Hallo zusammen,
bei der Vorstellung habe ich schon erwähnt, dass mich quasi meine Hunde in dieses Forum gebracht haben.
Über Vitalpilze habe ich schon einige positive Berichte gelesen und beginne jetzt einfach mal mit meiner Ayla,
Mischling aus Spanien, 9 Jahre alt.
Kurz die Vorgeschichte:
Bei Ayla wurde im April 2004 ein intranasales, extranodales malignes Lymphom diagnostiziert. Sie bekam damals 5 Bestrahlungen und ab Mai 2004 war sie dann in Remission. Wir haben von Mai 2004 bis Oktober 2008 eine Horvi-Enzym-Therapie mit ihr gemacht.
Ausser einer trockenen Nase (Nebenwirkung der Bestrahlung) hatte Ayla keinerlei Beschwerden.
Aktuell:
In diesem Jahr hatte Ayla 2 x Nasenbluten, das waren damals die Symtome von dem Tumor, und ich hatte die Befürchtung, er wäre zurückgekommen. Wir haben in der TK Hofheim ein CT und eine Rhinoskopie machen lassen. Das Ergebnis war, dass die Schleimhaut zwar gereizt ist aber es gab im Nasenbereich keinerlei Hinweise auf einen Tumor. Dafür fand man im Oberkiefer verdächtiges Gewebe. Ayla wurde der rechte hintere Backenzahn gezogen und es wurden Gewebestanzen entnommen. Das Ergebnis war ein Ameloblastom. Ein gutartiger Tumor, der nicht streut aber sehr invasiv wächst und unbehandelt in wenigen Monaten zum Tod geführt hätte.
Von Bestrahlungen (16) wurde uns abgeraten, weil das Bestrahlungsfeld zu dicht am Auge liegt. Es wurde uns zur OP geraten, die Heilungschancen wären gut, wenn das Ameloblastom großzügig entfernt wird und der Operateur war zuversichtlich, dass er den Tumor großzügig genug entfernen kann.
Also haben wir einer Kieferresektion zugestimmt und am 02.09. wurde Ayla operiert.
Leider ist die Operation nicht wie verhofft verlaufen, denn lt. pathologischer Untersuchung ist ein Schnitt nicht ganz sauber gewesen.
Man riet uns im 1. Jahr nach der OP zu dreimonatigen Kontroll-CT´s.
Bei einem Ameloblastom ist die Gefahr eines Rezidivs sehr hoch und man müsse jetzt sehen, ob und inwiefern die verbliebenen Zellen in der Lage sind, einen neuen Tumor zu bilden.
Da wir bereits gute Erfahrungen mit der Horvi-Enzym-Therapie gemacht haben, habe ich dort nach einem Therapie-Plan gefragt und auch einen Vorschlag bekommen, allerdings mit dem Hinweis, dass weder im Human- noch im Veterinärberich damit Erfahrungen vorliegen würden.
Wir versuchen es also und ausserdem bekommt Ayla noch Katzenkralle.
Nun würde mich interessieren, ob wir ihr evtl. auch mit Vitalpilzen noch etwas Gutes tun können.
Vielen Dank schon mal fürs lesen!
Liebe Grüße
Martina