Hallo Diedfried,
wär es nicht besser die Ernährung umzustellen, anstatt ein Basenpräparat einzunehmen?
Denn du kannst das Basenpräparat ja nicht ein lebenlang nehmen.
Gruß
bree
Hallo Diedfried,
wär es nicht besser die Ernährung umzustellen, anstatt ein Basenpräparat einzunehmen?
Denn du kannst das Basenpräparat ja nicht ein lebenlang nehmen.
Gruß
bree
Hallo Bree!
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Deshalb verzichte ich jetzt vorerst absolut auf Kaffee, Alkohol, Süßigkeiten aller Art und andere (leckere) saure Nahrungsmittel. Das Basenpräparat nehme ich trotzdem ein, um mein Säure-Basen-Gleichgeweicht schneller wiederherzustellen. Mit der Einnahme allein ist es natürlich nicht getan. Darum werde ich zusätzlich neben einer bewußteren Ernährung auch wieder mehr Sport treiben.
Ich weiß, sehr viele gute Vorsätze, dennoch bin ich optimistisch, dass ich es schaffe, mich daran zu halten. Wer einmal über längere Zeit täglich (!) mit Übelkeit und Sodbrennen zu tun hatte, weiß, wie wichtig die Gesundheit doch sein kann.
Meiner Meinung nach genau richtig!
Die Ernährungsoptimierung ist natürlich klar, ohne die ist es nur ein "kurzes Vergnügen", aber das Basenpräparat optimiert direkt und sofortige Hilfe ist wichtig!
Mach weiter so und Du bist bald am Ziel, schätze ich!
LG,
Silke
Guten Morgen, liebe Pilzfreunde!
Gestern wurde ich wieder einmal von stundenlanger Übelkeit geplagt, habe dann zwei Hericiumpulvertabletten eingworfen und die Übelkeit verschwand. Allerdings hatte ich danach wieder einen "Stein im Magen".
Spricht eigentlich etwas dagegen, bei diesen starken Säureangriffen (dadurch entsteht ja erst diese Übelkeit) auch begleitend zu den Pilzen Antazida einzunehmen?
Gruß
Diedfried
Lieber Diedfried,
ich würde dann zu Basenpulvern greifen. Am Anfang ist das noch sehr hilfreich und auch ich habe es getan. Nach Anweisung eines Arztes habe ich zu Beginn meiner Protonenpumpenhemmerverbannung, bei jedem Säureproblem ein Glas Restorate getrunken. Das waren am Anfang bestimmt so an die 5 -6 Gläser pro Tag. Es wurde mit jedem Tag weniger und heute brauche ich außer meiner Pilze gar kein Basenpulver mehr. Es spricht absolut nichts dagegen, sich am Anfang damit zu behelfen und es wird Dir gut tun.
Hallo Petra!
Vielen lieben Dank für Deinen Tip mit dem "Restorate". Habe gleich mal gegoogelt, was das überhaupt ist. Hört sich jedenfalls sehr interessant an.
Jetzt ist mein Problem, dass mir die Säure gefühlt schon wieder in der Speiseröhre steht und mir deshalb speiübel ist und ich auch gar nichts essen mag. Vor gut zwei Stunden lief ich meinem Schwiegervater über den Weg, der mir dann gleich Heilerde von Luvos "verordnet" hat. Spricht irgend etwas dagegen, diese bei akuten Beschwerden zu den Pilzen einzunehmen? Oder kann ich die ohnehin generell zunächst begleitend nehmen? (Fragen über Fragen ;))
Gruß,
Diedfried
Hallo Dietfried,
Heilerde ist eine feine Sache und ich denke, daß Du sie auch nehmen kannst.
Ich würde sie nur nicht zusammen mit den Pilzen nehmen - beides sind Entgifter und beide sollten ihre Wikrung für sich entfalten dürfen.
In Akutsituationen würde ich Heilerde versuchen und ansonsten mit den Pilzen bei morgens mittags abends bleiben.
Heilerde hat allerdings auch einen basischen Effekt - inwieweit DAS dann zu bedenken ist, kann ich momentan nicht überblicken (bin ja eher für die Tiere da und die MÜSSEN eher sauer sein -> Fleischfresser) und denke, daß da Petra oder ein anderer unserer Spezies sich noch fachkundig zu äußern wird.
LG,
Silke
Hallo Diedfried,
Heilerde von Luvos ist auch sehr sinnvoll und kann mit den Pilzen (allerdings nicht unbedingt gelichzeitg, sondern zeitversetzt) täglich eingenommen werden. Du brauchst aber wahrscheinlich momentan mindestens 8 Kapseln von dieser Heilerde. Aber es ist hilfreich.
Hallo zusammen!
Kurzer Zwischenbericht: Mir geht es zusehends besser, habe jetzt ja unterstützend Akupunktur. Auch der Arzt für TCM, der die Akupunktur durchführt, bemerkt diese Verbesserungen.
Ich bin der Ursache für meine Beschwerden weiter auf der Spur. Aufgefallen ist mir, dass eine eklatante Besserung eintrat, nachdem ich eine Woche lang mindestens 2 l Wasser täglich getrunken habe. Gleichzeitig wurde ja festgestellt, dass ich völlig übersäuert bin. Ihr hattet mir zu Basenpulvern geraten. Derzeit nehme ich ja ein Präparat, dass mir der TCM-Doc empfohlen hat (Basovit heißt das). Nun habe ich aber gehört, dass basische Mittel, die sich erst im Darm auflösen, möglicherweise besser vom Körper verwertet werden können. Hat jemand von Euch Erfahrungen?
Vielen lieben Dank für Euren Rat
Ich denke, dass Du mit Basovit auf einem guten Weg bist. Auch ich benutzte nie Basenmittel, die sich erst im Darm auflösen. Ist mir auch nicht klar, was das soll, denn die sollen ja die Säure unter anderem auch direkt nehmen. Ich freue mich jedenfalls sehr, dass es Dir deutlich besser geht.
Hallo zusammen,
nach einiger Zeit der Verfolgung des Themas der Vitalpilze möchte ich nun selbst einen Beitrag zu meiner Person schreiben. Seit dem 10.02.2007 habe ich meine Magen/Darmbeschwerden. Das ganze kam mir zunächtst wie ein Hungergefühl vor, was es jedoch nicht war (ein ständiges Gluckern und Rumoren). Diese Beschwerden treten beinhahe täglich auf, jedoch zumeist erst nach 22 Uhr, mit Höhepunkt gegen 1 Uhr nachts.
Mein Hausarzt lies eine Magenspiegelung durchführen, welche jedoch zu keinem Ergebnis geführt hat. Das ganze wurde dann zum Reizdarm/Reizmagen abgestempelt und ad acta gelegt. Eine Laktoseintoleranztest war negativ. Darauf hin habe ich einige Sachen selber probiert, welche jedoch keinen Nutzen hatten. Nach jeder nacht fühlte sich mein Magen/Darmtrakt auf das Neue innerlich entzündet und brennend an. Auch die Speiseröhre ist immer leicht entzündet.
Daraufhin habe ich Anfang 2008 erneut einen anderen Arzt aufgesucht. Dieser führte nun erneut eine Magenspielung und des weiteren eine Darmspiegelung mit folgenden Ergebnissen im Januar 2008 durch:
- Weitgehend entzündungsfreie Dünndarmschleimhautfragmente mit schlanken Zotten ohne Architekturstörung neben Colonschleimhautfragmenten mit mäßiger chronisch-unspezifischer Entzündung und leichten reaktiven Epithelveränderunqen. Leichte Schleimhautfibrose. Kein Hinweis auf chronisch entzündliche Darmerkrankung. Kein Anhalt für Malignität. Kein Anhalt für Sprue, Morbus Whipple oder Lambliasis. Magensch1eimhautbiopsate aus dem Antrum, sowie dem nicht atrophischen Corpusn mit mäßiger chronischer, nicht aktiver Gastritis mit foveolärer Hyperplasie, vermindertem Schleimgehalt des Oberflächenepithels sowie leichtem Ödem der Lamina propria. In der bakterioskopischen Untersuchung kein Nachweis von HP. Der Befund entspricht somit einer chemisch reaktiven Typ-C-Gastritis (Medikamente, Reflux?). Magenschleimhaut vom Corpustyp mit Zeichen einer mäßiggradigen, chemisch reaktiven Typ- C-Gastritis.
Schleimhautbiopsate aus dem distalen Oesophagus mit basaler Hyperplasie des Plattenepithels sowie geringgradiger chronischer Entzündung, entsprechend einer leichtgradigen Refluxoesophagitis (Grad 1) Kein Anhalt für eine Barrettmetaplasie. Kein Anhalt für Malignität.
Darüber hinaus wurde ein Bauchraum-CT und eine Dünndarmspiegelung nach Sellink durchgeführt, welche jedoch keine neuen Erkenntnisse brachten. Stuhluntersuchungen auf Rotaviren, Adenoviren, Astroviren, Giardia lamblia, Noroviren, Salmonellen, Shigellen, Yersinien, Campylobacter und Entamoeba histolytica sensu lato waren negativ. Candida albicans spärlich (1-10 Kolonoien)
Leider konnte mir mein Arzt keinen konkreten Therapievorschlag machen, vielmehr wurden diverse Medikamente erfolglos ausprobiert. Im Herbst 2008 suchte ich dann bei einem Chinesen und der TCM Rat. Dieser führte 10 Akkupunkturen durch (Laser und Nadelakkupunktur), jedoch ohne Erfolg.
Anfang 2009 habe ich mich dann an eine Ärztin gewandt, welche aus der Kassenzulassung ausgestiegen ist und auf Naturheilverfahren setzt.
Hier wurde eine Stuhluntersuchung durchgeführt. Ergebnis war, dass ein Leaky Gut vorliegt. Daneben wurde ein Nahrungsmittelunverträglichkeitstest (Igg) gemacht. Demnach reagiere ich stark auf Getreide und sehr stark auf Vollei und Kuhmilch. Darauf bekam ich eine Therapie mit Pro Symbioflor (ca 1,5 Monate), Symbiolfor 1 (plus parallel Pro Symbioflor bis vor 1 Monat) bis heute. Nach Plan sollte eigentlich schon längst Symbioflor 2 eingenommen werden, was die Ärztin jedoch verschoben hat. Statt dessen nehme ich immer
noch 2 * 20 Tropfen Symbioflor 1 am Tag und einen Beutel Symbiolact comp (schon seit ca. 5 Monaten). Nach vier Monaten strikter Diät und weiteren Beschwerden - wenn auch schwächeren Grades - habe ich versucht wieder normal zu essen. Insbesondere bei Milchprodukten waren die Beschwerden jedoch noch schlechter.
Seit 1,5 Monaten bekomme ich nun aus einer neuerlichen Stuhlprobe zusätzlich Autovaccine (Escherichia coli), welche ich zweimal
wöchentlich spritzen muss. Die Dosierung wird dabei schrittweise von 0,1 - 0,7 ml erhöht. Ist man bei der Höchstdosis
angelangt, nimmt man weiterhin 0,7 ml bis das Fläschchen leer ist. Bin mittlerweile bei der Höchstdose beim zweiten Fläschchen (Nr. 6).
Danach würde dann eventuell eine erneute Stuhlporbe gemacht, um neue Bakterien zu züchten für Fläschchen 4 und 5 (höhre Konzentration)
Bisher habe ich noch keine Verbesserung bemerkt. Meine Ärztin hat mir geraten weiterhin die Ernäherung gemäß den Unverträglickeiten
anzupassen. Am Wochenende dürfe ich jedoch sündigen, um den Magen/Darm langsam wieder zu gewöhnen.
Parallel nehme ich privat seit etwa 2 Monaten Hericium Extrakt + Puler (Hawlik), 3*2 Kapseln täglich. Nichtdestotrotz
konnte ich noch keinen wesentlichen Durchbruch erringen.
Ich hoffe auf Feedback, Erfahrungen und Anregungen.
Grüße und vielen Dank
Dominic
Hallo Dominic,
super, dass Du so einen ausführlichen Bericht geschrieben hast. Da kann man sich wenigstens ein genaues Bild machen! Bein lesen Deines Beitrages kam mir von Anfang an das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeit in den Sinn. Ich würde mit Hericium Pulver und Extrakt weiter machen aber den Reishi mit seiner antientzündlichen und histaminhemmenden Wirkung unbedingt dazu nehmen. Ich denke, dass auch hier Pulver und Extrakt sinnvoll wären. Beides würde ich immer zusammen direkt zu den Mahlzeiten nehmen, aber auch noch eine halbe Stunde vor dem zu Bett gehen.
Ichwünsche Dir schon heute eine rasche Besserung und freue mich auf weitere Rückmeldungen. Machs gut!
Hallo Dominic!
Schön, dass hier mal jemand gut untersucht wurde! Vorbildlich!
Petra gebe ich vollkommen Recht! Nicht nur wegen Deinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sondern auch wegen Deinen Entzündungen in der Speiseröhre und im Magen-Darm-Trakt würde ich Dir ebenfalls zum Reishi raten - gerne als Extrakt-Pulver-Mischung oder als purer Extrakt - und zwar gleich 3 x tägl. 2 Kapseln - und lieber vom Hericium mal "blos" 3 x tägl. je 1 Kapsel.
Bitte schreib´ uns doch mal, was Du Morgens, Mittags und Abends isst und trinkst. - Und natürlich die Zwischenmahlzeiten. Vielleicht kann ich Dir hier noch ein paar Tipps geben. Ich habe nämlich festgestellt, dass viele Magenpatienten ähnliche Ernährungsfehler machen.
Gute Besserung und liebe Grüße
Corinna
Vielen Dank für eure Antworten,
werde eueren Rat befolgen und den Hericium weiterhin einnehmen, sowie um den Reishi ergänzen. Wie bereits kurz angerissen, habe ich etwa 5 Monate keinerlei Milch, Ei und Getreide gegessen (keine Fertiggerichte, keine Soßenpäkchen, Sojamargarine, Brot und Semmel aus Mais/Reismehl etc, als Getränk nur Wasser und Tee ab und an mit etwas Fruchtsaft verdünnt. Trotz dieser Umstellung und der Einnahme der Symbioflor Präparate keine wesentlich Besserung. Jedoch habe ich im Nachhinein bemerkt, dass die Symptome insbesonder bei Milchprodukten noch wesentlich schlimmer sind. Seit dem habe ich nun ein paar Wochen relativ normal gegessen. Nach Rücksprache mit meiner Ärztin esse ich nun unter der Woche wieder ohne Kuhmilch, Getreide und Ei. Nur am Wochenende darf ich mal etwas zu mir nehmen, welches diese Inhaltsstoffe enthält. Mein Essen unter der Woche besteht aus einer glutenfreien Semmel mit Marmelade am morgen (etwa 7 Uhr), danach in der Mittagspause ein glutenfreies Brot mit Wurst und eine Banane (ca 12:00). Abends gegen 18 Uhr Abendessen (glutenfrei/milchfre/eifrei) meist bestehend aus einem Fleischprodukt und glutenfreien Nudeln oder Reis. Trinken tue ich ab und an Tee (Magen/Darmtee mild von H+S) oder zumeist Wasser ohne Kohlensäure. Manchmal wird dieser etwas verdünnt mit rotem Multivitaminsaft oder mildem Organgensaft.
Grüße Dominic
Lieber Dominic!
Oh je! Da hast du ja eine ganz schön einseitige Ernährung! Was ist denn mit Obst und Gemüse? Wenigstens gedünstet?
In Deinem Fall würde ich echt zum Austesten der Pilze raten: Reishi, Hericium, ABM, Coriolus - je Extrakt!
Bitte halte uns auf dem Laufenden!
Gute Besserung und liebe Grüße!
Corinna
hallo, auch ich möchte mal das mit dem Hericium Pulver versuchen. Ich leide ebenfalls unter Reflux. Habe es mir auch schon bestellt. Eine Frage hätte ich trotzdem. Ich nehme zur Zeit das Medikament Omep. Wenn ich nun mit dem Pilzpulver beginne, soll ich trotzdem noch begleitenderweise Omep weiter nehmen? Was meint ihr?
mfg, Juergen
Hallo Juergen,
erst mal herzlich willkommen in unserer Forumsrunde!
Ob Du das Omep weiter nimmst, musst Du leider allein entscheiden. Wir dürfen Dir eigentlich nicht raten, irgendwas abzusetzen, was Dir der Arzt verordnet hat. (Obwohl ich persönlich echt kein Freund von dem "Zeugs" - Omep Co. - bin... )
Du kannst aber gerne den Hericium dazu nehmen. Solltest Dir aber auch im Klaren sein, dass die Pilze ein wenig Zeit brauchen, bis sie wirken (das schwankt zwischen Tagen und Wochen, je nach Erkrankungen und Immunsystem).
Gute Besserung und liebe Grüße
Corinna
PS: Wir würden uns freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest!
Hallo,
ich wollte Dir nur noch raten am Besten Hericium Extrakte zu nehmen, da diese besser verfügbar und verträüglich sind, gerade dann, wenn der Magen Probleme macht. Omep würde ich persönlich nie wieder nehmen.
Alles anzeigenHallo Juergen,
erst mal herzlich willkommen in unserer Forumsrunde!
Ob Du das Omep weiter nimmst, musst Du leider allein entscheiden. Wir dürfen Dir eigentlich nicht raten, irgendwas abzusetzen, was Dir der Arzt verordnet hat. (Obwohl ich persönlich echt kein Freund von dem "Zeugs" - Omep Co. - bin...
)
Du kannst aber gerne den Hericium dazu nehmen. Solltest Dir aber auch im Klaren sein, dass die Pilze ein wenig Zeit brauchen, bis sie wirken (das schwankt zwischen Tagen und Wochen, je nach Erkrankungen und Immunsystem).
Gute Besserung und liebe Grüße
Corinna
PS: Wir würden uns freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden halten würdest!
Wie lange müsste ich denn überhaupt das Pilzpulver nehmen? 2-3 Monate, oder etwa immer?
mfg, juergen
Hallo Jürgen,
wie gesagt kein Pilzpulver sondern EXTRAKT und 3 Monate würde ich es an Deiner Stelle schon mal nehmen.