Diabetes Typ 1 -> Was hilft??

  • Hallo, ich bin 23 Jahre jung und wurde vor 2 Wochen in Diabetes Typ1 (nüchterrn fast 300, Hab1c- Wert 13,3) eingestuft.
    War schon im Krankenhaus, wurde eingestellt auf die optimale Insulindosis zu den versch. Tageszeiten. Innerhalb einer Woche konnten meine Werte gut gesenkt werden auf normale Mittelwerte.


    Zu erwähnen ist noch, dass ich vor 1,5 Jahren nach einer heftigen Blasenentzündung, welche sich obwohl homöopatisch behandelt sich langsam in die Nieren hochzog, schonmal erhöhte Blutzuckerwerte aufwies. Damals ergab sich ein leicht erhöhter Hab1c-Wert und nach einer längeren selbstständigen Blutzuckerbeobachtung, die normale Werte ergab, stellte ich die Beobachtung wieder ein und betrachtete mich als gesund.
    Im nachhinein kam ich darauf, dass ich kurz nach meiner Krankheit angefangen hatte den Reishi-Pilz einzunehmen. Wahrscheinlich hatte ich mich damit unwissentlich selbst therapiert. ;)


    Mein Wunsch ist eine Insulinreduktion bis hin zur völligen Genesung. Ich möchte in die Selbstkontrolle gehen und mich nicht abhängig machen vom Insulin. Nach vielen Fallbeispielen, von denen ich gelesen und gehört habe bin ich davon überzeugt das es möglich sein kann. =)


    Seit 3 Tagen nehme ich nun wieder den Reishi ein. Zudem habe ich nach Rücksprache mit meinem Heilpraktiker und dem Studieren versch. Internetseiten noch weitere Pilze entdeckt welche ich nehmen könnte.
    Dazu zählen:


    ABM
    Coprinus
    Maitake


    Welche würden sie empfehlen und in welcher Form?? Sprich Extrakt oder Pulver??
    Momentan tendiere ich zu ABM und Coprinus.
    In welcher Dosierung??
    Mögliche Bezugsquellen? (habe Hawlik-Pilzshop in München und Herrn Dr. Kappl in Wackersdorf gefunden)


    Mein Blutfettwerte sind optimal, Stand 28.2.08:
    Triglyceride 84mg/dl, LDL 69 mg/dl, HDL 88 mg/dl


    Auf Bewegung spricht mein Zuckerspiegel auch an. Kleinste Wegstrecken zu Fuss oder mit dem Rad machen sich bemerkbar. (hatte hier im Forum gelesen das das ein Indiz für die noch vorhandene Eigenproduktion von Insulin ist)


    Achja...für Interessierte Diabetiker:
    Schindeles Heilerde für einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt ist sehr empfehlenswert. Dort ist wesentlich mehr Chrom enthalten als in normaler Heilerde. Chrom hilft beim Zuckerstoffwechsel, genauso wie Zink welches aber zeitversetzt eingenommen werden sollte.


    Vielen herzlichen Dank für alle Antworten,
    freue mich darauf etwas zu meinen Fragen zu lesen....


    bis bald
    Melli :]meli_superstar@gmx.net

  • Hallo Sternenkind,


    herzlich Willkommen bei uns ! Toller Name, den Du Dir da ausgesucht hast. :)


    Du hast Dich ja schon recht gut informiert und auch ich würde Dir Coprinus Tabletten, aber bei Diabetes I zusätzlich ABM Extrakt empfehlen. Möglichkeiten hast Du ja schon genügend angesprochen und ich finde es super, dass Du diesen Weg gehen möchtest. Viel Erfolg dabei und bitte berichte uns wieder.

  • Hallo Melli-Sternenkind,


    auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
    Deine Einstellung zu Dir und einem selbstbestimmten Leben finde ich klasse. Zusätzliche Tips kann ich nicht geben, denn Deine Vorarbeit und die Ratschläge von Petra sind ja schon perfekt.


    Zu den Bezugsquellen kann ich Dir nur die aus unserer Lieferantenliste nennen.
    Wichtig ist eben, daß Du kontrollierte Pilzprodukte erwirbst, also welche, die von akkreditierten unabhängigen Labors geprüft wurden und deren Vertreiber auch jederzeit entsprechende Zertifikate zu schicken würde.


    Es gibt ja mehrere Therapeuten über die man Pilzprodukte beziehen kann. Hawlik ist übrigens auch in unserer Liste, aber eben auch noch andere; guck da einfach mal durch, vielleicht wohnst Du irgendwo nah dran und könntest Dir dann die Portokosten sparen :]


    Viel Erfolg und auch ich freue mich weiter von Dir zu hören!


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Sternenkind


    Möglicherweise bin ich der Einzige im Forum, der nicht der Ueberzeugung ist, dass Diabetes Typ 1 heilbar ist. Ich bin verheiratet mit meiner Frau, die dies auch in ungefähr Deinem Alter erwischt hat. Die Vitalpilze sind und bleiben hingegen auch und vielleicht sogar sehr stark wichtig für diese Leute. Es gibt einiges an Literatur, die Du vorteilhafterweise liest, damit Du siehst, was alles passiert, wenn man dies hat. Natürlich reagierst Du rasch auf Bewegung, das ist auch bei meiner Frau so. Damit will ich Dich nicht entmutigen. Pass auf Dich und Deinen Körper auf. Du wirst auch bald sehen, wie Dein Körper auf die Aufnahme von Vitalpilzen reagiert. Sehr wichtig neben Vitalpilzen sind: ein Arzt der viel Wissen hat betr. Diabetes Typ 1, massvoll und vielseitig essen, selbstverständlich auch Bewegung etc. etc., gute Kontrolle der Zuckerwerte und dementsprechend Insulin zuführen. Soviel, wie es eben braucht. Diabetes Typ 1 ist schon seit längerer Zeit keine unheilvolle Krankheit mehr. Mit ihr lässt sich gut leben, alles was dem Diabetiker gut tut, tut auch allen andern gut. Das heisst, alles was da zu befolgen ist, tut auch allen andern Leuten gut, die dies nicht haben. Da bin ich der Meinung, dass die westliche Medizin ein guter Helfer ist. Wer micht kennt, weiss dass ich eher auf der alternativen Szene zu Hause bin, eher kritisch gegenüber unkritischen Leuten bez. westlicher Medizin, wir dürfen aber nicht vergessen, dass sie Bereiche hat, die uns sehr gut tun.
    Dir von ganzem Herzen alles Gute, schau dass Du einen guten Arzt hast
    Urs

  • Hallo Sternenkind!


    das ist eine geniale Therapie. :D weil das Zn so wichtig ist


    Zn – Stoffwechselbeziehungen - Diabetes:
    Es besteht eine intensive Beziehung zwischen dem Zink und dem Pankreas. Die Insulin produzierenden Drüsen B Zellen und die Glukagon produzierenden
    A Zellen sind sehr zinkreich. Zwischen A und B Zellen besteht ein physiologischer Antagonismus. Glukagon mobilisiert über sympathische Impulse Leberglykogenreserven. Insulin sorgt auf parasympathischem Weg für eine rasche Verbrennung des Leberglykogens. Bei einer Blutzuckererhöhung entstehen Stoffwechselmetaboliten mit einer hohen Affinität zu Zn. Diese setzen Insulin durch Komplexbildung aus Zn aus seiner Bindung frei und aktivieren so die Insulinsekretion.
    Wenn ein Patient viele Nahrungsmittel nicht verträgt, dann liegt dies oft an den nicht funktionierenden Pankreasenzymen. Pankreasenzyme sind sehr zinkreich. Der Körper erkennt, dass die Bauchspeicheldrüse nicht gut funktioniert und will seine Zinkreserven mobilisieren.


    Unternimmt man bei diesen Patienten eine Haaranalyse, dann findet man einen starken Zinküberschuss. Der Überschuss in den Haaren war ein Versuch der Aktivierung, der aber nicht gelungen ist. Das Zink ist durch verschiedene Substanzen wie Antibiotika, Kortison, Nahrungszusatzstoffe u.s.w. vorher blockiert worden.


    Um dieses in einem Chelatkomplex blockierte Zink zu mobilisieren, verwendet der Körper Nickel.


    Coprinus ist erfahrungsgemäß auch super


    aber auch homöopathisch kann man den Körper durch Syzygium C 30 gut unterstützen.


    ein Diabetes Spezialist hat mir einmal gesagt, wer täglich 6 km geht, hat kein Problem mit dem Zucker.


    alles Gute
    Dr. Steingassner

  • Hallo Sternenkind


    Ich habe nun auch den Beitrag von Dr. Steingassner gelesen. Was auch immer, wie auch immer, ich hoffe Du nimmst den Rat ernst und suchst einen guten Arzt der spezialisiert ist für Diabetes Typ 1. Der kann Dich in all Deinen Belangen gut beraten und Dich gut begleiten. Das ist enorm wichtig. Dort ist die Erfahrung des Arztes auch ganz enorm wichtig, dann solltest Du auch einen guten Draht haben zu ihm, dann getraust Du Dir stets alle, auch alle kritischen Fragen zu stellen. Meine Frau hat mittlerweilen den 4. Diabetologen, dies allerdings in 1. Linie weil das eine Mal der Arzt in Rente ging, das andre mal weil wir geografisch an ein ganz anderes Ort gingen, nur beim 3. Mal wechselte meine Frau, weil der 3. einfach zu unerfahren war.
    Du findest auch im Forum noch das eine oder andere. Viel allerdings eher für Diabetes Typ 2 und das ist definitiv eine andere Kategorie.
    Alles Gute
    Urs

  • Hallo mal wieder =)


    Keine Sorge, ich werde umhegt von einem Krankenhaus und einer spezialisierten Diabetologie-Abteilung mit bayernweit einziger Zertifizierung.
    Leider ist es aber so das die ganzen Schulmedizinier sich nicht dafür interessieren meine Situation zu verbessern. Natürlich schon im Sinne der Schulmedizin mit den üblichen Maßnahmen gegen die Anzeichen des Diabetes, dem hohen Blutzucker. Insulin wird mir "hinterhergeworfen" und ein paar "jämmerliche" Tipps für die "gute" Ernährung gegeben.
    Die meisten Sachen wusste ich aber schon nachdem ich mich jahrelang damit beschäftige und viele Sachen die erläutert wurden zeugten von veraltetem Wissen in Sachen Ernährung.


    nun zu den Pilzen:
    Nehme nun seit 1 Monat Reishi und seit 2 Wochen den ABM. Mein Immunsystem ist wesentlich gestärkt und ich fühle mich fit und vital. Meine Zuckerwerte liegen in guten Bereichen, teilweise darf ich schon vorsichtig mit der Insulindosierung sein, da ich durch die Optimierung meiner Energieverbrennung und gesamten Abläufe im Körper den Zucker aus der Nahrung schnell verwerte.
    Leider ist mein Sport momentan etwas rar gesäht..ich hoffe das ändert sich bald.


    Danke für alle Tipps,
    bis bald


    Melli =)

  • Hallo Melli,


    das hört sich doch schon klasse an!


    Ja, den Coprinus und Maitake würd ich mir an Deiner Stelle auch sicher nochmal durchlesen, vielleicht auch einfach mal testen lassen, ob Du Deine Pilz-Kombi mit denen vielleicht noch optimieren kannst?!


    Weiterhin viel Erfolg und liebe Grüße,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo =)


    hab mich jetz nochmal eingelesen und mir grade die beiden Pilze nachbestellt.
    Bin schon gespannt auf ihre Wirkung *grins*


    bis bald,
    wünsche einen wunder-vollen Tag voll sinnlicher Genüße =)


    Melli =)

  • Hallo,
    hier ein kurzer Bericht:


    Habe nun seit 2 Tagen den Maitake und Coprinus eingenommen.
    UND?
    Meine Wert bleiben sehr konstant im optimalen Bereich, habe heut sogar schon versuchsweise weniger Insulin zugegeben und musste nicht nachspritzen.
    Bin gespannt auf den weiteren Verlauf.


    bis dahin,
    alles gute


    Melli =)

  • Hallo Sternenkind,


    leider sind die letzten Beiträge in diesem Thread aus dem Jahre 2008. Es würde mich schon sehr interessieren, wie Deine weiteren Erfahrungen waren. Deine Einstellung zum "Heilen" Deiner Krankheit kann ich nur vollstens unterstützen! Ich sehe das genauso. Wenn Du also noch hier sein solltest, würde ich mich sehr freuen zu hören, wie es Dir weiter ergangen ist :-)


    Bei mir wurde vor gut 2 Jahren (ich bin 46) ein sog. LADA Typ1 Diabetes festgestellt. Entweder habe ich das Glück, dass sich diese Diagnose bei mir nur sehr langsam entwickelt oder bei mir ist alles etwas anders, als bei anderen...


    Bislang, und ich denke und hoffe, das bleibt so, brauche ich weder Tabletten noch Insulin. Mein aktueller HbA1c liegt unter 6, was allerdings auch mit einem sehr disziplinierten Essverhalten zu erklären ist. Er war auch schon bei 6,3. Vielleicht haben aber auch schon die diversen Maßnahmen, die ich seit etwa 1 Jahr eingeleitet hatte, einen entsprechenden Erfolg gebracht. Dazu gehören entgiften, entsäuern, verschiedene Vitalstoffe, ein besonderes Ernährungsprogramm und einiges mehr. Für mich kommt es einfach nicht in Frage, mich ohne es mit allen Mitteln versucht zu haben, in eine 08/15-Therapie zu begeben.


    Das bedeutet aber auch, viel Zeit und Energie in Recherchen zu stecken, um evtl. auf neue Erkenntnisse zu stoßen. Dadurch bin ich letztlich auch hier bei den Vitalpilzen gelandet.


    Seit vorgestern nehme ich das Coprinus- und ABM-Pulver. Kann mir jemand sagen, wie lange es dauert, dass man eine messbare Veränderung wahrnimmt? Meine BZ-Werte messe ich zur Kontrolle derzeit morgens nüchtern sowie mittags und abends vor dem Essen. Die Werte liegen grob gesagt zwischen 80 und 110, ab und zu über 110 (bis max. 116).


    Klar, für einen Diabetiker hört sich das niedrig an, was es ja auch ist, aber ich ernähre mich eben auch dementsprechend sehr diszipliniert, nur wenig Kohlenhydrate. Mein Ziel ist es, was die Werte anbelangt, diese in einer noch größeren Zahl unter 100 zu bekommen und langfristig eine Umkehrung der Entwicklung zu erreichen! Ich denke nämlich auch, dass es bei entsprechender Veränderung der Bedingungen möglich sein muss, eine Umkehr zu erreichen. Das Schwierige ist nur, die Stellschraube zu finden, die eine Umkehr bewirkt! Das kann ja bei jedem anders sein...


    Also wie gesagt, es würde mich sehr freuen, Sternenkind, von Deinen weiteren Erfahrungen zu hören! Und eine Info, ab wann sich bei der Pilzeinnahme eine Wirksamkeit zeigt, wäre super!


    Liebe Grüße


    Ari


    PS.
    Leider gibt es hier im Forum zum Thema "Diabetes" insgesamt überwiegend nur ältere Beiträge....das ist sehr schade...

  • Hallo Ari228,


    ich bin zwar nicht Sternenkind, aber trotzdem antworte ich Dir und möchte Dich erstmal ganz herzlich in unserer Forenrunde begrüßen :thumbsup: .
    Es heißt allgemein, dass die Vitalpilze 1 - 6 Wochen Entgiftungszeit brauchen, bevor sie anfangen können richtig zu "arbeiten". Also denke ich, dass Du
    vielleicht noch ein bisschen Geduld benötigst, bevor Du Messergebnisse aufweisen kannst. Bitte trinke während der Einnahme der Vitalpilze ca. 3% Deines
    Körpergewichtes an stillem Wasser und/oder Kräutertee.
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute und viel Erfolge mit den Pilzen
    UlliM :)

  • Hallo Sternenkind


    melde mich ausnahmsweise .... wir hatten vor ca. 10 Jahren einen relativ intensiven Austausch betr. Diabetes. Klar ist und bleibt, Diabetes Typ 1 heisst, die Produktion von Insulin ist unwiederbringlich eingestellt. Natürlich ist es gut, Vitalpilze einzunehmen, sie fördern auf jeden Fall den Allgemeinzustand. Das ist ja sehr wichtig. Das Eine tun und das Andere nicht lassen, alle Anstrengungen bez. Vitalpilze sind sehr gut, die ärztliche Kontrolle nicht vernachlässigen auch. Diabetologen (Fachärzte in Bezug auf Diabetes) sind auf jeden Fall auch wichtig. Dass sie nur die ärztliche, med. Seite nach westlichem Muster vertreten ist natürlich auch sonnenklar.
    Was ich gelesen habe, Du scheinst auf gutem Weg zu sein, es ist wie immer, das Beste aus der Sache machen.
    Alles Gute
    Urs (meine Frau hat Diabetes Typ 1, seit 50 Jahren)