Katzenkralleneinnahme bei Pilzeinnahme!!!

  • Hallo an Alle,


    ich bin neu hier und freue mich, dieses Forum gefunden zu haben.


    Ich lese schon einige Zeit hier still mit und bin ganz begeistert, über die vielen tollen Infos zu verschiedenen Naturheilpraktiken. Beim Lesen einiger Threads habe ich erfahren, dass hier viele Foris auch die Katzenkralle anwenden. Ich bin sehr begeistert von dieser Pflanze und mache im Herbst und im Frühjahr immer eine 8 wöchige Kur mit tgl. einen Liter Katzenkrallentee.


    In den Buch Cats Clow von walter lübeck und Hendrik Hannes steht jedoch geschrieben, dass die Katzenkralle die wirkstoffe jeder Art Pilze abtötet. Sie raten davon ab, bei Einnahme von Katzenkralle eine Pilzkur durch zu führen.


    Ich nehme nun seit ca. 4 wochen meine Pilze und hätte jetzt gerne wieder eine Kur mit Katzenkralle im Frühjahr gemacht. Da es ja hier viele Anwender von Pilzen und Katzenkralle gleichzeitig gibt, hätte ich gerne Eure Erfahrungen damit gehört.


    Hat jemand von Euch die aufgestellte These über die Zerstörung der wirkstoffe im Pilz schon einmal gehört. Da die Pilze schon teuer sind, möchte ich nicht riskieren, diese fleißig weiter zu schlucken und eigentlich keine wirkung bei gleichzeitiger Einnahme mit CC zu haben.


    Über Eure Erfahrungen freue ich mich.


    Danke Birgit

  • Hallo Birgit und herzlich willkommen hier im Forum.


    Ich habe bisher selbst noch keine Erfahrungen mit Katzenkralle, weiß aber, daß sie bereits von einigen Kolleginnen parallel zu den Pilzchen eingesetzt wurde.


    Ich finde den Aspekt sehr spannend und danke Dir für den Denkanstoss. Bin gespannt, was die Kolleginnen zu berichten ahben. Jedenfalls werde ich diese Info im Hinterkopf behalten, danke!


    LG,


    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Danke Silke,


    es wäre nur Schade dieses Jahr mit der Katzenkralle aussetzen zu müssen.


    Da ich jedoch gerade erst mit den Pilzen begonnen habe, möchte ich sie nicht unbedingt absetzen. Sie sind momentan ganz schön am bearbeiten meiner Baustellen und ich möchte, dass sie weiterhin so fleissig arbeiten. Es gab zwar ganz schöne Erstreaktionen, aber momentan schreit mein Körper nach diesen Pilzen. Sie tun mir sehr gut und wundersamerweise habe ich noch keine Einnahme der Pilze vergessen, dass ist bei Medikamenten völlig anders. Die nehme ich sehr unregelmässig und sehr ungerne. G.s.D. brauche ich noch keine regelmässigen Medikamente.


    Birgit

  • Ich nehme nun seit ca. 4 wochen meine Pilze und hätte jetzt gerne wieder eine Kur mit Katzenkralle im Frühjahr gemacht. Da es ja hier viele Anwender von Pilzen und Katzenkralle gleichzeitig gibt, hätte ich gerne Eure Erfahrungen damit gehört. -
    Hat jemand von Euch die aufgestellte These über die Zerstörung der wirkstoffe im Pilz schon einmal gehört.


    Begrüße dich Birgit,


    danke für den Buch-Tipp! Leider habe ich von der Negierung von den Heilpilzen bei gleichzeitiger Einnahme der Kratzenkralle bei allen mir vor Einnahmebeginn dazu durchgelesenen Berichte nichts dergleichen dazu gefunden.


    Meine eigene Erfahrung: die Heilpilze habe ich vor der Katzenkralle (Tee und Kapseln) eingenommen. Die Stuhlgangkonsistenz zeigte die gute Wirkung auf den Darm. Nach mehrmonatiger Kur mit der Katzenkralle, die gerade ihrem Ende zugeht, hat sich daran nichts geändert.


    Vielleicht bezieht sich das Buch mit diesem Hinweis vielleicht auf ein anderes Werk oder einen anderen Forscher? ... der hier Licht in seine mir völlig unbekannte Warnung bringen könnte.


    Die Pilze sind sehr teuer und du hast allen Grund diese deine Frage rückhaltlos beantwortet zu bekommen. Ich wünsche dir viel Glück dabei und will gerne diesen thread verfolgen.


    Gruß Majalena

  • Danke Majalena für deine Rückmeldung.


    Ich habe dich jetzt so verstanden, dass du die Heilpilze und die Kralle zeitversetzt eingenommen hast. Oder habe ich dich falsch verstanden.


    Persönlich spricht bei mir nichts dagegen, beides zusammen an zu wenden, wäre jedoch nur Schade und preisintensiv, wenn die Pilze durch KK nicht mehr wirken. Ich warte ab, ob sich hier noch jemand darauf meldet.


    Grüße Birgit

  • Hallo Kinuli,



    das ist natürlich Quatsch mit der "fungiziden" Wirkung der Una di Gato auf Pilzwirkstoffe- die gibt es nur auf lebende Pilzkulturen - menschenpathogene Kleinpilze wie z.B. Candida, auf die kann die Katzenkralle durchaus Wirkungen haben , nicht aber auf die extrahierten Wirkstoffe.Auch auf die Chitin - Zellwände der Pilze gibt es "Kontaktwirkungen", aber nicht auf Triterpene und Beta - Glukane.


    Da hat sich einfach jemand selbst zum Wissenschaftler ernannt und famose Rückschlüsse gezogen.....


    Leider ist das so in der Branche, daß sich Verkäufer zu Biochemikern und Pharmokologen machen


    und die Leute verrückt machen ohne geistigen Nährwert.



    LG-Jim

  • Danke Dr. Knopf,


    Also kann ich getrost meine geliebte KK-Kur beginnen. Ich hatte im Netz - leider finde ich die Seite nicht mehr - irgendwann einmal gelesen, dass sich KK und Pilze sogar gut unterstützen, glaube mich jedoch daran zu erinnern, dass beide zeitversetzt eingenommen werden sollten, da die Pilze evtl. die wirkung der KK herab setzen können.


    Ob das nun wieder stimmt .... keine Ahnung. Man liest leider zuviel und bringt auch schon mal was durcheinander.


    Aber hier konnte mir ja nun geholfen werden.


    Danke


    Birgit

  • Grüße dich Birgit,


    das ist ja super, du hast professionelle Antwort erhalten. Ich selbst habe nehme ab genanntem Zeitpunkt beides gemeinsam ein, und freue mich, dass ich es nicht umsonst tue.


    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich schon etwas erleichtert bin, denn das kam mir schon etwas 'komisch' vor, bei der gut sichtbaren Wirkung, die die Heilpilze nun einmal auf den Stuhlgang haben (in meiner Therapie ein wesentlicher Bestandteil).


    Gruß Majalena

  • Hallo Majalena,


    ich bin auch erleichtert, dass ich nun doch beides nehmen kann. Die KK ist zwar nicht mein Lieblingsgetränk - ich mache mir immer einen Tee davon -, aber ich habe schon viel positives durch ihre Einnahme erlebt.


    Ich fühle mich nach wenigen Tagen, dann immer in Hochform, meine Gelenkschmerzen lösen sich in Luft auf - es geht mir einfach gut damit. Ich bin/war seit 4 Jahren nicht mehr erkältet. Vorallem verspüre ich keine Frühjahrsmüdigkeit mehr, nach wenigen Tagen Einnahme.


    LG Birgit

  • Hallo, Birgit,


    ich kann jetzt nur von meiner Erfahrung mit einem Katerchen sprechen, aber für mich ist es mit einem "menschlichen Wesen" vergleichbar, denn es geht hier ja um die Wirkung, oder keine Wirkung.


    Mein Jungkater von 8 Wochen hatte eine Entzündung auf der Zunge (Zungenbläschen) und das war ein typisches Anzeichen einer Calici-Infektion. Ich habe meinem Katerchen eine Kapsel Coriolus gegeben und ca. 2 Stunden später bekam er Katzenkralle (flüssiges Extrakt). Die Verabreichung der Katzenkralle bekam er an diesem Tag noch zwei weitere Male.


    Einen Tag später war die Entzündung auf der Zunge bereits zurück gegangen. Die rote entzündete Stelle zeigte sich hellrosa und war bereits am abheilen, was zur Folge hatte, dass der Kater keine Schmerzen mehr hatte und wieder zu fressen anfing.


    Noch nie habe ich Aphten im Mund so schnell weg bekommen, wie mit dieser Kombination aus Katzenkralle und Pilz.


    Gerade bei Tieren kann man genau erkennen, ob ein Mittel wirkt oder nicht, denn hier kann man nicht von "Einbildung" sprechen. Früher dauerte es bis zu einer Woche, bis solche Zungenbläschen abheilten, was zur Folge hatte, dass die Katzen extrem an Gewicht verloren, weil sie das Fressen einstellten und "Zwangsernährung" auch schmerzhaft war. Kein Medikament vom Tierarzt hatte das geschafft, was KK und Coriolus innerhalb eines Tages erreichten.

  • Liebe Petra,


    natürlich gerne :D Ich kann auch gerne immer wieder mal meine Erfahrung mit Katzen hier einbringen, da ich viel mit Naturheilmitteln mache. Seit ich die Pilze kenne, setze ich sie verstärkt bei meinen Katzen ein und habe immer wieder so richtige "Aha-Erlebnisse".


    Ich züchte Katzen (Burma und Bombay) seit 19 Jahren und in den letzten Jahren haben die Viruserkrankungen extrem zugenommen. Aus meiner Sicht haben wir es unserem Impfwahnsinn zu verdanken, den wir viel zu häufig und viel zu viel verabreichen ließen. Zugleich wurden die Tiere auch noch zu 99% immer mit aktiven Impfstoffen voll gepumpt. Jetzt haben wir damit zu kämpfen, dass gerade durchgeimpfte Katzen an Schnupfen erkranken und sogar Fälle sind bekannt, bei denen die Katzenseuche ausbrach und die Tiere starben.


    Gegen Viren haben wir kaum Chancen, da Antibiotika nichts nützt. Interferon bringt zwar Linderung, aber ich konnte feststellen, dass bereits eine zweite Interferonkur nicht mehr großartigen Erfolg bringt. Zudem ist Interferon derart teuer, dass man sich das nur leisten kann, wenn man ein dickes Bankkonto im Hintergrund hat.


    Auch meine Katzen wurden durch einen massiven Impfdurchbruch mit Lebendimpfstoff schwerstens Schnupfen krank. Ich habe eine Marathonbehandlung von 4 Monaten hinter mir, bis ich meine Katzen einigermaßen stabil bekam. Ein Kater erblindete sogar auf einem Auge. Nachdem ich 5.000,00 (!!!) Euro an Behandlungskosten los war, hatte ich trotzdem noch Tiere dabei, die chronische Symptome entwickelt hatten.


    Viruserkrankungen sind die Hölle in einer Katzenzucht, denn es trifft jedes Tier mehr oder weniger. Allein der Viruskontakt sorgt dafür, dass letztlich alle Tiere zu Virusträgern werden, auch wenn sie vom Immunsystem keine Krankheitsanzeichen zeigen. Das aber führt dazu, dass man immer wieder mit einem Ausbruch rechnen muss, wenn man ein Tier in der Gruppe hat, bei dem das Immunsystem gerade mal nicht so stark ist.


    Der ganze Spuk ist inzwischen bei mir vorbei, seit ich mit Coriolus arbeite. Ich habe das Gefühl, dass dieser Pilz es tatsächlich schafft, die Viren zu zerstören oder zumindest eine erneute Vermehrung und Krankheitsausbruch verhindert.


    Meine Stammtiere haben gar nichts mehr. Meine Kitten kommen gesund zur Welt und bleiben es.


    Die Kätzin, die nun den Kater brachte, der ein Zungenbläschen hatte, war neu dazu gekommen und sie brachte mir wieder Calici mit. Inzwischen habe ich keine Panik mehr davor. Meine anderen Katzen zeigen mir, dass man dieses Virus auf Dauer in den Griff bekommt und dann ist wieder Ruhe.


    Es gibt ja kaum noch eine Cattery, die nicht mit Calici Probleme hat und wir müssen inzwischen damit leben. Dank der Pilze haben wir jetzt eine riesen Chance, auch gegen Viren vorgehen zu können und wieder eine Stabilität in der Gesundheit zu erreichen - wenn man zusätzlich die Lebendimpfung und Impfhäufigkeit auch überdenkt.


    Bei mir kommt keine einzige Lebendimpfung mehr in meine Tiere und bevor diese inaktiv geimpft werden, werden sie vorher homöopathisch "vorgeimpft". So gibt es auch keinen Impfdurchbruch mehr :)


    Die Pilze sind inzwischen fester Bestandteil in meiner Katzenzucht, genauso wie ich angefangen habe, mir bei jeder Geburt meiner Katzenkinder, jeweils eine Placenta-Nosode von der Placenta eines Kittens anfertigen zu lassen.


    Mit diesen Mitteln kriegt man alle Katzenkinder gesund groß :)

  • Liebe Barbara,


    danke für diesen weiteren großartigen Bericht. Ich habe Deinen Beitrag heute an die Redaktion der Zeitschrift "Einfach gesund" weiter gegeben und hoffe, dass er bereits in der nächsten Ausgabe erscheint.


    Dir und vor allem Deinen Katzen wünsche ich weiterhin alles Gute und hoffe auf regen Austausch.

  • Hallo Barbara,


    tierheiltherapeutisch und ausgerechnet "Katzen-tharapeutisch" bin ich zwar noch ein Laie, aber was beim Menschen hilft, hilft ja bekanntlich auch bei unseren Tieren.
    Versuchs doch auch mal mit dem kolloidalen Silber als Ergänzung zu den Pilzen.


    Hatte zwischen Weihnachten Gürtelrose, ist ja auch eine Viruserkrankung im engsten Sinne.
    Mein Hausarzt hatte sie nicht recht diagnostiziert, er "tippte" ganz stark auf einen Hautpilz :cursing:


    Allerdings hatte ich zu dieser Zeit schon das Buch von Josef Pies und Uwe Reinelt "Kolloidales Silber... für Mensch, Tier und Pflanzen".
    Da ja nun Feiertage waren und ich keine Chance auf eine Hautarzt-Diagnose hatte, hab ich einfach Herrn Reinelt angemailt (hatte er im Buch so angeboten) und habe nach seiner Empfehlung die Gürtelrose mit Coriolus (Empfehlung von Petra) und dem kolloidalen Silber selbst soweit therapiert, dass das Blutbild, welches die Hautärztin dann gleich in der ersten Januarwoche erstellt hatte, zwar die Herpes Zoster-Infektion feststellte, aber schon als "abgeklungen" :rolleyes: :rolleyes:


    Da Du Dir das Silber auch unter Umständen selber herstellen könntest, wäre es sicher eine gute Ergänzung, Deine Miezies fit und bei Laune zu halten :rolleyes: :rolleyes:


    Mit lieben Grüßen auch an Deine Schnurrer


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Ich hole den Thread mal wieder hoch.Danke für die zahlreichen positiven Rückmeldungen bei der Anwendung mit Katzenkralle und Pilzen.


    Ich habe jetzt schon sehr oft hier im Forum gelesen, dass viele die Kralle als Extrakt einnehmen.


    Bisher habe ich mir immer ein Sud von der Rinde gekocht (ca. 50 Min.). Wie dieser schmeckt (wenn man von schmecken noch reden kann) wird sich hier sicher jeder vorstellen können. Hinzu kommt, dass ich auch literweise grünen Tee und Kräutertees trinke. Deshalb würde ich mir gerne auch Katzenkrallenextrakte zulegen. Leider ist das Internet voll von Anbietern, die auf der Erfolgswelle mitschwimmen wollen. Daher mal eine Frage, hat jemand von euch einen seriösen Anbieter zu empfehlen, wo ich gute und vorallem schadstofffreie Katzenkralle/Extrakt beziehen kann. Über eine Empfehlung wäre ich sehr dankbar.



    LG Birgit

  • Hallo liebe Kinuli,



    ich habe mir Katzenkralle über die Apotheke besorgt - eine alkoholische Tinktur....


    Da kann man bezüglich Güte sicher sein - in München gibts die Klösterl Apotheke, die bezüglich PADMA 28 und Katzenkralle


    und auch mit anderen Naturheilmitteln perfekt versorgt.



    LG-Jim

  • Liebe Barb55,
    endlich einmal eine klare Aussage zu dem "Impfwahnsinn" von einem Züchter verfasst. Die auch noch damit endet, was ich so gerne "predige", dass man homöopathisch ebenso gut und gefahrlos impfen kann.


    Zu Virenerkrankungen und Entzündungen jeglicher Art meiner sämtlichen Vierbeiner steht, ganz wie bei Elke auch, das kolloidale Silber frisch hergestellt zur Verfügung. Damit bekämpfte ich einen chronischen Katzen-Flüssig-Triefschnupfen als Folgeschaden einer Aussetzung nach dem Wurf. Durchfälle unbekannter Art sind Geschichte, seit ich Koheltabletten in Pulverform einsetze. Mit dieser Zusatzunterstützung konnte ein Perserkater mit altersbedingter Darmschwäche ganze 17 Jahre alt werden und im Arm friedlich entschlafen. Mein belgischer Tierarzt, mit dem ich sehr kontrovers über die vorgeschriebenen Impfungen diskutiere, lobt mich für diese Kohlentablettenpulverpaste seit Jahren und gibt zu, dass seine dafür vorgesehenen Mittel aus der Spritze eher nicht so nierenverträglich seien.


    Nur bei der fast zweijährigen Labrador-Retriever Hündin lasse ich mir die Impfung mit heftigen Diskussionen wegen vorläufig noch zahlreichen Grenzüberschreitungen noch gefallen. Diese Auseinandersetzungen sind mir eher unangenehm, denn mein Respekt vor diesem Tierarzt ist enorm, der u.a. Schwanz-Coupierungen völlig ablehnt, Sterilisationen wegen hoher Haarausfallsrate verweigert und während der gefährdeten Zeit auf artgerechte Haltung drängt, etc. Die Katzen behandle ich nach Absprache und Untersuchung von ihm toleriert oft selbst. (Er gibt es ja gleich zu, wenn ich zu viele Fragen zum Beipackzettel habe.) Eher so, wie Birgit auch, mit den Pilzen. Mir fehlt nur noch eine rein pflanzliche Wurmkur!
    @ Birgit, die Regenwald-Katzenkralle beziehe ich auch über Oroverde / Tschechien. Wenn es uns gelingt, aus der KK-Rinde ein Enzym-Fermentgetränk herszustellen, haben wir noch etwas Wirkungsvolleres zum Einsetzen als die Tinktur (Extrakt?)


    Aufgrund tödlich verlaufender Mamellentumore bei Hund wie Katze der vergangenen Jahre, bei denen mich eine Tierärztin darauf hinwies, dass dies auch die Folge von Impfungen und Medikamente bei Läufigkeit oder ähnlichem sei, verdanke ich einem anderen Tierarzt die Erkenntnis aus eigener Erfahrung, dass ich beiden täglich bittere Aprikosenkerne ins Futter geben darf. Die felinen Zauberwesen erhalten 1 Prise pro Kopf frisch gemahlen übers Futter und die Schokobraune knabbert, je nach Größe, ihre 4-5 Kerne ohne jede Beimischung. Alles, bei sichtbar gutem Wohlbefinden und vorbildlichem Stuhlgang, denn den kontrolliere ich optisch bei allen.


    Zur Vorbeugung aller altersbedingten Gelenkserscheinungen und Allergie-Prävention steht da ein Gewürzglas mit getrockneten, gemahlenen Brennnesselspitzen bereit, die aus dieser Heidenarbeit vom Hexenbesenbündel (Triebspitzen und Stängel!) mit Trocknung und 45 Sek. Turbo-Mahlen (Menge halber Mixtopf voll) im Thermomix ein feines Pülverchen ergeben, das sich so fein nicht mehr vom Futter trennen lässt. Es scheint völlig geruchslos zu sein, denn weder Katze noch Hund reagieren darauf beim Fressen.


    Barb55, da ich die Erfahrung habe, dass Katzen sehr schnell auf homöopathische Gaben reagieren, meine Bitte an dich: willst du uns etwas über deine homöopathischen Impferfahrungen bei den Katzen berichten?


    Liebe Grüße an alle
    Majalena

  • Hallo Majalena,


    ich impfe meine Hunde nicht mehr, füttere sie artgerecht und gebe auch keine chemischen Wurmkuren. Ich entwurme meine Hunde nach der Kräutermixtur von Juliette de Bairacli Levi.


    Hier mal eine Kräutermixtur von Juliette zum entwurmen: Ich selbst wende sie bei meinen dreien 2x im Jahr an.


    Kräuterpillen: Mischen Sie jeweils einen Teelöffel Wermutkraut, Salbei, Thymian und Minze zusammen mit etwas Mehl und Honig, so das diese Mischung sich in kleine Bällchen rollen lässt.


    Bei Bandwurmbefall hat sich eine Mischung aus Raute, Wermut und Cayenne bewiesen.


    Für einen 30 Kg Hund benötigen Sie ca. 5-6 Haselnuss große Kügelchen. Am besten planen Sie die Entwurmung kurz vor dem Vollmond, da sich Parasiten nach dem Mondzyklus vermehren und zu dieser Zeit am aktivsten sind und weiter aus der Darmschleimhaut hervortreten. Ich weiß nicht ob das mit dem Mondzyklus medizinisch nachgewiesen ist aber denke, dass es nicht schaden kann sich nach diesem Zeitplan zu richten.


    Bei "Tag 1" steht Fasten, aber bei einer starken Verwurmung ist es besser den Hund 2-3 Tage zu fasten. Ich setze nur einen Fastentag ein. Mehr übersteht Frauchen nicht :)


    TAG 1(-2): Fasten, Abends 1-2 Esslöffel (14-28ml) Rizinus Öl – viel Wasser, bei Bedarf mit Honig oder Zitrone.


    (Ich erspare meinen Hunden das Rizinusöl - gebe jedoch sehr viel Wasser)

    TAG 2: Morgens: Kräuterpillen geben, eine halbe Stunde später Rizinus Öl. Einige Stunden später: leichte, semi-flüssige Mahlzeit. Am besten eignet sich hierzu ein Brei aus Slippery Elm Baumrindenmehl mit etwas Honig und Hüttenkäse oder Jogurt (für den Geschmack). Das Slippery Elm wird wie ein Gel wenn man es mit Wasser anrührt und dieses Gel beruhigt den Magan/Darm-Trakt und zieht zusätzlich noch Parasiten und Parasiteneier mit raus.


    (Auch hier spare ich mir das Rinzinusöl. Slippery Elm gebe ich. Ist hervorragend bei Durchfall und allen sonstigen Darmbeschwerden).


    TAG 3: Morgens: Kräuterpillen ( Halbe Menge) und eine halbe Stunde später eine leichte, flüssige Mahlzeit (siehe Brei, Tag 2), abends auch eine leichte Mahlzeit, z.B. Gemüse, Eier, Hüttenkäse.


    (Ich gebe abends schon eine Hühnersuppe mit Möhren, 3 h gekocht, jedoch nicht weniger und ein wenig Hühnchenfleisch mit zu. Die Möhrensuppe beruhigt die Magenschleimhaut.)


    TAG 4: Morgens: Kräuterpillen ( Halbe Menge) Zwei leichte Mahlzeiten. Morgens Brei wie bei Tag 2; Abends kann schon eine kleine Fleischmahlzeit mit feingeschnittenes Grünzeug und Knoblauch gefüttert werden


    (Ich gebe hier eine halbe Stunde nach den Pillen den Brei und am Mittag eine kleine Fleischmahlzeit sowie abends auch eine Mahlzeit).


    TAG 5: Wie Tag 4 – Fleisch Menge erhöhen.


    TAG 6: Normale Fütterung jedoch ohne schwerverdauliche Zutaten wie z. B. Knochen.



    Ansonsten gebe ich meinen Hunden während des Jahres 14tägige Kuren mit Kokosöl. Das mache ich so 3 x im Jahr.Ich kenne auch einige, die eine Propolistinktur ansetzen und dies als 7 Tage Kur verabreichen - wohl auch mit Erfolg.


    Früher habe ich mit Papayasamen entwurmt. Leider fanden meine Hundis den Geschmack so abscheulich, dass sie ihr Futter nicht mehr anrührten. Meine beiden Sittiche werden jedoch weiterhin mit Papayasamen entwurmt.


    Ich hoffe es ist etwas dabei für deine lieben Fellnasen, Samtpfoten ....


    LG Birgit