Beiträge von streaming

    Hm. Anyway, Dein Körper scheint im "Sparmodus" zu laufen wie es eben bei einer Unterfunktion der SD auch der Fall sein würde. Es wird wenig Energie erzeugt/angeregt. Das macht eine träge Verdauung, was zu Verstopfung oder Durchfall führt, zu Appetitlosigkeit (es wird ja "gespart"), Müdigkeit, Übelkeit, Druck im Kopf und auch die Angst ist ein Symptom in diesem "Modus". [Wie ist der Ruhepuls? ]


    --> Da wird dann ein angstlösendes Mittel oder/und ein SSRI eher Symptombekämpfung sein.
    --> Oder es ist umgekehrt und ein psychisches Problem verursacht eine Störung des vegetativen Systems.


    Mit Pilzen bist Du m.E: schon einmal nicht verkehrt. Von den Beiden HP hat sich noch keiner gemeldet. Von dem was ich davon raten würde wären es der Cordyceps und der Reishi. Der Cordyceps weil er m.E: als Energiespender gilt und der Reishi, da auch er den Körper hochregelt. Meine Frau wurde durch den ganz hibbelig und unruhig. Allerdings letzteren am Abend evtl. nicht nehmen, da die Unruhe beim Schlafen störend sein kann.
    --> Vorteil bei den Pilzen ist, das Du dann Deine Tumor-Ängste m.E. beiseite legen könntest. Die enthaltenen Stoffe wirken auch dem entgegen, so es sich um etwas derartiges handeln würde.


    Du könntest Dir evtl. auch Trichilia Catigua (läuft meist unter Trichilia Catuaba) als Tee besorgen. Morgends eine Tasse trinken. Du musst es aber >15Minuten köcheln/ziehen lassen. Das ist ein Energiespender welcher recht selektiv auf D1-Dopaminrezeptoren wirkt. Es erhöht etwas das Konzentrationsvermögen, macht "wacher". Das wäre um zu sehen ob es sich auf diese Weise bessern lässt. [Falls es sich um eine psychische Blockade handelt.; Eine Dauerlösung ist es nicht.]


    Aber ganz ehrlich würde ich Dir raten mit dieser Symptomliste noch einmal beim Arzt vorzusprechen. :)


    Grüße
    streaming

    ich danke dir für deine Antwort!


    hast du damit denn auch erfahrungen gemacht? eventuell auch Pilzeerfahrungen?
    wollte nämlich demnächst mal so eine "Pilzkur" starten,nur weiß ich halt nicht,welche kombi die richtige wäre..


    lg
    Janek

    Für Pilze sind die Beiden HP hier sicher die besseren Ratgeber in Deinem Fall.


    Aber einmal die Frage ob Du evtl. Probleme mit der Schilddrüse hast? Wurde das schon einmal gemessen, ein Blutbild gemacht? Wie sieht der Blutdruck aus? Das könnte eine Unterfunktion sein. Nur die Gewichtsabnahme und die innere Unruhe sind eher untypisch. Der Rest würde m.E. passen (inkl. der Angstzustände) Meine Mutter und meine Frau haben Beide keine SD mehr. Zu viel oder zu wenig SD-Hormone können ganz schön üble Auswirkungen haben. [Meine Frau war so als wie Du jetzt bei ihrer OP]

    Ganz abseits von Pilzen rate ich zu Ashwagandha (root) oder Passionsblumenextrakt was die Panikattacken angeht.


    Ashwagandha ist vor allem bei stressinduzierter Angst hilfreich. Passionsblumenextrakt grundsätzlich und hat nach etwa einer Woche das Niveau vergleichbar mit Benzos. m.E. jeweils ohne die entsprechende Abhängigkeiten zu entwickeln. Allerdings niemals (!) zusammen mit SSRIs oder Benzos nehmen. Das potenziert sich ggfs., was speziell bei SSRIs böse Nebenwirkungen hat (Serotonin-Syndrom).


    Beim Arzt oder Therapeuthen nachfragen ist dabei nicht schädlich.





    Grüße
    streaming

    Zitat

    Auch Dr. Isayev selbst machte die Mykotherapie-Erfahrung, dass das s.g.
    "Pilzmehl" (wie er es nennt, also das Pilzpulver), nur eine minimale
    Krebswirkung aufzeigt mit nur 4% Anteil der wichtigen Polysaccharide.

    Letztlich schon richtig so.


    Mir stellt sich das so dar:


    Es gibt (hier: natürliche) Stoffe welche im Körper auf verschiedene Weise gegen Krebszellen vorgehen. Das können Polysaccharide, Tannine, Proteine, Alkaloide, Flavone o.ä. sein. Für diese gilt alle m.E. das gleiche: sie müssen oral eingenommen werden und (A) im Darm in den Körper aufgenommen werden. Dann gibt es eine (B) Konzentration der Stoffe im Blutplasma und auch in den (C) verschiedenen Körperregionen welche wirksam ist.


    So... ist man so weit, dann hat man:


    A) Bioverfügbarkeit (was kommt überhaupt im Blut an)
    B) wie viel kommt im Blut an
    C) wo kommt es von dort aus hin (manches wird schnell in Niere und Leber ausgefiltert)


    Da nutzt es z.T wenig IC50-Werte zu vergleichen. Ein höherer IC50-Wert bei einem Pilzextrakt welches 30% Polysaccharide enthält kann besser sein als ein vielfach niedriger IC50-Wert wenn die Bioverfügbarkeit nur zwischen 0,5% und 2% liegt. Letzteres findet sich häufig bei Enzymen wie Quercetin oder Bromelain. Man muss das umrechnen und vor allem bei Studien aufpassen wenn in vitro (an Zellmaterial) getestet wird wo kein Darm dazwischen ist. Um dem ganzen aber Rechnung zu tragen muss man dazu sagen das Polysaccharide ebenfalls nur zum Teil tatsächlich Bioverfügbar sind, weshalb ja auch Vitamin C manchmal beigegeben wird. Außerdem muss man noch die Zeit in welcher das ganze Im Blut abgebaut wird vergleichen. Es gibt Stoffe welche bis zu 48h im Blut sind und erst bei 12h einen Peak erreichen .. also kumulativ wirken wenn man 3x täglich weiter Kapseln nimmt. Andere bauen sich innerhalb von 4h vollständig ab. Auch das muss man beim vergleichen von IC50-Werten bzw. Wirkstoffen in Rechnung stellen.



    Der Arzt hat also z.T. Recht. Nur halte ich seine Verallgemeinerung für fragwürdig. Bei Shiitake und Maitake kann er in vollem Umfang recht haben. Es gibt jedoch auch bei anderen Pilzen noch andere Wirkstoffe wie Proteine welche ebenfalls gut bioverfügbar sein können und ggfs. gleiche/höhere Wirkung entfalten als Polysaccharide.


    "Meine" TCM-Klinik hat beispielsweise Antrodia geschickt. Enthalten sind 14% Polysaccharide und 6% Triterpenoide (welche bei diesem Pilz sowohl stark anti-Entzündlich als auch Anti-Tumor wirken).



    Oder Reishi. Dieser hat:
    A) Polysaccharide welche man ("nur") über Heisswasser-Extrakte erhält und
    B) viele Triterpenoide welche speziell Anti-Entzündlich (und Leber-schützend) wirken und ("nur") über Alkohol-Extraktion herauszuholen sind


    Es gibt Anbieter welche aus diesemm Grund diese Beiden (HW- und Alkohol-) Extrakte mischen. So wie es Anbieter gibt welche HW-Extrakte und Pulver mischen.




    Das müsste man eigentlich von Anwendungsfall zu Anwendungsfall sowie von Pilz zu Pilz jeweils neu entscheiden. Allgemeingültigkeit gibt es da m.E. nicht.



    Grüße
    streaming

    Zitat

    Da steht als ein Symptom Übergewicht, ich bin aber untergewichtig. Passt das dann trotzdem?

    Ich habe woanders gelesen das Übergewicht eine Komplikation darstellt. Durch Dein Untergewicht bin ich erst darauf gekommen nachzusehen was noch eine Fettleber verursachen kann. Richtig ist sicher das es äußerst unwahrscheinlich wäre, da sehr selten vorkommend. :)



    Es scheint das Candida Dein Problem darstellt. Leberwerte und Erschöpfung dann die Folge.


    Mal sehen was die erfahrenen HP hier raten. Alternativ-Idee hätte ich wenn das nicht wirkt.


    Grüße
    streaming

    Bitte nicht zu ernst nehmen was ich schreibe. Ich notiere hier einmal was ich als netzlesender Laie als Möglichkeit in Betracht ziehen würde. Meine Vermutung nennt sich HyperlipoproteinämieTyp V (das ist eine Fettstoffwechsel-Störung)


    Die Vermutung deswegen weil damit sowohl Fettleber als auch Glucoseunverträglichkeit einher geht und es zu Exzemen in Form von Fettablagerungen unter/in der Haut (Xanthome) kommen würde (die Bilder im Netz dazu kann ich schlecht mit einer Akne in Verbindung bringen; kannst Du ja einmal kontrollieren, ist schon etwas klarer/größer --- wenn es in etwa so aussieht wären das schon 3 Merkmale o.g. Störung). Allerdings wäre das evtl. auch bereits bemerkt worden nehme ich an. Es hätte Veränderungen im Cholesterin-LDL-Wert und erhöhte Harnsäure im Blut. Also - so nach dem was im Internet dazu zu finden ist.


    Wenn die Blutwerte bei Dir nicht dazu passen also bitte ignorieren.


    Was die Pilze angeht kann ich nicht viel dazu sagen. Das machen die Expertinenn hier sicher später. :)



    Grüße und gute Besserung
    streaming

    Heißt das jetzt also das Hawlik ein super Vermahlungsgrad hat?

    Keine Ahnung.



    Die Seite von Mycopharm ist nicht gerade erhellend. Auf dieser Seite werden 200mesh angepriesen:
    http://www.mycopharma.net/mush…_extracts_and_powders.htm


    Die Gramm.Angaben dürften nicht ganz stimmen (10mg sind auf 100g etwa 0,01% - da sind wohl 1g gemeint).


    Ruft man die Pulver auf:
    http://www.mycopharma.net/orga…der_powdered_mushroom.htm


    Steht dort jeweils aber: "Particle size 120 mesh"


    Und (folgerichtig) : Polysaccharide 1mg/g [was 0,1% wären - also vermutlich auch nicht korrekt]

    Sehr sehr interessant.
    Kannst du mir den Herstellen privat nennen welches so viel anbietet???

    Ein Zulieferer von Hawlik. Frage mich aber nicht wer das wirklich ist. Ich habe gerade versucht das herauszufinden. Mycopharma ist nur eine Handelsmarke. Die gehört einer Ltd in London (Briefkasten) deren Registrare (ebenfalls Briefkästen) in Shanghai sitzen. Ich tippe auf einen cleveren chinesischen Geschäftsmann der Produkte einer entsprechenden Firma in China mit einem Handelsnamen versehen etabliert hat. Da spricht nichts dagegen (Hauptsache die Qualität wird hier vor Ort geprüft) - nur eine Mail an "Mycopharma" kannst Du Dir ggfs. sparen.

    Zitat

    Woher bekommst du das auch alles raus meine Güte

    Übung ;). Ich lese schnell, kann leidlich Englisch, mir sind wissenschaftliche Artikel schon untergekommen.



    Grüße
    streaming

    Also allgemein betrachtet, du suchst bestimmte Stoffe vorallem bei Brustkrebs die von den Pilzen extrahiert wurden und guvkst genau welches Gen sich dabei genau aktiviert und was mit der Zelle dann genau passiert,( wächst nicht mehr, keine Wirkung, Zelle wird zerstört ).
    Habe ich das richtig verstanden?

    Nicht unbedingt die Stoffe sondern (Pflanzen-) Extrakte. Einzelstoffe wie Antcin A oder Zhancuic acid A C ect. beispielsweise würde nicht viel helfen, da man die nicht käuflich erwerben kann. Aber ansonsten ist es korrekt. :)




    P.S.: Es ist trotzdem nützlich zu wissen welcher Stoff wirkt. Bei Ashwangandha beispielsweise wirkt (ausschließlich) Withaferin A cytotoxisch. Ohne dieses Wissen würde man hingehen und sich das Präparat kaufen. Weiß man das, dann weiß man auch das Withaferin A nicht in den roots enthalten ist (es wird in der Regel auch aus Mischprodukten absichtlich auf <0,5% heraus-standartisiert).



    Noch einmal zu den Pulver/Extrakten. Noch einmal umgesehen hängt beim zerstören der chitinartigen Zellwände auch viel vom Mahlgrad ab (außerhalb von Heisswasser als Zellwand-Zerstörung). Dieser wird in "mesh" gemessen. Bei 80 mesh ist fast nichts an Polysacchariden bioverfügbar. Bei 120 mesh wird es schon besser und nur wenige bieten Mahgrade darüber an. Ich habe einen Hersteller gesehen welcher 200mesh-Pulver anbietet.

    Zitat


    streaming
    Kannst du mir deine Tabelle genauer erklären, wie du vill. Bei meinen
    Beitraegen lesen konntest, setze ich die Pilze bei meiner Oma und Tante
    ein. ....
    Aber ich hoffe du erklärst mir mehr deiner Tabelle, ich bin soooo süchtig nach den Vitalpilzen....

    :thumbup: Die sind ja m.E. auch für vieles zu gebrauchen!



    Well.
    So kurz wie möglich erklärt. Das ganze ist zuerst einmal vornehmlich auf Brustkrebs ausgerichtet. Vorne sind ein paar spezifische Merkmale aufgelistet. Aromatase ist beispielsweise ein Prozess mit welchem sich Hormonabhängige Krebszellen selbst Östrogen (z.B. aus Testosteron heraus) synthetisieren und damit ihr Zelleben verlängern und sich gegen Apoptosis (=Zelltod) wehren. In der Spalte
    "Aromatase-Inhibitor" trage ich daher ein wenn das unterbunden wird. Könige unter den Pilzen dabei sind die Agaricales (m.E. der Champignon; Agaricus bisporus). Danach habe ich ein paar Zellreihen gelistet an welchen üblicherweise getestet wird. Der IC50-Wert gibt an ab welcher Konzentration des Stoffes im Blut/-plasma 50% in Ihrer Vitalität gestört wurden. Da gibt es verschiedene IC50-Werte.
    "Proliferation" ist m.E. Zellwachstum, "viability" gibt an ob die Zelle noch "schädlich" ist. Und später gibt es in der Tabelle noch eine Spalte in welcher ich festhalte ob ein Stoff in der Lage ist einmal gebremste Zellen auch in den Zelltod zu schicken. Das können nicht alle. Ein Stoff der den Zelltod erreichen kann ist cytotoxisch, einer der das nicht kann wirkt nur (tm) cytostatisch. Der Phellinus Linteus kann beispielsweise nur das Zellwachstum unterbinden. Dabei bleiben viability und die Existenz der Zelle unberührt. Bei den IC50-Werten schaue ich insbesondere eben auch auf das Extraktionsverfahren, da manche nur bei bestimmten Verfahren gute Werte aufweisen. In Werbungen wird oft auf Studien verwiesen welche sich beispielsweise nur auf eine Einzelkomponente beziehen oder auf ein Verfahren welches gar nicht angewendet wird. [Ashwanghanda ist da ein gutes Beispiel - dessen Anti-Krebswirkung ist bei den erhältlichen Präparaten überhaupt nicht vorhanden, wird aber öfter so beworben]



    Danach kommen noch Gene welche für das herbeiführen eines Zelltodes wichtig sind. Dort trage ich ein welcher Pilz (oder anderer Stoff) lt. Studien welche Wirkung bereits gezeigt hat oder nicht. Es gibt mehrere Wege einen Zelltod herbeizuführen. Einer wird "intrinsisch" genannt und geht über die Mitochondrien, ein anderer wird "extrinsisch" genannt und geht über Synapsen.


    Das zu erklären geht am Besten mit einer schicken kleinen Grafik welche beim Antrodia in einer Studie enthalten war:


    [Grafik Klick ]


    Es beginnt beispielsweise oben damit das das Zelltod-Gen P53 welches im Normalfall in jeder normalen Zelle ausgeprägt ist wieder stärker aktiviert wird (so vorhanden). Dieses Gen wird in 50% aller Karzinome unterdrückt. Beispielsweise ein Produkt des Papilloma-Virus (E6 und E7 Proteine) unterdrückt es auch.und führt so zum Ovarial-Tumor. Irgendwann zwischen 2007 und 2009 hat man herausgefunden das u.a. ß-Glucane welche in Pilzen ja reichlich vorhanden sind dieses P53-Gen wieder aktivieren. [Klick/Quelle ]. Auch bei Lebertumoren wurde durch das aktivieren von P53 schon eine Tumor-Regression herbeigeführt [Klick ]. Der Pleurotus hat ein alpha-glucan welches in HT-29 Darmkrebs-Zellen das bax/bak (s.u.) erhöht.


    Nach dem P53 kommt das Verhältnis zw. bax (Zelltod initiierend) und Bcl2 (dieses verhindernd). Also das Verhältnis bax:bcl2 muss ansteigen für den weiteren Fortgang. Und die Stelle ist interessant. Denn manche Pilze oder Stoffe senken BCL2 und manche erhöhen die Ausprägung des bax. Das ist jeweils bereits erfolgreich. Wenn man das aber kombinieren kann dürfte das Synergie erzeugen. Antrodia senkt beispielsweise in MB231-Reihen BCL2, aber erhöht nicht bax. In MCF7-Zellreihen ist das anders herum (erhöht Bax, BCL2 unberührt). Reishi macht das bei MCF7 ähnlich.



    Ich denke Du hast das Prinzip der Tabelle verstanden. Ich nehme da nicht nur Pilze auf ssondern auch ein paar andere Substanzen. ich konnte anhand dessen schon Curcumin als vermutlich hinderlich aussondern (obschon als EInzelmittel nicht schlecht) und den Phellinus weil er den Zelltod nicht initiieren kann. Sie hilft mir auch um einfach die Informationen zu Strukturieren. Es ist zu viel auf was man schauen muss um es im Kopf behalten zu können.


    Grüße
    streaming

    Haha... so in etwa!
    Du betreibst ja eine ganz schön komplizierte Wissenschaft ;-)

    ^ ^ 8)


    Sagen wir es so. Sieh Dir mal die an an welcher vorläufigen Excel-Maske ich derzeit arbeite:
    [Klick ]


    Das sind die ersten Zeilen zur Anschauung. Das Blatt ist inzwischen etwas länger (ein Dutzend Pflanzen/Pilze etc.), mit inzwischen gut 50 Referenzen und diversen Grafiken darunter. Das ganze leider nicht aus Spaß an der Freude. Es ist überhaupt nicht mein Fachgebiet (ich blogge über Wirtschaft, nicht über Medizin) und ich bin nicht ganz sicher ob das auf diese Weise überhaupt einen Sinn ergeben wird. Hoffe aber doch, denn mit den Einzelwirkungen übereinstimmende kann man später evtl. wie ein Puzzle zusammenschieben um Synergien zu erzeugen.

    Was hast du denn gegen die Gefriertrocknung?

    Dagegen habe ich nichts :). Ich möchte nur sagen das das komprimieren (wie durch die Gefriertrocknung) und auch das Extrahieren (wodurch auch immer, z.B. kochen) einen Stellenwert besitzen der sich an dem orientiert was man für eine Wirkung erzielen möchte.


    Ich hätte aktuell gerne gefriergetrockneten Enokitake bzw. das was in der Studie verwendet wurde (m.E. ggfs. noch eine Art Extraktion dazwischen).


    Ich hätte auch gerne Ashwanganda Leafes Extrakt auf Withaferin A standardisiert (auf den Blättern kauen nutzt da imho nicht viel - weder mit noch ohne Gefriertrocknung). Letzteres gibt es nicht, weil die Roots (Wurzeln) eben diese zell-toxische Wirkung nicht besitzen und verträglicher sind, eine beruhigende und zellschützende Wirkung besitzen. Daher gibt es nur die und damit kein Withaferin A.



    Das gibt es Beides nicht zu kaufen. Weder das ohne, noch das mit Extraktionsverfahren.


    Verstehst Du was ich sagen möchte?

    Genau streaming,


    Extrakt von 100% Pilz wirkt natürlich viel stärker als nur von einem kleinen Auszug. Ist kein Vergleich!
    Probier es aus!

    100% Natur wirkt fast nie stärker. Auch das was Du zu Dir nimmst ist "nur" ein Extrakt. ;) Du würdest vermutlich auch nicht auf die Idee kommen Dir Zuckerrohr in den Tee zu schütten. Die gewünschte Wirkung "Süßung" wird wesentlich besser durch das Extrakt erzielt.


    Oder Mischfall: Bromelain - kann man durchaus als Anti-Krebsmittel nutzen. Leider ist es in der Tat außerordentlich schlecht bioverfügbar. Nur.... um 500mg Bromelain über Äpfel zu Dir zu nehmen müsste man glaube ich 2kg essen, ist also unmöglich auf diese Weise sinnvoll einsetzbar. Natürlich gibt es Vitamine in den Äpfeln... nur gegen Krebs nutzt Dir das nichts. Da wäre man dann auf den Nutzen ebgestimmte Extrakt angewiesen.


    Oder TCM-Fall: Curcumin. Ebenfalls Anti-Krebsmittel und außerordentlich schlecht Bioverfügbar. Die Chinesen sind ja aber nicht dumm. Die Mischen Zimt (Cinnamon) zum Coptis (der Pflanze mit dem Curcumin).... und schwupps - wird es etwas besser aufgenommen und auch nicht mehr "natürlich" belassen sondern mit etwas anderem ("chemisch") behandelt mit einem Auszugsmittel. Das es ein "biochemisches" Mittel ist spielt dabei keine Rolle.



    Diese Liste ist beliebig erweiterbar (Arjurveda: Ashwanghanda... mit Withaferin A Cytotoxisches Krebsmittel Indiens und am Besten mit Alkohol aus den Blättern zu extrahieren, ohne selbiges wirkt es im Gegenteil Zellerhaltend/verjüngend und wird aus den Wurzeln mit Wasser extrahiert).


    Medizinisch wird man das verwenden was am Besten für den Einzelfall wirkt. Wenn das der pure Pilz ist, dann eben diesen, wenn es das Extrakt ist, dann jenen. Und über das jeweilig Beste Extraktionsverfahren - von Gefriertrocknung bis Alkoholauszug - ist damit noch keine Aussage getroffen, denn das kann sich je nach Verwendungszweck auch ändern..



    Grüße
    streaming

    ...
    Ein Heißwasserextrakt enthält nur noch ca 30% des Pilzes, viele positive Stoffe sind hier zerstört.
    Und für den Körper ist es immer leichter Wirkstoffe aus einer kompletten Pflanze aufzunehmen....

    Es ist m.E. nicht gut pauschal zu beantworten.


    Beispiel Antrodia.


    Kaltwasser-Auszug (Fermented culture broth)
    IC50 = 316 µM/ml (benötigte Konzentration um 50% der MCF7-Brustkrebszellen in den Arrest zu stellen)


    Chloroform-Extrakt:
    IC50= zwischen 65µM und 95µM/ml


    Was vom Körper besser aufgenommen werden kann kann man dahingestellt lassen bzw. dürfte unbekannt sein. Das sind jetzt 2 Möglichkeiten.



    Es kommt auf den Pilz bzw. dessen Wirkstoffe an. Beim Enoki sind das eher Proteine. Andere haben keine oder weniger Proteine als Wirkstoff. Beim Antrodia sind es m.E. eher Triterpene, Zhankuic acid usw. andere dann mehr Polysaccharide. Was beim einen besser geeignet ist kann für den anderen schlechter sein.



    Ich plädiere immer dafür undogmatisch und pragmatisch an solche Dinge heranzugehen. Das ist "Trial and Error". Das macht die naturheilkundliche Medizin seit Jahrtausenden auch nicht anders. Wenn Mittel A gekocht werden muss, wird sie eben gekocht. Und wenn man Mittel B dazugeben muss wird auch das gemacht. Und wenn Pflanze C zur Debatte steht wird selbiges auch nicht deswegen gekocht nur weil Pflanze A gekocht wird und zufällig auch noch grün ist sondern es wird darauf geschaut was besser wirkt.

    Dafür ist die enthaltene Menge zu gering, d.h. die durch die Extraktion verlorengegangenen Inhaltsstoffe werden durch die zig.fach erhöhten Anteile von Polysacchariden, Triterpenen usw. bei weitem übertroffen.

    Das ist nur manchmal korrekt. Das mag für andere Pilze oder/und andere Zwecke der Fall sein. Bei obigen 4 Pilzen (Pleurotus, Flamminula, Coprinus und Coprinellus) stimmt des in den dort vorgenommenen Testreihen (PC-3, MCF7, MDMB231, BT-20) so gesprochen nicht. Es wurde dort explizit mit den 3 Temperaturen getestet. Die 20°C -Extrakte waren jeweils den anderen überlegen.


    --> Allerdings nicht "reines Pulver" sondern eben auch Extrakte. Insofern hast Du schon recht.



    Grüße
    streaming


    Ich zitiere mal den britischen Hersteller ohne diesen zu nennen:

    Zitat

    Optimized Flammulina velutipes mycelial biomass with F. velutipes hot-water extract.


    Minimum 20% polysaccharides (beta-glucans / proteoglycans).....
    Together with its polysaccharide fraction, research on Enokitake has
    focused on its protein fractions, including Proflammin, EA6 and Fve.


    Combining optimized mycelial biomass with hot-water extract,.....

    Zuerst: ich bin kein Experte. Ich bin eher den WiWis zugeneigt.


    Trotzdem mache ich hier mal meine Meinung kund.



    Ich beschäftige mich aktuell sehr intensiv damit. Das sind Stunden pro Tag. Die Anzahl gelesener Studien innerhalb der letzten 3 Wochen liegt im 4-stelligen Bereich. Alleine die in meinem Excel-sheet speziell zum Thema Brustkrebs verlinkten liegt bei mehreren Dutzend. Ich versuche gerade die jew. pro Pilz oder nat. Präparat zur Apoptosis oder zum Zellarrest aktivierten Gene aus den einzelnen Studien zu ziehen um Synergien oder potentiell hinderliches zu notieren. Die IC50-Werte der verschiedenen Extraktionsverfahren auf verschiedene Zellreihen sowie ein auflisten der Wirkstoffe gehört auch dazu. Das ist mühsam, das Excel-Sheet wird immer größer - die verwertbare Datenmenge ist (wirklich) mau und man muss sich das wenige i.d.R. mühsam einzeln zusammensuchen.


    Eine Diskussion Extrakt vs. Pulver ist m.E. müßig. Erstens ist ein Extrakt ist per se immer wirksamer. Zum zweiten kommt es nicht darauf an ob man ein Pulver nutzt sondern welches Extraktionsverfahren engewendet wird. Das mit dem Pulver ist letztlich entweder eine ideologische Sache oder eine erzwungene Alternative wenn das i.d.R. verwendete Heisswasser-Extraktionsverfahren das benötigte zerstört hat.
    --> Und dieses "Benötigte" (oder "wirksame") ist bei unterschiedlichen Pilzen denn auch unterschiedlich. Manche haben "nur" Polysaccharide, bei manchen wirken selbige nicht, bei manchen Anwendungszwecken spielt entweder ein Triterpen oder ein Polysaccharid oder ein Protein die maßgebliche Rolle.




    PrisonTime hat z.T. recht. Ich nehme einmal 2 Beispiele. Das sind der Pleurotus Ostreatus und der Flammulina Velutipes. Bei selbigen hat man 3 Extrakte (!) mit Wasser bei jew. 20°C, 40°C und 80°C getestet. Resultat im "harmloseren" Fall, beim Pleurotus:

    [Quelle ]


    Der Pleurotus hat seine richtig guten IC50-Werte gegen die Prostatakrebs PC-3-Zellreihe bei 80°C verloren. Aktive Komponenten sind Proteine und Polypeptide.




    Und dann m.E. das Extrem, der Flammulinus (Enokitake).

    Zitat

    "Three mushroom extracts (CCE, CME and FVE), prepared at 20ËšC from the
    mushrooms....showed significant growth inhibition on all breast cancer
    cell lines,"


    [Tested at 20°C, 40°C, 80°C.]

    [Quelle ]


    Ich sage deswegen "Extrem" weil die Differenz zwischen einem Kaltwasser-Extrakt und einem mittels Methanol dort beim Faktor 10-20 liegt. Der IC50-Wert (50% Reduktion der proliferation; Wachstum) bei einer MCF7-Zellreihe (Brustkrebs, Östrogenabhängig) liegt im Kaltwasser-Bereich (s.obiger Link) bei 150µM/ml. Bei Methanol [Quelle ] wurde für 1000µM (dem 6-fachen) nur eine Reduktion von 20% erreicht. Für die Zellreihe BT-20 gibt es gar einen IC50 von 30 µM/ml (MdMB231 75µM/ml). Das ist ein Traum. Standards von hoch-toxischen Chemopräparaten werden mit <5µM angegeben, können aber nur kurzfristig gegeben werden mit bösen Nebenwirkungen.


    Der Grund ist vielleicht ein Protein welches unter "FIP-Fve" geführt wird und u.a. T-Lymphozyten aktiviert [Quelle ]. Es kann auch etwas anderes wärmeempfindliches sein. Dazu zählt evtl. ein 2013 beim Enoki gefundenes neues Enzym [Quelle ]: Oder ebenfalls in 2013 neu gefundene cytotoxische Sterole [Quelle ].


    Je nun - um an solche Stoffe heranzukommen ist noch die Frage ob ein Pulver überhaupt geeignet ist. Ich würde in jedem Fall ein Kaltwasser-Extrakt vorziehen. Was immer der Stoff ist - er muss ja aus den Zellwänden herausgelöst werden. Die meisten Substanzen werden hervorragend durch Alkohol, Buthanol oder Chloroform oder meist durch Ethyl-Acetat (EAF) gelöst. Ich habe beispielsweise dafür extra Spalten angelegt in meinem Excel-Sheet um nichts durcheinander zu bringen bei den IC50-Werten.




    Für Brustkrebs scheint also ein Kaltwasser-Enoki und für Prostata- und Darmkrebs ein Kaltwasser-Pleurotus-Extrakt sehr gut zu sein. Nur kaufen kann man ein 20°C-Extrakt nicht. Und nebenbei - den Pilz kaufen und auf dem Herd brutzeln bringt vielleicht den ganzheitlichen Naturliebhaber in Wallung, stört aber einen Krebs kein bisschen. Ob der Magen aus einem Pulver das gleiche heraus bringt wie ein 2-stündiges 20° Wasserbad kann ich ebenfalls nicht sagen... wird aber ganz sicher weniger sein als ein Extrakt eines 2-stündigen Wasserbades der vielfachen Menge an ganzem Pilz.


    Mal das Verfahren aus dem FV-Experiment:


    Zitat

    Fresh mushrooms were homogenized with sterile distilled water (1:5 w/v) in a blender and the samples were incubated in a water bath at a series of temperatures (20˚C, 40˚C and 80˚C) for 2 h. Aqueous mushroom extracts were obtained after centrifugation of homogenized mushroom samples at 1700 x g and sterilization of the extract through a 0.2-μm sterile filter. The extracts were stored at -70˚C. Dried samples of the mushroom extract were obtained by lyophilizing the aqueous mushroom extracts.

    Ein Teil Wasser, 5 Teile Pilz, Zentrifugiert, sterilGefiltert und bei -70°C gefriergetrocknet.


    Aktuell würde ich schon etwas für ein solcherweise hergestelltes FV-Extrakt geben. Gibt es leider jedoch nicht. Immerhin - einem britischen Hersteller bzw. Großhändler habe ich das m.E. so gesteckt. Ich hatte nämlich dort angefragt und es kam die interessierte Rückfrage weshalb ich das denn erfragen würde.


    Das sind meine 5ct zu diesem Thema.



    Grüße
    streaming






    Edit:

    Zitat

    Achso, das macht Sinn, aber wenn man doch dann Pulver & Extrakt
    vereint oder nicht? Da hat man die tollen Polysaccharide und im Pulver
    den ganzen tollen Organismus?

    Das macht der Brite beim Enoki tatsächlich so.

    Dann mache ich das. Vom Reishi habe ich etwas übrig da ich ihn bei dem anderen Problem (Du weisst) abgesetzt habe. (Er erhöht unter vorhanden sein von E2 Estradiol die Proliferation bei t47d - ist also evtl. kontraproduktiv bei stark östrogenabhängigem Geschehen [Quelle ]).


    Coriolus klingt als Alternative gut :) .


    Grüße
    straming


    (Edit: Fehler korrigiert)

    Sollte der Pleurotus in Frage kommen wäre es evtl. besser wenn kein Heiswasser-Extraktionsverfahren verwendet wurde. Ob ein Hersteller das überhaupt anbietet kann ich jedoch nicht sagen.


    Viele verwenden Heisswasser-Extraktionsverfahren weil sich damit Polysaccharide besser extrahieren lassen. Beim Pleurotus wie auch beim Enokitake sind es (so vermutet man) aber auch Polypeptide und Proteine welche wirken. Diese zersetzen sich bei 80°C. Der Pleuratus hat in einem Versuch mit verschiedenen Temperaturen exzellente Werte im Kaltwasserbereich gegen Prostatakarzinome (PC-3) erhalten. Verhindern von Kolonie-Formierung auf 0,5% bei 120µM/ml (auf 4,5% bei 60µM) und Zelltod(Apoptosis) bei 150µM/ml in 2h.



    Habe ich auch erst gerade eben wirklich wahrgenommen beim weiteren lesen bzw. weiteren vervollständigen meiner Excel-Tabelle. Ich habe hier auch ein Heisswasser-Extrakt liegen. Glücklicherweise hat mein Hersteller/Lieferant das offenbar beim Enokitake gewusst und dem HW-Extrakt wegen der Proteine auch noch Mycel-Biomasse hinzugefügt und "nur" 20% Polysaccharide.... jetzt weiss ich auch weshalb. :rolleyes: Beim Antrodia gibt es nur gut 11% Polysaccharide in den Extrakten. Das wird den gleichen Grund haben nehme ich an.


    Wie Firmen wie Hawlik das machen weiß ich nicht.... auf deren Seite habe ich das nicht gefunden. Bei anderen Firmen habe ich den direkten Hinweis auf das Extraktionsverfahren gelesen.


    Nun gut..... man lernt nicht aus und auch das ist nur ein Zwischenstand den ich Dir mitgeteilt haben möchte.



    Grüße
    streaming

    Zitat

    Streaming, vielleicht kannst du mir ja auch demnächst einmal mitteilen, ob TCM bei dir etwas gebracht hat.

    Mache ich gerne :). Meine Eigendiagnose lautet chronische Tonsillitis/Pharyngitis. Meine Schwester hat das m.E. auch (sagt sie - sie hat auch öfter akute Tonsillitis). Sie kümmert sich nicht weiter darum, was m.E. gefährlich ist, da es ausstrahlen kann.
    Der Gang über 3 Ärzte (Hausarzt, Bereitschaftsarzt, Hausarzt, Urlaubsvertretung Hausarzt) hat mich etwas genervt hinterlassen und ich habe kein Interesse an einer OP wegen Halsschmerzen :thumbdown: . Das war auch ein Grund weshalb ich mich dann gegen Ende letzten Jahres mit anderem befasst habe.


    Es ist etwas verwunderlich das man so einiges kann - aber eine schlichte vereiterte Mandel heilen nicht wirklich. :O Ich habe auch lediglich sage und schreibe eine beschriebene Alternative gefunden. Das ist etwas mau.



    Grüße
    straming

    Ich wollte schon auch einen Thread zu etwas ähnlichem eröffnen. Ich setze das mal hier drunter. Ich hatte nämlich letztes Jahr im Feb/März Tonsillitis. Also rot und Wund, geschwollene Mandel. Kenne ich schon - nicht das erste Mal. Normalerweie im 2-3Jahres-Rhytmus. Wird 10 Tage mit amoxillin behandelt und ist dann weg.


    Nur letztes Jahr war es anders. Erst bekam ich ein anderes Mittel für 6 Tage. hinterher besser, aber noch leicht geschwollen. Nach 3 Tagen Rückfall und noch eine 6-Tages-Kur. Danach immer noch brennen und geschwollen. Dann 2x3 Tage ein anderes Antibiotikum bis dann der dritte Arzt meinte "bei Ihnen krabbelt nichts mehr" und einen Virus diagnostiziert hat. Er meinte weitere Antibiotika würden nur das Immunsystem weiter schwächen da es mit dem kaputten Darmsystem wegen der 20 Tage Antibiotika ausgelastet ist. Hat mir Vitamine verschrieben.
    Hat nichts genutzt. Latente Halsschmerzen (wenn auch keine akute Angina), dicke Mandel. Habe dann im Juli noch mal Amoxillicin genommen was 6 Wochen gehalten hat. Danach weiter im Text, dann (oder erst dann bewusst mitbekommen) immer wieder Eiterstippchen. Mal stärkere, mal schwächere, mal keine Halsschmerzen mit an und abschwellender Mandel.



    Well. Shiitake habe ich gerade als Extrakt noch ein paar Kapseln da.gehen die auch?


    Ich hatte mich deswegen noch nicht gemeldet, da ich mich (ja ich weiß - im Internet ^ ^ ) schon davor für was anderes entschieden hatte (TCM) was jedoch noch nicht da war (hat fast 2 Wochen gedauert). Das nehme ich seit gestern und warte gerade ob das hilft. Aber wenn das mit dem Shiitake zusätzlich geht, dann nehme ich den auch noch. Es ist überaus lästig mit einer halb geschwollenen Mandel..