Frage zu Vitalpilzen u.a. bei Bluthochdruck

  • Guten Morgen zusammen,

    habe mich gestern schon ganz gut hier im Forum informiert und hätte gerne ein kurzes Feedback, ob ich das mit den Vitalpilzen so "richtig machen" würde:


    Zu mir: 60 Jahre, 169cm groß bei einem Gewicht von 80kg (ich weiß, da muss einiges runter). Ich nehme seit ca 15 Jahren Blutdrucksenker Candecor 8mg bzw. seit ca einem Jahr jetzt Candecor 16mg, da mein Blutdruck sich trotz 8mg bei 150/90 einpendelte. So richtig runter, geht er trotzdem nicht.

    "Nebenbei" habe ich seit Jahren Gallensteine, die aber groß genug sind und soweit keine Beschwerden machen, sowie eine Nichtalkoholische Fettleber.


    Um den Blutdruck besser in den Griff zu bekommen würde ich Reishi Pulver, Shiitake Extrakt und Auricularia Extrakt bestellen. Würdet ihr noch etwas anderes dazu nehmen oder erst mal so anfangen?


    Liebe Grüße, Katharina

  • Hallo Katharina,

    Ich bin kein Pilzexpert aber ich sag dir was Erfahrungsberichte zeigen. Bei Bluthochdruck hat sich Auricularia, Reishi sowie Maitake bewährt. Es sprichst nichts dagegen, dass du die drei Pilze probiert. Ob der shiitake besser für dich ist, kann nur unsere Expertin hier bestätigen. Maitake zusammen mit den richtigen Lebensstil kann zu abnehmen führen. In deinem Fall wenige tierische Produkte sowie Milchprodukte verzehren, machen viel Sinn. Haushalt Zucker tut dir definitiv nicht gut. Mehr Bewegung tut dir gut und versuch mal einen kleinen Löffel CHIASAMEN pro Tag in deinem Leben zu integrieren . Ich wünsche dir alles gute Josef

  • Hallo Kamari,


    auch Dir erst mal ein herzliches Willkommen in unserer Forenrunde :).


    Wenn Dein hoher Blutdruck von verkalkten Adern bzw. Durchblutungsstörungen kommt dann sind der Shiitake und der Auricularia genau richtig.

    Der Reishi wirkt als Pulver sehr beruhigend und hilft so auch oft den Blutdruck zu senken. Zudem macht der fitter und erhöht die Sauerstoffsättigung im Blut was sich meist auch auf eine verbesserte körperliche Aktivität und somit zu einer leichteren Gewichtsreduktion beitragen kann, was ja bekanntlich auch den Blutdruck positiv beeinflusst. Auch hat der Reishi einen positiven Einfluss auf die Leber und könnte so Deine nicht alkoholbedingte Fettleber wieder etwas auf die "Beine" helfen. Ich finde Deine Auswahl ganz in Ordnung. Natürlich gehört, so wie Josef es schon geschrieben hat, eine Ernährungsumstellung auch dazu um das "Gesamtpaket" zu optimieren ;).


    Liebe Grüße und alles, alles Gute

    UlliM

  • Hallo ,

    hier geht es ja auch um Gewichtsreduktion und mir fällt das bei meiner Beschäftigung mit den Heilpilzen auf .

    Da ich die Diagnose - Binge eating - habe , ist das eine Problematik für mich .


    Ich bin nun nicht besonders übergewichtig und es verteilt sich gut , da ich groß bin.

    Dennoch - bei 193 cm sind 105 kg doch gut 15 kg zu viel.


    Nun ist es so ( durch den Einsatz Heilpilze ) , das ich normal esse und kein Hungergefühl habe . Die Kilos purzeln .


    Vielen Dank !


    Bei Fettleber kann man " Fruktoseunverträglichkeit " prüfen und im allgemeinen auch den Haushaltszucker reduzieren bzw. weglassen , ganz .

  • Hallo Axel,


    da die Vitalpilze nicht nur eine gehörige Portion an Ballaststoffen mitbringen welche ein längeres Sättigungsgefühl hervorrufen sondern auch viele Mineralstoffe und Spurenelemente, wird der Körper gut mit den lebenswichtigen Stoffen versorgt und es entsteht dieser Heißhunger nicht mehr so. Denn Heißhunger bedeutet in den meisten Fällen, dass der Körper einen Mangel an bestimmten Stoffen hat und diese sofort auffüllen möchte. Oftmals mit nicht sehr durchschlagendem Erfolg, da die Dinge die wir teilweise zu uns nehmen den Namen "Lebensmittel" nicht verdient haben sondern lediglich kurzzeitig sattmachende Dickmacher sind.


    Liebe Grüße

    UlliM

  • Ja, UlliM !


    Nochmal zur Fettleber .


    Zitat

    Eine über dem Energiebedarf liegende Kohlenhydratzufuhr bei gleichzeitig unzureichender Bewegung führt zu einer Vermehrung des Fettgewebes und einer Verfettung der Leber [Kan 2014]. Die Insulinresistenz steht in direktem Zusammenhang mit der Entstehung der nicht alkoholischen Fettleber. Eine Reduktion der Energie- und Kohlenhydratzufuhr ist bezüglich der Abnahme des Leberfettgehaltes effektiver als eine reduzierte Energie- und Fettreduktion [Kir 2009]. Eine Reduktion der Kohlenhydratzufuhr ist auch ohne verminderte Energiezufuhr wirksam [Jef 2011]. Aktuelle Studien deuten zudem darauf hin, dass die Entfettung der Leber umso effektiver ist, je geringer die Zufuhr an Kohlenhydraten ausfällt [Luu 2020].

    https://fet-ev.eu/kohlenhydrate/