Hallo,
ich beschäftige mich nun seit einem knappen Jahr mit der Speisepilzzucht im Garten bzw. in Substratbeuteln. Erste Erfolge mit Stockschwämmchen und Pioppino sind zu vermelden. Ich bin darüber nun auch auf die Vitalpilze gestoßen und würde sie nun gern gegen meine Allergieprobleme einsetzen.
Und wer weiß, vielleicht auch dann mal züchten
Ich bin 33 Jahre alt und wiege 85 Kilo.
Ich habe Heuschnupfen (Gräser). Sonst bin ich gesund und nehme keine Medikamente.
Meine Beschwerden fangen Mitte Juni mit leichtem Augenjucken an, das ist aber nicht schlimm und ist auch nach zwei Wochen wieder vorbei. Dann folgt allerdings eine Zeit mit allergischem Asthma und zwar volle zwei Monate lang (Juli und August). Die Nase ist komplett dicht, so dass ich nichts mehr rieche, schmecke und durch den Mund atmen muss (extrem lästig). Außerdem bin ich in dieser Zeit, vor allem abends, ohne Energie. Das Hauptproblem ist aber die Verengung der Bronchien im Juli und August. Das passiert übrigens auch bei körperlicher Anstrengung das ganze Jahr über (aber nicht so schlimm).
Rezeptfreie Mittel helfen nicht. Mein Lungenarzt hat mir dann "Ebastin" verschrieben - meine Nase war dann etwas freier, außerdem habe ich über mehrere Wochen so ein kortisonhaltiges Pulver eingeatmet und das hat auch bezüglich der Bronchien für Erleichterung gesorgt. Ein Asthmaspray musste ich jedoch trotzdem hin und wieder benutzen.
Ich will nun aber nicht jedes Jahr auf solche Mittel zurückgreifen müssen, die mir zudem nur teilweise helfen.
Ich hab hier im Forum und auch sonst im Internet einiges über Heilpilze gelesen und ich würde gerne folgende Pilze anwenden:
Reishi
ABM
Cordyceps
evtl.Hericium
Ich habe vor Extrakt- und Pulverkapseln von Hawlik zu kaufen, haupsächlich aber Extrakt.
Ich verzichte durch den Kauf nicht auf ein weiteres Luxusgut, sondern spare mir das vom Mund ab. Daher würde ich gerne auf den Hericium verzichten. Die Dosis ist dann auch noch ein Faktor. Wenn sie nicht hoch genug ist, kann ich es gleich sein lassen. Ich kann mir aber über 20 Kapseln pro Tag, wie es hier ja einige zu sich nehmen einfach nicht leisten. Ich habe auch gelesen, dass man die Dosis eines Pilzes senken kann, wenn man ihn mit weiteren Vitalpilzen kombiniert.
Ich habe folgende Vorstellung:
Ich fange mit den Pilzen Mitte April oder Anfang Mai an.
Vielleicht erst die halbe Dosis und dann ab Juni bis Ende August folgendes täglich:
Reishi 2x1 Extrakt à 300 mg und 2x1 Pulver à 420 mg
ABM 2x1 Extrakt à 300 mg
Cordyceps 2x1 Extrakt à 300 mg
evt. wollte ich dann den Reishi als Pulver dauerhaft 2x1 tägl. nehmen. Vielleicht im Folgejahr dann wieder ab Mai das oben beschriebene aber das ist jetzt noch uninteressant.
Was haltet ihr davon? Ist die Dosis zu niedrig?
Oder lieber den Hericium als den Cordyceps?
Sollte ich eine Darmsanierung machen? Wenn ja, wann?
herzliche Grüße
Florian