Hallo liebe Pilzexperten und THP,
ich habe heute mal eine Frage, die ein wenig OT ist. Da hier jedoch einige Experten von euch im Forum sind, stelle ich sie mal hier.
Ich lese jetzt häufiger und vermehrt, dass kastrierte Hunde ein sehr hohes Risiko haben, in jungen Jahren (5-7 Jahre) an einem Osteosarkom zu erkranken. In diversen Foren wird darüber geschrieben. Für mich liest es sich fast schon, dass dies bei kastrierten Hunden zu 90% auftreten wird. Ich mache mir natürlich jetzt so meine Gedanken. Ich ernähre meine Hunde artgerecht, impfe und entwurme sie nicht mit Chemie und nun lese ich so etwas. Habt ihr THP hier auch solche Erfahrungen zwecks Kastration gemacht. Leider sind meine Hündinnen beide kastriert.
Gibt es evtl. Pilze, die meine Hündinnen vorbeugend einnehmen könnten, um evtl. positiv gegenzusteuern?
Ich persönlich kenne nicht einen kastrierten Hund, der an einem Osteosarkom erkrankt ist. Das muss jedoch nichts heißen. Es wäre lieb, wenn sich hier Tierhalter und THP dazu äußern könnten.
LG Birgit
Osteosarkom durch Kastration
-
-
Liebe Birgit,
das ist eine interessante Frage. Diese These habe ich noch nicht gehört und bin schon gespannt, was Petra, Silke und andere Hundebesitzer dazu sagen!
Liebe Grüße
Corinna
-
Danke Corinna, dass du davon auch noch nichts gehört hast. Leider wird auch nie genau beschrieben, warum da ein Zusammenhang besteht. Es geht immer nur um pro und kontra von Kastration und bei Kontra wird dann jedesmal aufgeführt, dass eben der Hund mit wahrscheinlicher Sicherheit in diesem Alter an einem Osteosarkom erkranken wird. Zu lesen im gesundehunde Forum und auch bei Dogforum. Vielleicht schreibt auch einer vom anderen ab. Es würde mich enorm beruhigen, wenn dem nicht so ist.
-
Ich habe den Link dafür gefunden, ich hoffe ich darf ihn hier reinstellen. Die Seite ist übersetzt, gibt es in englisch (Original) jedoch auch. Vielleicht kann jemand von euch THP damit was anfangen.
http://translate.google.de/tra…tm&ei=vrxbTaeJFsXNswao_8W
bitte dann runterscrollen bis:
Langfristigen gesundheitlichen Risiken und Chancen mit Sterilisieren / Kastrieren in the Dog
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ein erhöhtes Risiko gerade bei großen Hündinnen und wenn die Kastration unter ein Jahr gemacht wurde. Bei Emma wurde sie leider mit 7 Monaten gemacht und Emma ist ein mittelgroßer Hund. Sollte ich mir jetzt Sorgen machen müssen. Was heißt hier ein erhöhtes Risiko? Ich kann damit nicht viel anfangen. Sind es 2% oder 50% erhöht. Meint ihr der Artikel ist aussagekräftig? Ach Fragen über Fragen, bei solchen Artikel bin ich eher vorsichtig. Ich habe schon Artikel gelesen: Curcuma ist schädlich, fördert sogar Krebszellen beim wachsen ansonsten steht überall wie positiv Curcuma sich auf die Gesundheit auswirken kann. Ähnliche Artikel habe ich auch schon über Soja gelesen. Dort wird Soja als absolut schädlich dargestellt. Ich weiß immer nicht, was ich von solchen angeblichen Studien halten soll. Ein bißchen Wahrheit ist ja leider immer dabei.
Ratlose Grüße Kinuli -
Liebe Kinuli,
auch ich habe davon noch nie gehört. Zum Thema Curcuma und Soja habe ich schon meine eigene Meinung und ich bin sicher, dass das sehr gute "Hilfsmittel" sind und diese zu Unrecht verteufelt werden. Es wird leider immer so sein, dass gewisse Kreise Unsicherheit sähen und Unruhe stiften. Leider.
Generell würde ich keinen Hund zu früh kastrieren und wenn es nach mir ginge sicher nur im allerhöchsten Notfall und wenn dies aus medizinischer Sicht absolut erforderlich ist. Das ist ein massiver Eingriffin die Natur und das Hormonsystem. Ich kann mir gut vorstellen, wenn eine Kastration zu früh durchhgeführt wird, dass die Nebenwirkungen noch gravierender sein können.
Zur Vorbeugung kann man sicher nichts besseres als unsere Pilze geben. Ich denke da besonders an Maitake und auch ABM Extrakt.
-
Liebe Kinuli,
ich schließe mich Petra an. Und würde auch sagen: wenn Du Dir hier sehr unsicher bist, dann mach´ doch immer wieder mal eine Kur - z.B. mit ABM oder Maitake - um ihr Immunsystem fit zu halten.
Liebe Grüße
Corinna
-
Danke euch ihr lieben beiden,
ja leider habe ich damals den Aussagen des TA vertraut, dass es immer besser ist eine Hündin bereits vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren, speziell wegen Mammatumoren. Nach meiner Nachfrage wegen negativen Aspekten wurde mir nur was von späterer Inkontinenz erzählt, die aber wohl oft auch nur bei spät kastrierten Hündinnen auftritt. Ich könnte mich heute noch dafür ......... in den ......treten, dass ich damals noch so dumm und gutgläubig war. Ich habe in den vielen Jahren mit meinen Hunden viel dazu lernen dürfen, speziell was Ernährung, Impfung und Entwurmung anbetrifft. Da fühle ich mich wenigstens auf der sicheren Seite.
Manchmal darf ich nicht über die Tierärzteschaft nachdenken. Es gibt unzählige Besitzer (die meisten in meinem Bekanntenkreis) die ihrem TA voll vertrauen, so nach dem Prinzip was der sagt ist Gesetz. Ich leider habe in dieser Hinsicht kaum noch Vertrauen in unsere Ärzteschaft. Schade eigentlich.
Ich werde Emma und Tara nun mal die Pilze ab und an als Kur verabreichen und werde mich diesbezüglich solcher Aussagen nicht mehr verrückt machen. Ich habe es leider damals nicht besser gewusst und für die Zukunft würde ich eine Kastration nur noch aus gesundheitlichen Gründen in Betracht ziehen und auch nur dann, wenn es wirklich nicht mehr anders geht.
Danke nochmals
LG Birgit -
Liebe Birgit,
dafür sind wir alle Menschen: damit wir täglich dazu lernen dürfen. Kopf hoch, und rein die Pilze (in den Hund, meine ich
)! Deine Süßen werden schon gesund bleiben!!
Liebe Grüße
Corinna
-
Halllo meine Lieben,
an dieser Stelle möchte ich Euch unbedingt ein Buch ans Herz legen. Es ist erst im Januar 2011 erschienen, wurde von einer Tierärztin geschrieben und trägt den netten Namen: Hunde würden länger leben, wenn..... Das Schwarzbuch
Hier werden alle Lügen und dergleichen der Veterinärmedizin klar aufgedeckt. Ein MUSS für jeden Tierhalter und Therapeuten.
-
Danke Petra,
ich habe das Buch schon seit einer Woche und auch schon gelesen. Es ist einfach nur Klasse. Es hat mich nochmals darin gestärkt, meine Hunde nie wieder zu impfen bzw. chem. zu entwurmen. Sollte mein TA mich nochmal aufs Barfen u.a. ansprechen, werde ich ihm dieses Buch empfehlen.
Danke für den Tipp.
LG Kinuli -
-
Hallo Kinulli,
war länger nicht hier darum erst jetzt eine Antwort.
Also gehört habe ich von dieser These noch nix, was ja aber nichts heissen muss. Allerdings kann ich mir das nicht so ganz vorstellen. Auf der anderen Seite ist ganz klar, daß wenn vor Ende der Pubertät kastriert wird, man durch das Eliminieren der Geschlechtshormone auch die Wachstumshormone direkt beeinflusst, was dadurch dann vielleicht - und auch durch den Einfluss auf das Parathormon der Nebenschilddrüse, das in Wechselwirkung mit Vit D auf den Knochenaufbau Einfluss nimmt - doch irgendwie das Knochenwachstum "falsch" steuert?
Aber alles Spekulation und mitlerweile hasse ich das Internet mit all den Foren immer mehr.
Ich weiß, es ist etwas schizophren, DAS selbst auch in einem Forum zu schreiben, aber dieses Forum hier unterscheidet sich meiner Meinung nach von der Masse liegt mir eben genaus deshalb auch so am Herzen und genau deshalb lege ich größten Wert darauf, daß hier nicht ALLES an Therapiemöglichkeiten in einem Bunten-Allerlei in einen Topf geworfen und weiter gegeben wird !Internet ist Segen und Fluch zugleich und wir müssen gucken, daß wir nicht ganz unser "Bauch-Hirn" ausschalten.
Mach Dir nicht so große Gedanken und schon gar keine Vorwürfe, denn man hat doch eigentlich das RECHT anfangs als Laie den Ärzten zu vertrauen, oder? Das wichtige ist, daß Du dabei nicxht geblieben bist, sondern selbst dazugelernt hast und kritisch genug bist, um nachzufragen.
Gott-sei-Dank gibt es ja auch noch wirklich viele Ärzte, die wissen, um was es geht und sich nicht von Pharma- und Futtermittelindustrie "bezahlen" lassen..........Also, mein Rat: 2 - 3 Mal im Jahr Kuren mit den Pilzchen, evtl. auch zusätzlich mit Enzymen (Terrakraft, Rechtsregulat, etc.), weiterhin Rohernährung (mit einem Fastentag pro Woche), viele Spaziergänge, Kopfarbeit für die Schnuffis, Schmuseeinheiten und Du hast mehr für das Wohlergehen getan, als über die Hälfte aller Hunde je erleben werden....................
Und für Dich selbst: Fröhlich nach vorne gucken und so oft wie möglich LACHEN !!!!!!!
-
Hallo Silke,
lese ja erst jetzt, dass du auf meine Frage geantwortet hast. Ich bin nach euren Antworten schon viel gelassener geworden. Ich kann eh nichts mehr gut machen, jedoch vieles besser machen. Beim nächsten Hund wird alles anders.
Die Pilzkuren werde ich so machen, reicht dann jeweils eine 6-wöchige Kur oder ist das zeitlich zu wenig? -
Hallo Birgit,
je nach Situation und Gesundheitszustand, denke ich, wird das bei Deinem Schnuffel reichen. Du kannst mal gucken, ob Du es dann 3 x pro Jahr umsetzen kannst, schön verteilt, dann hast Du denke ich alles super abgedeckt und gibst dem Körper immer in regelmäßigen Abständen den richtigen Impuls.
Silke