Chemontherapie

  • Hallo und einen guten Tag,




    gestern erfuhren wir von unserem Vater, dass er am Dienstag 5 Monate lang sich einer Chemotherapie unterziehen soll. Das traf alle wie ein Blitz. Es ist nicht die erste Chemo, vor ca. 6 Jahren hatte er die 1. Chemo bekommen, die er ganz gut überstanden hatte. Nach jährlichen Kontrollen war seine chronische Leukämie soweit eingedämmt. Am letzten Freitag teilte ihm seine Ärztin mit, dass sie sich mit einem Institut unterhalten hatte und man den Vorschlag gemacht die "sogenannten Fettansammlungen" ,die unser Vater seit letztem Jahr hat, sich in der Milz und Lunge festsetzen können, mit einer Chemo zu behandeln.


    Mit Hilfe der Kräuterrezepte von Maria Treben, der Aloe Vera Säfte konnten wir in den letzten Jahre unterstützend zu den Behandlungsmaßnahmen mit beitragen.


    Nach meiner heutigen Recherche bin ich auf Ihre Vitalpilze gestoßen und nun zu meiner Frage: Kann man die Vitalpilze schon zu Beginn einer Chemotherapie zur Unterstützung des Immunsystems anwenden und zu welchen Pilzen würden Sie uns raten? Ist es unbedingt erforderlich sich mit den behandelnden Arzt in Verbindung zu setzen, oder ist der Einsatz der Vitalpilze ohne ärtzliches Einverständnis anwendbar?


    Was halten Sie von den Granatapfel, diesen schluctk er auch mit.


    Unser Vater ist 80 Jahre, sehr rüstig.




    Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen :]




    Mit freundlichen Grüßen


    Aica

  • Liebe Aica,


    bei der Leukämie wird in der Regel eine Komination aus Agaricus, Cordyceps und Shiitakte Extrakte eingesetzt. Um die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu schmälern wäre sicher während dieser Zeit noch der Maitake Extrakt empfehlenswert.


    Granatapfelsaft kannst Du jederzeit kombinieren.


    Ich wünsche Deinem Papa alles erdenklich Gute und hoffe, dass Du uns bald Gutes berichten wirst.

  • Liebe Aica,


    erst einmal ein herzliches Willkommen in unserer Forumsrunde!


    Petra hat Dich vitalpilzmäßig ja schon bestens beraten.


    Auf unserer Internetseite hier ( http://www.vitalpilze.de ) findest Du auf der Startseite rechts eine PDF-Datei mit "Vitalpilzinformationen für Ihren Arzt" für Krebspatienten. Das könntest Du Dir ausdrucken und mitnehmen, wenn Ihr dem Arzt von den Pilzen berichten wollt.


    Gute Besserung für Deinen Papa und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Petra und Corinna,



    vielen Dank für Eure Antworten.


    Für Dienstag hat unser Vater die Chemo abgesagt und nun von seiner Ärztin einen neuen Termin für den 09.06.2011 erhalten. Heute im Gespräch kam heraus, dass er an malignes Lymphom nun leidet. Die Blutwerte sind soweit in Ordnung, aber die Trompozyten liegen bei 98..., aber das schon seit langer Zeit.


    Was könnten Sie empfehlen, wäre es nicht vom Vorteil bis dahin die Pilze anzuwenden und welche würden hier nun am Besten wirken?


    Leider weiß ich noch nicht so richtig wie ich unseren Vater dazu bewegen kann diese Pilze mit anzuwenden. Er hatte in der letzten Zeit


    schlechte Erfahrungen mit den Befunden der Ärzte machen müssen. Es wurden ihm Tabletten verordnet für eine Krankheit die er am Ende der Untersuchungen garnicht hatte :(


    Hier ist guter Rat nun angebracht, wir überlegen nun auch, ob wir uns eine 2. Meinung von einem weiteren Facharzt einholen sollten?



    In voller Hoffnung auf Ihre Antwort und einen schönen Abend



    Mit freundlichen Grüßen


    Aica

  • Liebe Aica,


    ich halte es generell für eine gute Idee, eine zweite Meinung einzuholen!


    Bitte halte uns auf dem Laufenden!


    Alles Liebe für Dich und Deinen Vater! :)


    Corinna

  • Hallo Petra,




    ich möchte mich erst einmal recht herzlich für Eure Bemühungen und Hilfestellung bedanken. Es ist einfach schön, dass es solche Menschen wie Euch gibt, die mit Rat und Tat bei schwierigen Situationen zur Seite stehen.




    Wie Sie im telefonischen Gespräch mit angeraten habe ich die Shiitake-, Agaricus- und Raupenpilzextrakte für meinen Vater gekauft.


    Mitlerweilen nimmt er diese so wie geraten 3 x 2 Kapseln täglich.


    Nun zu meiner Frage: Da mein Vater noch andere Medikamente einnimmt(die Einnahme von weiteren 18 Kapseln wäre für ihn zuviel geworden), hatte ich ihm geraten die Kapseln zu öffnen und das Extrakt mit einer Flüssigkeit zu nehmen (diese Möglichkeit hatte ich hier im Forum nachgelesen).


    Wie er mir gestern sagte, kommt der Geschmack der Pilze sehr hervor. Welche Möglichkeit gibt es noch den Geschmack erwas einzudämmen ( zu Zeit nimmt er dazu Traubensaft)?




    Ansonsten sind wir sehr gespannt wie und ob die Pilze wirken ?(


    Viele liebe Grüße und einen ruhigen Männertag :)




    wüscht Aica

  • Liebe Aica,



    es ist ja toll, dass Dein Vater nun die Pilze tatsächlich nimmt. Natürlich kann man alle auflösen und dann trinken. Ich persönlich bevorzuge ein Glas heiße Brühe, dann schmeckt das Ganze auch wie Pilzsuppe. Viele geben die Pilze aber auch in Tee, Kaffee, Orangensaft oder Kakao. Da sind Euch keine Grenzen gesetzt.



    Alles Gute

  • Liebe Petra und Corinna,




    heute melde ich mich schon wieder bei Euch und könnte Euren Rat gebrauchen.


    Wie ich ja schon geschrieben hatte, hat mein Vater die Chemo abgesagt und wartet und nun seitdem auf den Termin bei den Onkologen


    mit Naturheilkunde (18.07.).


    Letzten Donnerstag hat er sich einen Knoten entfernen lassen wobei der Ärztin ein Fehler unterlaufen ist, Sie hatte dabei auch einen Lymphknoten mit raus operiert. Seitdem läuft die Lymphflüssigkeit aus seinem Bein. Gestern bekam er von einem Arzt, der die Vertretung des Operateurs hatte, Antibiotika verschrieben.


    Nun zu meinen Fragen: Kann er weiterhin die Pilze einnehmen und was haltet Ihr von der Veilchensalbe von Hildegard von Bingen.


    Diese Salbe wird für Verletzungen, Blutergüssen und Schmerzen und für die Lymphen von Hildegard in einem Buch über Hildegard empfohlen. Inhaltsstoffe der Veilchensalbe sind z.B. Ziegenfett, Rosenöl, Veilchensaft, Jungfernöl, Bockstalg, kann man diese Salbe die ja äußerlich angewendet wird auch mit den Pilzen einsetzen oder sind das zuviel und unterschiedliche Anwendungen.




    Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt und danke für Eure Ratschläge.




    Liebe Grüße und einen angenehmen sonnigen Tag



    Aica

  • Liebe Aica,


    vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ich finde die Veilchensalbe sehr gut. Aber wie meinst Du das - wo läuft die Lymphflüssigkeit denn aus dem Bein? Aus einer Wunde? :huh:


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Corinna,


    die Ärztin hat bei der Entfernung des Lymphknoten dabei den Strang mit durchgeschnitten und beim zunähen eine kleine Öffnung gelassen, damit die Flüssigkeit ablaufen kann (so wurde es meinem Vater erklärt und es würde einige Zeit dauern bis es zum selbständigen Verschluss der Lymphbahnen kommt). Heute fühlt er sich garnicht so wohl, ich denke das Auslaufen der Flüssigkeit schwächt ihn sehr, da er sowieso Probleme mit den Thrompozyten hat ?( . Ja, die Salbe habe ich für den starken Bluterguss und für die Linderung der schmerzen gedacht.
    Heute sind die nächsten Pilze gekommen, veilleicht hilft ihn das innerlich weiter. Ich weiss ansonsten nun auch nicht mehr weiter, wie ich noch helfen kann.


    Grüße
    Aica

  • Hallo Aica,


    Du kannst die Pilze auf jeden Fall weiterhin parallel zu dem Antibiotikum laufen lassen (bzw. Dein Vater) und die Veilchensalbe kann auch parallel zu den Pilzen angewendet werden.
    Was das Auslaufen der Flüssigkeit betrifft, so ist es meist die sogenannte Wundflüssigkeit und nicht reine Lymphflüssigkeit (wobei in jeder Wundflüssigkeit Teile von Lymphe enthalten sind).
    Ich würde die Salbe NICHT auf die Öffnung geben, ein Wundabschluss kann evtl. negative Folgen haben.
    Ich würde das Ganze etwas kühlen, weil Kälte das Gewebe zusammen zieht, dann würde ich Spülungen bzw. Auflagen mit Calendula-Tinktur machen (Weleda hat ne recht gute Qualität und vernüftiges Preis-Leistungsverhältnis, auf der Flasche steht auch welches Verdünnungsverhältnis zu wählen ist) und Deinem Vater zum "Aufpäppeln" Eisenreiches zu trinken oder zu Essen geben. Du kannst es auch mal mit dem Kräuterblut aus dem Reformhaus versuchen.
    Rote Beetesaft, Spinat, Leber(nicht unbedingt roh und so oder so NUR BIO!) wären auch gut.
    Man könnte auch mit Traumeel unterstützen, ein homöopathisches Komplexmittel, was meiner Meinung nach hier hilfreich sein könnte.


    Das ist erstmal das, was mir so einfällt.


    Ich drücke Euch die Daumen und liebe Grüße,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Aica,


    vielen Dank für Deine Antwort. Jetzt verstehe ich, was Du meinst.
    Silke hat Dir ja schon alles geschrieben, da bleibt mir nur noch, Deinem Vater von Herzen eine gute Besserung zu wünschen!


    Liebe Grüße :)


    Corinna