Hallo liebe Foris,
heute möchte ich mal über eine kleine Erfolgsgeschichte berichten. Ich lese hier des öfteren im Forum "Krebsgeschehen" mit. Oft wird hier für verschiedene Krebsarten Hilfe benötigt. Leider enden die meisten Berichte nach den Empfehlungen der Fachleute hier. Oft gibt es kein Feedback sei es positiv oder negativ.
In meinem Bericht geht es um meine Mutter. Ich habe lange überlegt, ob ich dies hier wiedergeben soll. Aber ich möchte, dass viele Betroffene davon erfahren, dass es auch in den ausweglosesten Situationen Hilfe gibt.
Bei meiner Mutter wurde im April 2007 auf Grund einer entnommenen Metastase Eierstockkrebs festgestellt. Der Krebs selbst war nicht ersichtlich, da er sich hinter einer Eierstockzyste verbarg. Meine Mutter entschied sich gegen eine OP und Entfernung der Eierstöcke. Sie hatte einmal gehört, dass durch eine Entfernung des Tumors, der Krebs über das Blut streuen könnte und sich dadurch Metastasen bilden. Ich drücke dies mal Laienhaft aus, aber so ähnlich hatte sie es gehört. Die Metastase am Hals wurde entfernt und auf Grund dieser die richtige Chemo bestimmt. Ihr wurde damals offenbart, dass es sich bei dieser Krebsart um eine ziemlich aggressive Art handelt und die Überlebenschancen relativ minimal sind.
Es war ein absoluter Schock für uns alle. Trotz niederschmetternder Diagnose und Aussichten fing meine Mutter an zu kämpfen. Sie erhielt von Mai bis August 12 Chemotherapien. Es war für alle eine sehr leidvolle Erfahrung. Ende Mai sah ich im Fernsehen einen Menschen, der über Vitalpilze erzählte. Unter anderem hörte ich das Wort Krebs und begleitend zur Chemotherapie. Ich setzte mich mit dem Fernsehsender in Verbindung und dort erhielt ich den Namen und die Firma dieses Menschen. Ich wurde am Telefon sehr freundlich und fast eine Stunde beraten. Bei diesen Pilzen handelte es sich jedoch um Pilze ausschließlich in Pulverform. Von Extrakten wusste ich damals noch nichts. Er stellte für meine Mutter eine Kombination aus 5 Vitalpilzen zusammen, die sie täglich hochdosiert 5 Gramm einnehmen sollte. Leider liesen die Nebenwirkungen der Chemo es nicht zu, dass meine Mutter diese Pilze einnehmen konnte.
Im August war der Krebs nicht mehr nachweisbar. Die Chemo hatte erstmal gut angeschlagen. Jedoch war uns allen bewusst, dass es hier nur um eine Verlängerung der Lebenszeit ging und nicht um eine Heilung. Meine Mutter wurde entlassen, mit den Worten essen sie was ihnen schmeckt.
Im Oktober 2007 fuhr sie dann zur Reha und kam wieder etwas zu Kräften. Allerdings hatte sie keine Gefühle mehr in den Finger und Füssen. Das ist leider bis heute so geblieben.
Metastasen wurden im Dezember 2007 bei der ersten Kontrolluntersuchung G.s.D. nicht festgestellt. Meine Mutter wurde von August 2007 bis Januar 2008 mit Fresubin ernährt, weil sie nichts mehr essen konnte. Jeder Gedanke ans Essen löste in ihr Ekel und Brechreiz aus. Im März 2008 war sie endlich in der Lage, das Pilzpulver zu sich zu nehmen. Außer Brot, dass ist bis heute so geblieben, fing sie auch langsam wieder an Suppen und gekochtes Gemüse zu vertragen.
Im August 2008 wurde ich in einem Hundeforum über artgerechte Ernährung, auf die Budwig-Diät aufmerksam. Immer wieder berichteten Forumsmitglieder von den guten Erfolgen bezüglich ihrer Vierbeiner bei Krebs aber auch von ihren Angehörigen. Immer wieder wurde dort auch das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" berichtet. Ich bestellte mir die Budwig-Bücher und das besagte andere Buch, informierte mich über die Budwig-Diät im Internet. Was ich dort las, konnte ich damals nicht glauben und ich bin ehrlich, ich hatte den Eindruck, dass diese vielen Fälle erfunden wurden. Als ich das Buch von Frau Dr. Budwig in den Händen hielt ging es mir ähnlich. Diese Methode war mir zu simpel und sollte ein Erfolg in der Krebstherapie sein????
Sorry Frau Dr. Budwig, ich wurde eines besseren belehrt.
Meiner Mutter ging es ähnlich wie mir. Bis dahin vertraute sie nur der Schulmedizin und alles andere war für sie Hokus Pokus. Ich gab ihr die Bücher und meine Internetrecherchen zum Thema "Ernährung bei Krebs" und bekam erstmal eine Woche kein Feedback von ihr.
Dann kam endlich der erlösende Anruf von ihr.
Sie stellte von jetzt auf gleich ihr ganzes Leben um. Ich erklärte ihr auch, dass Frau Dr. Budwig schrieb, wenn man in der Krankenphase nur einmal vom Wege abkommt, würde sich der Krebs dann rasant vermehren und ihre Therapie würde nicht mehr greifen.
Meine Mutter fing an ihre Ernährung nach Budwig zu richten, sogar peinlichst genau, war sie bei den Einnahmezeiten. Sie verwendete die Eldiöle, ging täglich 2 h auch im Winter an die Luft um Sonnenenergie bzw. Licht zu danken, trank jeden Tag 1 Liter grünen Tee und Kräutertees, isst streng nach Budwig, meidet jede Art von Zucker und Weissmehr, ist nur frisches Gemüse und Obst aus Bioanbau und trinkt jeden Tag 4 Gläser Muttersaft + 1 EL Linomel. Hinzu kommt, dass sie ihren Fernseher abgeschafft hat.
Über ein Jahr hat meine Mutter hochdosiert Enzyme zu sich genommen, jetzt nur noch in normaler Dosierung und ihre Pilzmischung nimmt sie noch bis heute in einer Normaldosierung von 2,5 Gramm täglich.
Im November 2009 war meine Mutter zu einer Untersuchung, in der ihr ganzer Körper nach Knochenmetastasen abgesucht wurde. Es war alles Super. Auch im normalen MRT ist momentan kein Krebs nachweisbar. Meine Mutter hat heute ein neues Lebensgefühl, nimmt sich viel Zeit für sich, setzt sich keinem Stress mehr aus und gönnt sich vieles mehr als früher (sie unternimmt heute viele Kurzreisen). Noch haben wir erst 3 Jahre überstanden, doch ich bin voller Hoffnung, dass es noch viele Jahre werden.
Ich habe noch eine Frage an unsere Experten. Gibt es ein Pilz der sich evtl. positiv auf ihre kaputten Nerven in Händen und Füssen auswirken könnte. Allerdings nimmt so ja noch die Fünferkombi Pilzmischung in Pulverform. Über einen Tipp wäre ich dankbar.
LG Birgit