenen, die der interessierte Laie als "Nebenwirkungen", "Therapieversagen", "Rezidiv" u.v.m. bezeichnet.
    Da HPs keine Medikamente der Schulmedizin sind und von daher schon ein anderes Wirkprofil haben, sollte man solche Phänomene nicht überbewerten. HPs wirken auf den Gesamtorganismus und der auf die Erkrankung. Es gibt zwar Wirkstoffe in den HPs, die in der Lage sind, wie Medikamente zu wirken, z.B. Polysaccharide auf Tumorzellen, Triterpene als ACE Hemmer und Histaminblocker usw., die eigentliche Stärke der HPs liegt jedoch in der ganzheitlichen Wirkung auf den Körper, d.h. ganzheitlich auf den Organismus, ohne allerdings Einfluss auf den seelischen Teil zu nehmen. Wenn es in diesem Bereich Probleme gibt, so ist es denkbar, dass die günstigen Effekte der HPs teilweise oder gänzlich antagonisert werden. Zumindest sollte man auch an diese Möglichkeit denken, wenn diese angeblichen Rezidive auftreten.
    Ansonsten bleibt einem nur, diese Phase "auszubaden" und sich in Geduld zu üben, ohne sofort zu versuchen, zusätzlich oder andere HPs einzunehmen. Während wir bei Medikamenten eine rasche Wirkung erwarten und wenn diese Wirkung nicht augenblicklich eintritt, das Medikament wechseln, sieht die Sache bei den HPs ganz anders aus. Anstatt sofort Symptome zu kaschieren, versuchen die HPs die Wurzeln der Erkrankung anzugehen. In der TCM wird Krankheit im Wesentlichen als eine Missbalance der Körperfunktionen begriffen. Die Großzahl der Therapieansätze zielt also darauf ab, diese Missbalance zu beseitigen. So auch bei den HPs. Man kann sich also vorstellen, dass das nicht eine Sache von wenigen Tagen sein kann, sondern sich bis zu einigen Jahren durchziehen kann.

  • Hallo Lavendel!


    Das tut mir sehr leid für Dich!!! Hast Du starke Beschwerden, oder ist dies ein Kontrollbefund???

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Hallo Ihr Lieben,
    es ist schon so, wie Ganodolon sagt. Ich sehe die Therapie mit den Pilzen nicht als gescheitert an! Im Gegenteil, ich sehe das Glas halb voll und nicht halb leer.
    Die letzte Aufnahme war ein CT und vor ca. 7 Jahren, da waren sämtliche Nebenhöhlen völlig zu, in einer Stirnhöhle war lediglich ein Luftbläschen zu sehen. Und den gleichen Befund hatte ich 3 Jahre davor. Nach diesen Aufnahmen und weil ich starke Beschwerden hatte, bekam ich eine "Vollsanierung" sämtlicher Höhlen, was nicht unkompliziert ist. In den Jahren danach bekam ich lediglich nachgewachsene Polypen im Nasenraum operiert. Weitere OP´s im Stirnhöhlenbereich sind auch sehr gefährlich und solange ich keine Beschwerden hatte, reichte das.
    Also, das ich jetzt "nur" ein paar Höhlen beeinträchtigt habe und die auch nicht -wie damals- völlig zu sind und es lediglich mit der mangelnden Belüftung zu tun haben kann -da der Zugang zu eng geworden ist- und ich nur auf einer Seite einen kleinen Polypen habe, der leider nur sehr ungünstig liegt -wenn er woanders wäre, würde er nicht weggemacht- sehe ich nach wie vor einen super Erfolg mit den Pilzen.
    Ich hasse nur mitlerweile diese OP´s, da sie bei mir mit örtlicher Betäubung gemacht werden. Du bekommst alles hautnah mit, bist unten in den "OP Katakomben" und siehst der Fräse sozusagen ins Auge....und jede weitere OP härtet dich nicht ab, sie macht dich empfindsamer...
    Gottseidank ist der Arzt total nett und kompetent, mein "alter" liebgewonnener HNO hat ihn mir empfohlen und sogar persönliche Gespräche mit ihm geführt und will auch am weiteren Verlauf mitwirken.


    Meine Pilze nehme ich jetzt über ein Jahr und werde auch dabei bleiben, ich sehe, was sie bisher für erstaunliche Prozesse in Gang gesetzt haben und ich könnte weitaus schlimmer dran sein. Trotz des einen kleinen Querolanten sieht meine Nase so gut wie nie aus, das haben jetzt mehrere Ärzte so gesehen -einschließlich des "neuen" Proffessors-.
    Ich nehme ja Hericium u. Maitake Pulver und seit ich die Yamscreme anstatt Yamspulver nehme, nehme ich auch wieder Reishiextrakt. Das hatte ich lediglich ein paar Tage nicht genommen. Die drei vertrage ich momentan optimal, auch Magen-Darm-technisch. Ich glaube auch, dass gerade Hericium u. Reishi für diese Schleimhautgeschichten Nr. 1 sind.


    Ansonsten geht es mir gut, so ein Tag im Krankenhaus - mit solchen Ergebnissen- ist nur etwas niederschmetternd...
    Nach zwei mal schlafen ist jetzt meine alte Kraft wiedergekehrt und ich freue mich in eurer Gemeinschaft so gut aufgehoben zu sein, danke !

  • Hallo Lavendel,


    es tut mir echt sehr Leid, dass Du erneut einen Polypen hast. Hast Du das Buch mit den Fettsäuren gelesen ? Zu Deiner Frage wegen des Absetzens der Pilze zum OP Termin: den Reishi Extrakt würde ich 3 Tage vorher und 1 Tag danach absetzen. Auricularia solltest Du in keinem Fall vorher nehmen, aber den nimmst Du ja wahrscheinlich eh nicht ein.


    Ich hoffe, dass Du evtl. auch noch andere Möglichkeiten finden kannst die Op zu umgehen.

  • Hi Lavendel


    ich bin zwar neu hier, aber als ich deine Krankheitsgeschichte gelesen hab, hab ich mich direkt registriert weil ich mich ganz genau auch damit herumplage :P
    Asthma, Polypen die immer nachwachsen, ASS Intoleranz.
    Also die ASS Desensibilisierung ist eingentlich garkeine soweit ich das verstanden habe (das wollten die auch mit mir machen). Sondern ich glaube das zielt darauf ab das die Mastzellen ständig das Histamin ausschütten (deswegen muss man das auch im Krankehaus machen, weil das gefährlich ist) und bei der täglichen Einnahme die Zellen dann sich nicht auffüllen können sozusagen....daher muss man das Aspirin dann ein Leben lang nehmen, man kann es nicht absetzen. das stimmt nicht was manche behaupten das der Körper sich daran "gewöhnt". Zumindest sind das meine Ergebnisse meiner umfangreichen Recherchen. Das ist auch der Grund warum ich das erstmal nicht mache.
    Ansonsten mach ich noch fleissig Salswassernasenduschen und inhaliere mit einem Macholdt Inhalator, aber ich überleg mir auch ob ich mal das mit den Pilzen probiere. Habe mich auch eine zeitlang mit TCM behandeln lassen, aber zu kurz das es Erfolge zeigen konnte. Die Ärzte haben leider nicht besonders viel Ahnung von der Krankheit, weil sie eben nicht besonders erforscht wird (das geben die bloss nicht zu!). Hast du auch mal eine Ernährungsumstellung versucht nach den 5 Elementen? Wurden bei dir Allergien den überhaupt festgestellt? Wurden diese behandelt usw? es gibt soviele Punkte die man berücksichtigen muss aber man darf die Hoffnung nicht aufgeben!


    also Kopf hoch und weiter gehts!


    liebe Grüße


    Oliver

  • Hallo Oliver und herzlich willkommen hier im Forum!


    Ja, die arme Lavendel hatte ewig ein auf und ab, aber jeder reagiert anders.
    Ich habselber glücklicherweise keine Polypen, hatte aber sehr lange eine chronische Nasennebenhölenvereiterung, die mitlerweile weg ist.
    Genommen habe ich vor allem Cordyceps (aus anderen Gründen, aber ich führe ihn der Vosständigkeithalber mit auf), ABM, Reishi und im Wechsel Hericium und Shiitake.
    Damit habe ich es nun auch geschafft, meine Schilddrüsenwerte im Optimum zu halten und zwar mitlerweile ohne L-Thyroxin (Schiddrüsenhormone)!
    Werd das an anderer Stelle noch erwähnen.


    Ich wollte damit nur sagen, daß ich selbst durch die Pilze nun zwei große Belastungen los bin un dazu gehörte eben auch die ewige Nasennebenhöhlengeschichte.


    Also, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Die Hoffnung stirbt zuletzt :D!


    Ich hoffe weiterhin hier von Dir zu lesen und bisdahin lieben Gruß,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hi Silke und Danke für den herzlichen Empfang :P


    bei mir war ich auch nie sicher ob es nicht einfach eine Nasenenbenhöhlenentzündug war die ich verschleppt habe. wenn man dann eben noch die veranlagung zu polypen hat wird man die entzündung garnicht mehr los...und da es bei mir 4 oder 5 Jahre nicht entdeckt wurde (von mir auch nicht hab echt nix gemerkt), gab es dann wohl einen etagenwechsel und von da an ging der teufelskreis los...was ich nicht verstehe ist, das ich schon 3 Jahre Asthma hatte und immer noch ohne weiteres Aspirin nehmen konnte, das hat er letztes Jahr angefangen Probleme zu machen...die ass intoleranz kam eben viel, viel später dazu, mein HNO Arzt behauptet aber steif und fest das ist der auslöser..da man über die nahrung ja eben auch salicylate aufnimmt soll das die ursache sein..kann ich mir aber schwer vorstellen weil ich bis vor kurzem eben noch aspirin nehmen konnte. wie war das bei euch denn (also die an ass intoleranz leiden)? Ich stell mir das eben mehr so vor das Aspirin ein Histamin liberator ist (also histamin freisetzt), und das reizt dann eben so die schleimhäute weil ja wahrscheinlich sowieso zuviel histamin im Blut ist (wegen der dauerentzündung) und dann kommt halt die Unverträglichkeit...aber ich bin halt Laie..sollte vielleicht nochmal Medizin studieren oder so :P


    schönen abend euch


    Oliver

  • Hallo Oliver und auch von mir noch ein herzliches Willkommen!


    Ich bin ebenfalls, wie Dein HNO, davon überzeugt dass eben genannte Aspirinintoleranz an Deinen Polypen ursächlich beteiligt ist. Ich habe mein halbes Leben lang mit diesen Geschichten beruflich zu tun gehabt und eben auch viel darüber gelernt. Es kommt immer erst viel später zu den Folgen so einer Intoleranz. Dr. Ziss aus Freising hat zu diesem Thema ein kleines Büchlein geschrieben. Lies es und Du wirst staunen. Solltest Du Interesse daran haben, dann melde Dich über PN bei mir. Ich gebe Dir dann die Adresse.

  • Hallo Oliver,
    die Pilze haben bei mir alles mögliche verbessert, insbesondere der Hericium. Je nach dem, was du noch so an Wehwehchen hast, würde ich es natürlich grundsätzlich mit ihnen probieren.
    Allerdings konnten sie mir bei meinen Polypen nicht helfen, wohl aber die ASS Deaktivierung. Die habe ich stationär machen lassen und wurde dann auf 300mg 1x täglich, eingestellt. Das hat so toll gewirkt, ich war echt begeistert, keine Polypen mehr nachgewachsen, kleine haben sich zurückgebildet. Meine N-Schleimhaut sah nach ein paar Monaten aus, als hätte ich nie Polypen gehabt.
    Hericium nahm ich zusätzlich, was meine Schleimhaut mir sicher dankte.
    Soweit so gut, so lange man Aspirin verträgt, immerhin leben genug Leute beschwerdefrei mit täglicher Aspirineinnahme zB. zur Blutverdünnung nach Herzinfarkt etc.
    Leider habe ich Aspirin nicht vertragen und bekam nach ca. einem halben Jahr eine schwere Gastritis und mußte Aspirin absetzen. Man kann es dann noch mit einer Dosisveringerung probieren, je nach dem, bei welcher Dosis man wie stark reagiert hat (im Krankenhaus).
    Aus eigenen Überlegungen heraus kam ich auf die Idee, es mit Weidenrinde zu probieren, in der auch sehr viel Salicyl vorhanden ist, aber eben in natürlicher Form. Weidenrinde ist verträglicher, aber die Wirkung auf Polypen und ASS Intoleranz ist eben überhaupt nicht erforscht. Das mache ich jetzt auf eigene Kappe - mein Prof. war sogar einverstanden und stellte mich stationär auf Weidenrinde ein (!!!!) - und werde sehen, ob es langfristig Erfolg bringt.


    Wenn du also wirklich auf Nummer Sicher gehen willst, probier die ASS Deaktivierung aus, oder mach was mit dem Buch von Dr. Ziss (habe ich auch über Petra bekommen und ist auf jeden Fall sehr interessant). Auf Grund des Buches (aber auch schon vorher aus anderen Gründen) nehme ich regelmäßig Schwarzkümmelöl, Leinöl, Nachtkerzenöl und manchmal Hanföl zu mir um das Fettsäurenverhältnis optimal zu gestalten.


    Übrigens wird die Aspirindeaktivierung mittlerweile auch erfolgreich angewendet bei Patienten, die vom Blut her überhaupt keine Analgetikaintoleranz nachgewiesen bekamen, die Polypen verschwinden trotzdem....

  • Hi lavendel


    ich werd mir das mit der ASS Sache nochmal überlegen..ich hatte jetzt1 Jahr das ziemlich gut im Griff aber seit einer Woche gehts mir wieder richtig übel (Nase total zu, rieche nichts usw) Echt komisch weil ich vor einem Monat plötzlich ca 2 Wochen wieder total beschwerdefrei war (hab da wohl irgendwas richtig gemacht und weiss aber nicht mehr was weil ich ständig alles ausprobier)...dann kam eine Erkältung und jetzt ist es so schlimm wie lange nicht mehr....Schwarzkümmelöl nehme ich auch schon seit mehreren Monaten und ich denke auch das es im gewissen rahmen hilft. Ich hoffe du hälst uns auf dem laufenden wegen der Weidenrinde :)


    Gruss


    Oliver

  • Hallo Brádaigh,


    ich habe mich länger nicht angemeldet (mitgelesen habe ich) und jetzt deine Nachricht im Postfach gesehen.
    Leider kann ich dir per Postfach nicht antworten, da du es nicht aktiviert hast.


    Ich empfehle dir auf jeden Fall eine Untersuchung auf Aspirinintoleranz. Es wird Blut abgenommen und am gleichen Tag eingetütet und in ein Labor nach Erlangen geschickt. Dort wird der Wert der Aspirinunverträglichkeit festgestellt. Bei mir war es nur 0,6, bedeutet sehr schwach. Von einer Intoleranz spricht man ab 0,4.
    Falls es bei dir auch so ist, kann man stationär im Krankenhaus auf Aspirin eingestellt werden. Da ich nach ein paar Monaten Magenprobleme durch das Aspirin bekam, hat mich mein Proffessor aufgrund meiner eigenen "Heilpflanzenforschung" dann auf Weidenrindenextrakt (Assalix) eingestellt. Ich nehme jeden Tag morgens und abends eine Assalix Tablette und es geht mir wunderbar, zumindest polypenmäßig. Es sind keine mehr nachgewachsen, seit über einem Jahr ! Aber die Polypen, die vorher noch da waren, wurden vor der Aspirintherapie mit Laser weggemacht.
    An Heilpilzen würde ich auf jeden Fall Hericium und Coriolus nehmen.
    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!
    Liebe Grüße

  • Liebe Lavendel,


    kanst Du vielleicht auch noch etwas mehr über Assalix sagen? Es muss dann doch eine ähnliche Wirkweise wie Aspirin haben? Was nimmst Du zur Zeit an Vitalpilzen?
    Es wäre überhaupt sehr schön, wenn wir wieder öfter was von Dir zu lesen bekämen.
    Hoffnungsvolle Grüße :)

  • Liebe Petra,
    ich lese immer mit, in letzter Zeit waren nur sehr wenig Themen aus meinem Lebens- bzw. Erfahrungsbereich, werde mir aber Mühe geben und öfter wieder meinen "Senf" beigeben.... ;)


    Zum Assalix, Weidenrindenextrakt in Tablettenform, entspricht ungefähr der Menge Aspirin, ich glaube 120mg Weid. ist so viel wie 100mg Aspirin.
    Bis jetzt hilft es mir, Polypen sind nicht mehr gewachsen und ein kleiner ist nach einer kurzen "Cortisonparty" (wegen zugeschwollener Zugänge der Stirnhöhlen) zu einem Kissen geschrumpft und gibt hoffentlich Ruhe.... :evil:
    Weidenrinde wurde früher bei Fieber und Entzündungen gegeben, mit einer kleinen chemischen Veränderung wurde daraus Aspirin (Aspirin hat noch einen Essigring -Acetyl-, Weidenr. hat als Wirkstoff Salicylsäure).
    Weidenrinde hat aber nicht die blutverdünnende Wirkung wie Aspirin und wird bereits seit längerem für entzündliche Gelenkerkrankungen (ich weiß nicht mehr genau welche Krankheit, vielleicht war es Gicht) eingesetzt.
    Im Kölner Raum wird jetzt auch mit Assalix die Aspirinintoleranz behandelt und wenn es Erfolg hat, wird es Vielen weiterhelfen.
    Schnellen Erfolg bei zB. Kopfschmerzen hat man aber weiterhin besser mit Aspirin, da Assalix eine magenschonende Ummantelung hat und sich erst im Darm auflöst, also später wirkt.
    Die entzündungshemmende Wirkung soll bei Assalix nach ein paar Monaten einsetzen.
    Ich nehme es seit Mai 08 und vertrage es sehr gut, die einzige "Nebenwirkung" ist festerer Stuhl, was ich sehr begrüße und vielleicht hat es auch dazu beigetragen, dass mein Darm besser mit den Pilzen klarkommt....

  • Assalix klingt also sehr vielversprechend und ich werde mittels Bioresonanz mal austesten, wie sich Assalix zeitgleich mit den Pilzen verträgt. Die Frage ist nur, ob Salicylsäure-Allergiker dann Assalix nehmen können, wenn die Aspirinintoleranz noch nicht im Griff ist, bzw. noch nicht ärztlich betreut wird. Mal sehen, bin auf jeden Fall schon heute sehr gespannt, denn ich denke, dass dann Assalix in Kombination mit den Pilzen z.B. bei sämtlichen, entzündlichen Geschehen eingesetzt werden könnte.

  • Hallo Petra,
    Assalix ist in erster Linie ein Fieber und Schmerzmittel, es ist ein pflanzliches Medikament mit Wechselwirkungen, besonderer Vorsicht bei der Einnahme (Schwangere und Stillende und Kinder unter 12 sollen es nicht nehmen) etc., also Beipackzettel beachten! Nicht zu vergleichen mit unseren Pilzen, Assalix ist kein Nahrungsergänzungsmittel. Es wird zwar auch bei rheumatischen Beschwerden angewandt, ich glaube aber, dass die antientzündliche Wirkung eher untergeordnet ist.
    Wer eine Aspirinintoleranz hat muß stationär auf Assalix oder Aspirin eingestellt werden, unter Beobachtung. Durch die tägliche Salicylsäuregabe gewöhnt sich der Körper an das Salicyl und reagiert nicht mehr "allergisch", es wachsen also keine neuen Polypen mehr (was aber nicht bei Allen funktioniert). Ich habe also keine Polypen mehr durch die Gewöhnung an das Salicyl und nicht, weil es so antientzündlich wirkt, dies tritt auch erst nach ein paar Monaten langsam ein.
    Das noch mal zur Erklärung, bin aber trotzdem sehr gespannt auf deine Auswertung.

  • Hallo Lavendel,


    zur Sicherheit gibt es hier noch einen Eintrag von mir:
    PN für Dich!
    :)


    Liebe Grüße
    Paulchen-aus-Kiel

  • Hallo,


    auch ich habe insgesamt schon 3 OP´s wegen Polypen in den Nasennebenhöhlen durch und muss sagen das mir Coriolus-Pulver, nicht der Extrakt geholfen hat. Das Pulver anstelle des Extraktes hatte mir damals Frau Ehlers empfohlen...is aber schon gute 3 Jahre her.
    Sie sagte damals Coriolus hat schon manches körperfremdes Gewebe weggefressen und Zysten verschwinden lassen, daran erinner ich mich gut.


    Bei der dritten und letzten OP hatte ich vorher schon einen Monat vorher das Coriolus-Pulver genommen und die operierende Ärtzin mir dann nach der OP, dass ich eigentlich kein Fall für eine OP mehr war, da man nur ausgelaufene und bereits zurückgebildete Polypen gefunden hatte. Das CT-Bild aufgrunddessen ich eingewiesen worden war wurde vor der Pilzeinnahme gemacht......also kann ich logisch Schlussfolgern, dass das Coriolus-Pulver die Polypen hat verkümmern lassen oder sie gar aufgelöst oder auslaufen gelassen hat.




    Ansonsten kann ich Euch noch bei chronischer Sinusitis mein neues Wundermittel empfehlen, was nach neuen Studien auch noch allen schulmedizinischen Antibiotika überlegen ist.


    Kapuzinerkresse und Meerettich!
    gibts in der Apotheke als Angocin Infektabwehr


    neue Studien belegen das das enthaltene Senföl Singrin allen herkömmlichen Antibiotika überlegen ist und dabei die Darmflora nicht (zer)stört!


    Es wirkt antibiotisch, antimykotisch und antiviral, verflüssigt auch zähen Schleim und nach so vielen Antibiotikas und Rückfällen bin ich nach einer Woche Einnahme von Angocin komplett beschwerdefrei....für mich ein Wunder der Natur !!!




    Wer googelt findets schnell!