6-jährige Hündin nach Mamma-Tumor OP

  • Hallo liebes Vitalpilz-Team und Hallo an alle interessierten hier Mitleser.
    Bei meiner jetzt 6 jährigen unkastrierten NSDTR-Hündin hat sich in den letzten 1,5J ein Tumor an der hinteren linken Gesäugeleiste gebildet, der im letzten viertel Jahr auch schneller gewachsen ist.
    Aus diesem Grund haben wir uns gemeinsam mit der TÄ für eine OP entschieden.
    Der Befund ergab, dass es ein bösartiger Tumor war, der aber im Gesunden Bereich vollständig entfernt werden konnte.
    Im umliegenden Gewebe sind keinerlei Krebszellen zu finden, die Lymphknoten sind frei und es liegen keine Anzeichen für Metastasen vor. Die Lunge wurde vor der OP geröntgt und war frei.
    Wir haben uns im weiteren Vorgehen für die Misteltherapie entschieden und möchten gleichzeitig Vitalpilze einsetzen.
    Eine vorsorgliche weitere OP (Kastration) lehnen wir vorerst ab, da meine Hündin starke Probleme mit Narkosen hat.
    Meine Bitte nun an Euch:
    Mit welchen Vitalpilzen und in welcher Dosierung könnte ich mit einer Rezidivprophylaxe starten?
    Vielen Dank im Voraus

  • Danke liebe Petra, so hatte ich es vermutet :-)
    In welcher Dosierung sollte ich die Pilze geben und als Extrakt oder Pulver?


    Gibt es hier schon Erfahrungen zur Kombination einer Misteltherapie und Vitalpilzen? kann man Beides kombinieren?

  • Hallo Elke,


    bezüglich der Dosioerung braucht man das Gewicht des Hundes. Allgemein gilt bis 10 kg 300 mg Extrakt
    10-20 kg 600 mg Extrakt und ab 20 kg aufwärts 1200 mg Extrakt pro Pilz und Tag.


    Die Pilze sollten immer zusammen zum Futter gegeben werden.


    Bei bestehenden Beschwerden sollte immer das Extrakt eingesetzt werden.


    Viel Erfolg!

  • Nochmal Danke Petra
    Meine Hündin wiegt 20 kg, ich gebe ihr also täglich 600 mg Extrakt (je 600mg Maitake und 600mg Colriolus) verteilt auf die 2 Mahlzeiten pro Tag - richtig?
    So und nun such ich nochmal hier nach, wo ich die Pilze in bester Qualität bestellen kann :-)
    Bin froh und dankbar, euer Forum und Eure Seite hier gefunden zu haben.

  • Hallo Elke,


    ich schließe mich meiner lieben Kollegin voll und ganz an.Evtl. kann aber auch der Champignon noch prima ergänzen !
    Bzgl. Deiner Frage, ob Kombi mit Misteltherapie möglich ist, kann ich nur von zwei Fällen sprechen, bei denen erst Mistel gemacht wurde, die dann ab einer bestimmten Stärke (es war immer Stärke 4) abgebrochen werden musste und dann komplett auf die Pilze gewechselt wurde.
    Parallel hab ich es also noch nicht gehabt in meiner Praxis, vielleicht hilft Dir das ja dennoch.


    Lieben Pfotendruck und Gruß !!!

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Vielen Dank auch dir Gargoyle,
    ich bin z.Zt. noch arg verunsichert, wie und ob ich weiter vorgehen soll in Richtung Rezidivprophylaxe.
    Mental bin ich so eingestellt, dass meine Hündin für mich jetzt krebsfrei, also momentan auch gesund ist!
    Die angeratene Kastration nach der nächsten Läufigkeit lehne ich ab. ( Ich lass mir auch keine Brust im Vorfeld amputieren, um keinen Brustkrebs zu bekommen :-( )


    Vllt. wäre für meine Hündin die Gabe der Vitalpilze sogar erstmal ausreichend. Andererseits erscheint mir von der Wirkung her auch die Misteltherapie sinnvoll.So viele Fragezeichen und auch eine gewisse Unsicherheit.


    Ich finde hier gerade auch niemanden, der vor gleichen Entscheidungen stand. Deshalb bitte ich nochmals um eure ehrliche Meinung.

  • Hallo Elke,


    ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung aus der Praxis sprechen und auch hier setzte ich schon lange keine Mistel mehr ein. Mit den Pilzen habe ich Gott sei Dank ausreichend Erfolge :thumbsup: und Du musst wissen, dass man bei der Misteltherapie schon einen erfahrenen Therapeuten an seiner Seite braucht. Hochdosiert kam es schon oft zu Problemen.


    Da Dein Hund 20 kg hat würde ich persönlich von jedem Pilz 1200 mg Extrakt geben.


    Alles Gute Euch Beiden :thumbup:

  • Ich aktualisiere mal.
    Habe nun GsD eine sehr kompetente Tierheilpraktikerin in meiner Nähe gefunden.
    Haben alles besprochen, Für und Wider abgewogen und einen Therapieplan entwickelt (bzw entwickeln lassen)
    Habe m ich gegen die Misteltherapie entschieden und dafür die Kombination von Vitalpilzen mit Horvi-Enzymen gewählt.


    Bhajuna bekommt je 2x 2 Kps Maitake, Coriolus und ABM und nach Therapieschema die Horvi-Enzyme: C33, Horvitrigon, C300 und Crotalus mite. Dazu noch Horvi-Nukleozym und X44 als Tropfen.
    Das Ganze machen wir jetzt unter Beobachtung vorerst mal 1/2 Jahr, dann sehen wir weiter.


    Ernährungstechnisch bleiben wir beim BARF 70:30 (Fleisch:Gemüse/Obst).
    Sie bekommt 2xtgl 1 EL Magerquark- Leinöl-Mischung (nach Budwig) und 2x 1 TL grosse Klette ins Futter


    Wenn es interessiert, kann ich hier weiter berichten, ansonsten Danke für eure ersten Anregungen, die mir schon sehr weiter geholfen haben.

  • Hallo Elke,


    das hört sich ja schon sehr interessant an :thumbup: Bitte denke aber daran, wenn Du Horvi oral als Tropfen gibst, zu den Pilzen 2 Stunden Zeitversetzung einzuhalten. Das ist wichtig, da die Enzyme sonst die Eiweißaufspaltung der Pilze stören würden.


    Ansonsten finde ich persönlich die Entscheidung sehr gut :thumbup:

  • Prima, ich drücke auch auf diesem Wege nochmals die Daumen-Pfoten :thumbsup: einen Therapeuten vor Ort zu haben, ist Gold wert!!!!!

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Elke,


    lese interessiert deine Beiträge... wie geht es deiner Hündin aktuell?


    Bin hier neu im Forum. Ich habe auch eine Hündin (gerade 5 Jahre alt geworden), meine Tochter hat vor 2 Wochen ein Erbsen großes "Ding" neben der Brustwarze im mittleren Gesäuge Bereich entdeckt, Hündin ist schon operiert - heute kam der Befund "bösartig".


    Es wäre interessant für mich zu wissen, ob du deine Hündin gut mit den Pilzen zurecht kommt...?


    Liebe Grüße

    Eli