Nun steht es also fest. Auch wenn es
keine wirkliche Überraschung für uns war, ist die Diagnose
bösartiger Krebs ein großer Schreck – die Hoffnung stirbt halt
doch zuletzt und so hatten wir sie bis jetzt nicht verloren... und
auch nun werden wir weiter kämpfen.
Vor ca. einem Jahr haben wir das erste
Mal bei unserer damals noch 10 jährigen Labradorhündin Fly eine
kleine Beule in der Beuge des Vorderbeins festgestellt. Wir sind
natürlich sofort mit ihr zu unserer Tierärztin, die die Beule
punktiert hat. Die Flüssigkeit wurde eingeschickt und es wurde
festgestellt das es sich um eine gutartige Zyste handelte. Nach dem
Punktieren waren wir somit erst einmal beruhigt, es war nichts
Schlimmes und Fly ging es auch wieder gut.
Leider wuchs die Beule bei jeder
Läufigkeit, aber sie zog sich auch immer wieder etwas zurück. Zu
der Beule kamen weitere kleine Beulen, aber Fly ging es immer. Je
mehr kleine Beulen es wurden und bei jedem Mal wo die „Hauptbeule“
wuchs, wurde uns bewusster, dass es sich wahrscheinlich um keinen
gutartigen Krebs mehr handelte. Jedoch stand für uns fest, dass wir
ihr in ihrem Alter keine große Operation mehr zumuten würden.
Daraufhin haben wir eine Behandlung
bei unserer Tierheilpraktikerin mit Fly begonnen, womit wir auch sehr
schnell sehr gute Fortschritte erzielten.
Zudem haben wir auf anraten unseres
Futterlieferanten Flys gesamte Nahrung umgestellt. Wir sind
bekennende Barfer, und somit viel es leicht ihre Mahlzeiten
umzustellen. Zudem Fleisch gibt es nun mehr Obst und Gemüse und wir
versuchen Kohlenhydrate so gut wie möglich zu vermeiden. Wir haben
auch hier eine deutliche Wachstumsminderung festgestellt. Besiegt
haben wir den Krebs so leider nicht, aber wir konnten Fly dadurch
vieles erleichtern.
Vor ein paar Wochen fing es dann an,
dass die Beule sehr schnell anfing zu wachsen. Sie wuchs innerhalb
ein paar Tage auf das doppelte und hat nun eine große, dass ich sie
nicht mehr mit einer Hand fassen kann – im Vergleich zu dem einst
kleinen „Tischtennisball“ ist es erschreckend.
Fly ist durch den Krebs nun sehr in
ihrem Laufen behindert. Sie kann sich nur noch bedingt hinlegen und
hat große Schwierigkeiten beim aufstehen. Wir haben ihr zur
Erleichterung ein Körbchen gekauft, bei dem sie ihr Vorderbein auf
einen hohen Rand ablegen kann, so dass die Beule nicht drückt.
Bis auf diese Einschränkungen geht es
Fly gut. Natürlich, sie hat die üblichen alters Bedingten
Gebrechen, ihr wird zum Beispiel sehr schnell kalt, aber ansonsten
ist sie sehr fit und hat einen enormen Lebenswillen. Jeder der unsere
alte Dame sieht, schätzt sie auf ca. 7 Jahre, dass ist doch gar
nicht so schlecht für eine 11 jährige Labradorin, die zudem auch
noch stark Krebs hat oder?
Naja... am Montag waren wir mit Fly
wieder einmal bei unserem Tierarzt. Er war erschrocken über die
Größe des Tumor und hat uns angeraten sie operieren zu lassen. Nach
einer etwas längeren Untersuchung hatte er uns vorgeschlagen,
lediglich die große Beule in der Vorderbein-Beuge entfernen zu
lassen. Das würde Fly den Alltag sehr erleichtern. Allerdings wurde
uns nahe gelegt, dass er sie nicht mehr aufwachen lassen wolle, wenn
er sehen würde das dort zu viele Metastasen seien.
Eine OP war eigentlich genau DAS, was
wir Fly nicht antun wollten. Ja sie ist fit und ihr geht es sonst
gut, aber zu einer OP gehören spätere Schmerzen... was war nun also
richtig.
Wir wägten die gesamten Vor- und
Nachteile im Familienkreis ab. Ja es stimmte, eine OP würde
Schmerzen mit sich bringen, aber so wie es im Moment war hatte Fly
auch Schmerzen. So entschieden wir uns also für die Operation.
Am selben Abend telefonierte ich mit
einer guten Freundin. Nach dem ich ihr von Fly berichtete erzählte
sie mir von Vitalpilzen. Viele Bekannte in ihrem Umkreis und auch sie
selber habe sehr gute Erfolge damit erzielt. Zudem erzählte sie mir,
dass Vitalpilze schon Jahre in China zur Heilung von Krebs eingesetzt
werden. Und auch hier zu Lande gab es schon viele die Dank der Pilze
ihrem geliebten Hund das Leben retten konnten.
Sie gab mir die Adresse von einem
Vitalpilz-Forum und ich habe mich sofort angemeldet und die
Tierheilpraktikerin die sie mir empfohlen hatte angeschrieben. Ich
bekam sofort eine sehr liebe Antwort und mit welchen Pilzen ich Fly
behandeln sollte. Dankbar und in voller Hoffnung habe ich heute die
Pilze bestellt.
Den Termin für die OP haben wir
vorerst abgesagt. Unser Tierarzt bat darum, dass wir ihn auf dem
Laufenden halten, wie und natürlich ob die Behandlung mit den
Vitalpilzen anschlägt – er selber hält sehr viel von
Naturheilverfahren...
So und nun sitze ich hier, warte auf
unsere erste Bestellung von Vitalpilzen und schreibe euch von Flys
kleiner Geschichte.
Ich hoffe sehr, dass ich in den
nächsten Tagen viel positives berichten kann und vor allem hoffe
ich, dass ich unserer Fly mit Hilfe der Pilze noch ein paar schöne
und vor allem Beschwerde freie Jahre bei uns ermöglichen kann.
Viele liebe Grüße
Julchen & Fly