Suche Erfahrungsberichte zum Erfolgreichen Einsatz unserer Pilze bei Tieren

  • Das eine hast Du ja schon zum Cordyceps und dann kann ich Dir noch eins zum Hericium geben. :D

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Petra,
    ich weiß nicht, ob du meine Geschichte für deine Zwecke gebrauchen kannst, da es eigentlich kein schwerwiegender Fall ist. Aber ich schreibe dir mal Emmas Geschichte auf.


    Emma ist 4 Jahre alt und ein Aussie. Emma ist von klein an bei uns und wird seither gebarft. Leider habe ich Emma mit einem halben Jahr kastrieren lassen, weil hier noch ein sehr potenter Rüde wohnt. Emma war bis zum Januar 2010 ein aktiver, lebensfroher Hund mit viel Power und allerlei Blödsinn im Kopf.
    Dann fing Emma an immer mehr zu zu nehmen und wurde total lustlos. Im August 2010 trottete sich bei unseren Spaziergängen nur noch lustlos neben mir her. Lange Spaziergänge konnte ich kaum noch machen, oft legte sie sich hin und lief einfach nicht mehr weiter. Buddelte sie Mauselöcher, war sie danach vollkommen kaputt, fing manchmal an zu Husten oder erbrauch auch mal Schleim. Unsere Fahrradtouren musste ich nach 10 Min. abbrechen, weil Emma sich hinlegte und sich weigerte zu laufen. Manchmal musste ich 10 Min. warten, bis sie halbwegs fit war um den Heimweg anzutreten.
    Obwohl ich Emma bereits im März 2010 eine Diät verordnete um mindestens 2 kg abzuspecken, nahm sie immer mehr zu. Noch weiter runter konnte ich mit dem Fleischanteil und den Fetten nicht mehr gehen, da Emma dann die nötige Energie fehlte und sie unterwegs alles frass, was auf dem Boden lag.
    Beim TA konnte bis auf 2-3 kg Übergewicht nichts gravierendes festgestellt werden. Emma wurde immer fetter, trotz enormer Reduzierung ihres Futters. Schilddrüse war angeblich vollkommen in der Norm. Ich bezweifle diese Werte heute noch.
    Da ich selbst mit den Vitalpilzen sehr gute Erfahrungen gemacht habe, fing ich Ende Oktober 2010 an, Emma nach und nach Vitalpilze zu geben. Angefangen habe ich mit 1 Cordy früh, 1 Kapsel Reishipulver morgens und abends. Nach 3 Wochen nahm ich noch den Maitake dazu P/E morgens eine und nach 1 Woche morgens und abends eine. Gleichzeitig habe ich ihr täglich einen Auszug aus Rosmarin sowie Petersilie und Löwenzahn übers Futter gegeben (soll tl. Juliette de Bairacli Levy bei kastrierten Hündinnen das Drüsensystem stärken, dass ja durch das Kastrieren durcheinander gerät und leider oft zu Fettleibigkeit führt).


    So nun zu dem absolut tollen Erfolg - Stand per heute:
    Weihnachten stellte meine Tochter fest, sie kommt leider aus beruflichen Gründen sehr selten zu uns, dass Emma enorm schlank geworden ist. Ich habe mich vorher schon immer gewundert, das ich ständig ihr Geschirr neu einstellen musste. Ich selbst habe das nicht so extrem wahrgenommen. Auch meine zweite Tochter kam und fragte mich was ich mit dem Hund gemacht hätte, die wäre so schön schlank und hätte wieder eineTailie und die Rippen kann man wieder tasten. Emma hat in 8 Wochen 2800 Gramm abgenommen. Aber seit Anfang Januar kann ich wieder auf unseren langen Touren erleben, dass Emma wie ein geölter Blitz übers Feld durch den tiefen Schnee rennt, vollkommen ausgelassen, wie ein junger und übermütiger Welpe. Sie wirkt wieder glücklich und gut gelaunt, hat wieder Spass am Mauselöcher buddeln, ohne zu erbrechen und schlapp zu machen. Emma könnte heute wieder stundenlang gehen. Es ist zwar kein gravierender Fall, aber für mich eine erfreuliche Sache. Ich bin der Meinung, dass Emma nicht nur wegen den 2.- 3 kg Übergewicht solche gesundheitlichen Probleme hatte. Dank der Pilze hat sich bei Emma alles Ungleichgewicht im Körper reguliert.
    Momentan bekommt Emma morgens 1 Cordy und morgens und abends je 1 Reishikapsel Pulver und 1 Kapsel Maitake E/P.


    Solltest du meine Erfahrungen nicht für dich nutzen können, hoffe ich das ihr lieben THP meine Freude teilt.


    LG

  • Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch an meinen Hilferuf hier im Forum :


    Dienstag, 7. Dezember 2010, 19:21
    HILFE ! MEIN HUND HAT GELBSUCHT !!!
    Hallo ! Habe durch Zufall dieses Forum entdeckt .
    Mein Name ist Brigitte und es geht um meinen Hund Ramos.
    Seit vier Tagen geht es ihm schlecht,das heißt :er mag nicht fressen ,liegt ruhig im Korb und mag kaum aufstehen.
    Sein Gang ist steif und der Urin dunkelorange vefärbt.Seine Augen und Schleimhäute sind ganz gelb.
    Der Tierarzt hat Gelbsucht diagnostiziert und verschiedene Medikamente verordnet.
    Nun habe ich sehr viel über Vitalpilze gehört -auch schon einige Erfahrungsberichte von Bekannten.
    Meine dringende Frage :womit kann ich die Behandlung am Besten unterstützen ?
    Es kommen ja wohl mehrere Pilzsorten in Frage.
    Wer kann mir bitte sagen,in welcher Kombination ,wie oft und wie viel ich ich Ramos (40kg Kgw.)geben darf.
    Über eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar !


    PetraS



    Wohnort: Bayern
    Beruf: Tierheilpraktikerin, Bioresonanz- und Mykotherapeutin mit eigener Praxis und Diagnostik-Resonanz-Labor


    Mittwoch, 8. Dezember 2010, 08:24


    Liebe Brigitte,
    zunächst einmal herzlich Willkommen in unserer Runde!
    Die Frage die mich beschäftigt ist: "Woher kommt die Gelbnsucht? Was war der Auslöser? Liegt eine Grunderkrankung vor?"
    Generell würde ich zunächst einmal eine Kombination aus Reishi , Coriolus und Maitake
    Extrakten geben. Bei 40 kg benötigt Ramos sicher von jedem Pilz 2 x 2
    Kapseln des Extraktes. Lass ihn aber gründlich durchecken, damit nichts
    übersehen wird.
    Liebe Grüße
    , [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/haushalt/g025.gifPetra


    UPDATE: Ramos hat die Pilze zusätzlich zu den Medikamenten bekommen,die unsere Tierärztin verordnet hat.
    Schon nach wenigen Tagen ging es ihm zum Erstaunen der TÄ deutlich besser !
    Er ist wieder topfit -die Gelbfärbung ist total verschwunden und er frißt wieder alles und verträgt es auch gut ! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    Ich kann mich nur immer wieder bedanken-es hat wunderbar geklappt !


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/6076535.jpg]

  • Hallo Petra,


    hier die Erfolgsgeschichte von meinem Kater Lancelot:


    Lancelot ist ein kräftiger Sibirischer Kater, 11 Monate alt, der als Baby eine heftige Schnupfeninfektion hatte (Calici und Herpes). In seinem neuen Zuhause gab es Probleme mit dem anderen Kater und so habe ich ihn nach 6 Wochen zurückgeholt. Als er bei mir auszog, war er fit, nur ein Auge hat ab und an ganz leicht getränt.


    Ca. zwei Wochen nach seiner Rückkehr entwickelte er massive Schnupfensymtome (vermutlich der Umzugsstress), der Eiter lief ihm aus der Nase, die Augen tränten ununterbrochen und er wollte nicht mehr fressen. Alarmstufe Rot!


    Da er als Kitten für meinen Geschmack schon viel zu viel AB bekam und ich Sorgen um seine Nieren hatte, kam eine weitere AB Behandlung nicht in Frage.


    Er wirkte depressiv, traurig ohne Lebensfreude und hatte abgenommen.


    Als erste Maßnahme wurde er zwangsernährt (ReConvales, und Ziegenvollmilch mit püriertem Hühnchen)


    Seit kapp drei Wochen bekommt er eine Kombination aus Coriolus, Hericium und Cordyceps, jeweils eine drittel Kapsel Extrakt pro Tag.


    Nach drei Tagen fraß er wieder selbsständig. Anfangs zögerlich aber von Tag zu Tag mit wachsendem Apetit. Nach einer Woche ließ der Eiterfluss aus der Nase nach, nach zwei Wochen war keinerlei Nasenfluss mehr vorhanden.


    Die Augen sind wieder klar. In der akuten Phase habe ich Lancelot die Augen mit Euphrasia Tee und kolloidalem Silber 25 ppm im Wechsel gereinigt.


    Er ist vollständig genesen und hat wieder sein altes Kampfgewicht. Und er hat seine Lebensfreude zurück!


    Die Pilzkombi werde ich weitere zwei Wochen geben, in der Hoffnung, dass er im Anschluß stabil bleibt.


    Liebe Grüße


    Antonia

  • Hallo Antonia,


    danke für diesen super Erfahrungsbericht !!!
    Ich würde diese Kombi sicherlich länger als zwei Wochen weiter durch ziehen. Ich denke es wäre sinnvoll ca. 2-3 Monate konsequent durchzuziehen, da es gerne mal zu einem Rückfall kommt, wenn zu frühr aufgehört wird !


    Lieben Pfotendruck,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Hallo Petra,


    ich hatte versprochen auch hier in diesem Thread Rückmeldung zu geben.


    Die Geschichte von Lola kann man hier nachlesen. Hämangiosarkom bei unserem Hund


    Sie hat ein Jahr lang mit der Kombi Cordyceps/ABM eine richtig gute Zeit gehabt. In der Tierklinik hatten sie ihr nach der Diagnose und Entfernung ihres Tumors noch höchstens 3 Monate gegeben - es wurde ein ganzes Jahr. Im Dezember 2011 mussten wir sie dann gehen lassen, weil der Krebs wieder gestreut hatte (in die Leber) und eine zweite OP wollten wir ihr nicht mehr zumuten.


    Ich danke euch hier für die Tipps, die ich erhalten habe. Ich bin überzeugt, dass uns durch die Pilze mehr Zeit mit Lola geschenkt wurde. Dafür bin ich sehr dankbar.

  • Liebe Anja,


    vielen Dank für die Rückmeldung, auch wenn es natürlich traurig ist, dass Ihr Eure Lola gehen lassen musstet.


    Ich wünsche Dir alles Liebe und behalte Deine Lola aus den glücklichen Zeiten in Erinnerung!


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo,
    bei Ruda wurde im Oktober 2011 am Oberschenkel ein schon recht großes Fibrosarkom festgestellt. Es ist innerhalb von wenigen Wochen gewachsen. Eine Operation wäre laut Tierklinik nur mit anschließener Bestrahlung oder gleich Amputation des Beines bis zur Hüfte sinnvoll gewesen. Da Ruda aber schon fast 12 Jahre ist, haben wir uns dagegen entschieden, was auch unsere Tä unterstützt hat und gemeinsam nach Alternativen gesucht um ihr noch eine schöne, schmerzfreie Zeit zu ermöglichen. So sind wir u.a. auf die Behandlung mit Vitalpilzen gestoßen. Nach einer Beratung hier bekommt Ruda seit Ende Dezember 2011 Agaricus und Reishi Extrakt. Ruda geht es sehr gut. Der Tumor ist nicht gewachsen, er ist eher etwas kleiner geworden und weicher. Auch ihr Allgemeinzustand ist für ihr Alter sehr gut.


    Ich bin selber positiv überrascht von dem Erfolg und setze nun auf Anraten der TÄ bei unserem fast 2jährigem Jungspund auch Vitalpilze ein. Bei ihm wurden kürzlich ein unbehandelter Beckenbruch mit Beckenschiefstand sowie schlechte Hüften festgestellt. Da es sich um einen ausländischen Fundhund handelt, er mit ca 4 Wochen vor einem Tierasyl ausgesetzt worden, werden wir wohl nie erfahren, wie es zu diesem Beckenbruch gekommen ist.

  • Hallo Ruda,


    herzliche Glückwünsche zu dem schönen Erfolg bei Deiner gleichnamigen Hündin. Ich drücke Euch ganz feste die Daumen, dass es Ihr noch lange gut geht!


    Alles Liebe natürlich auch für Euren armen Neuzugang - schön, dass Ihr ihm ein sicheres Zuhause gebt :thumbup: !


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo Petra,
    wir hatten ja schon vor einigen Tagen telef. über meinen Hund gesprochen und ich muss sagen, die Empfehlung mit den drei Pilzen (Cordyceps Extrakt, Polyporus Pulver und Reishi Pulver) hat mich voll überzeugt. Zum besseren Verständnis sollte ich vielleicht kurz von Anfang an berichten.
    Ich habe einen Airedale-Terrier der am 22.1. d.J. 13. Jahre alt wurde. Am 17.11.2011 wurde ihm ohne mein Wissen oder Einverständnis von der Tierärztin eine chemische Kastrationsspritze in den Nacken injiziert. Danach ging es mit dem Hund, der bis dahin fit wie ein Turnschuh war, stetig bergab. Er verweigerte sein Fertigfutter, wurde immer matter und war einfach nicht mehr der Alte. Ich wechselte dann den Tierarzt der dann nach einer Blutprobe sehr gute Werte feststellte, bis auf eine geringe Unterfunktion der Schilddrüse. Der Zustand blieb aber unvermindert schlecht und so wurde noch eine Röntgenaufnahme gemacht. Es wurde ein vergrößertes Herz und Wasseransammlungen in der Lunge festgestellt. Dagegen gab es natürlich ein "gutes Medikament", nämlich Vetmedin 10 mg morgens und abends zu geben sowie Entwässerungstabletten. Der Allgemeinzustand verschlechterte sich aber zusehends, obwohl wir inzwischen vom Fertigfutter ganz auf BARF umgestellt hatten. Anfang Juni 2012 war der Zustand so schlecht, dass der Tierarzt mir nach einer weiteren Untersuchung eröffnete, er könne für meinen Hund leider nichts mehr tun und wir sollten ihn doch lieber einschläfern lassen. Am nächsten Tag hatte sich der Allgemeinzustand aber wieder gebessert (wohl wegen der Spritzen die er vom Tierarzt bekam) und er hatte auch in der ganzen Zeit einen guten Appetit. Von daher war ich einfach nicht bereit den Hund so einfach einschläfern zu lassen. Ich wollte um meinen besten Freund kämpfen und ich hatte immer das Gefühl, dass er das auch wollte. So haben wir uns bis heute durchgekämpft bis wir per Zufall auf die Vitalpilze stießen. Wenn ich ehrlich bis, erschien mir das alles sehr im Bereich der Fabel zu liegen. Dennoch wollte ich nichts unversucht lassen zumal der Herzhusten stetig zunahm. Es wurde so schlimm, dass der arme Kerl nicht nur am Tag, sondern auch ohne Unterbrechung die ganze Nacht hustete. Das ging drei Nächte so. Als die Pilze dann kamen, hat er jeweils morgens und abends je zwei Stck. bekommen. Nach der Einnahme verlief die erste Nacht schon recht gut. Einmal kurz gehustet, ansonsten ruhiger Schlaf. Ab der zweiten Nacht absolut ruhiger und entspannter Schlaf. Der ganze Hund ist aktiver geworden, hustet kaum noch. Wenn, dann nur bei Aufregung, hält sich aber auch in Grenzen. Alle Nächte verlaufen jetzt ruhig und entspannt und auch am Tag keinerlei Herzhusten mehr. Appetit hat noch weiter zugenommen. Medikamente haben wir alle abgesetzt. Wir hoffen, dass sich sein Zustand weiter stabilisiert und wir noch einige schöne Monate zusammen verbringen können. Natürlich können auch die Pilze nicht das ewige Leben bringen, sie haben mich aber, als ansonsten eher skeptischen Menschen, voll überzeugt.
    Von daher ist es mir ein Bedürfnis, mich an dieser Stelle noch einmal für die guten Ratschläge ganz herzlich zu bedanken. Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten.
    Übrigens; auch unsere Tochter nimmt jetzt den Reishi-Pilz zur Stärkung ihres Immunsystems. Auch hier ist eine Verbesserung festzustellen.
    Mit den besten Grüßen
    Gernot

  • Liebe Petra, liebe Corinna, liebe Silke,
    längere Zeit habe ich mich nicht gemeldet, da ich erst ganz sicher sein wollte, dass mein Erfahrungsbericht nicht verfrüht ist. Die Geschichte meiner Stute steht unter "Pilze bei Haustieren" und nun mein Bericht.
    EOTRH: auf Euer Anraten habe ich ab Juni 2012 vier Monate 2x2 Coriolus-Extrakt und 2x2 Reishi-Extrakt gefüttert. Dann habe ich gewechselt auf 1x Cordyceps, 2x2 Reishi-Extrakt und 2x2 ABM-Extrakt. Das dachte ich mir so, da alle im Handel erhältlichen Pilzmischungen bei EOTRH diese Pilze beinhalten. Ausserdem passen sie perfekt zu der Heu- und Strohallergie, die eine Weile auch grosse Probleme gemacht hat.
    Also die Zähne: soweit ich das beurteilen kann und andere, die mitbeobachten: es scheint nicht schlimmer zu werden, der Zahnstein geht zurück und rote Pünktchen auf dem Zahnfleisch sind meistens nicht mehr zu sehen. Ich rechne gar nicht mit kompletter Heilung, aber diese Verlangsamung ist ja auch ein Erfolg. Der Pferde-Zahnarzt hat bei einem Kontrollblick keinen Handlungsbedarf gesehen. Das Zahnfleisch ist nicht gerötet, eher blass. Klopfen wir auf Holz, dass das so bleibt.
    Allergie: nach der routinemäßigen Grippeimpfung im November 2011 und einer vom Tierarzt angeratenen Wurmspritze, die gleichzeitig gegen Milben wirken soll, fing das Pferd, obwohl sie kein trockenes Heu bekommt, enorm an zu husten. Die Bronchien saßen voll, sie bekam schlecht Luft usw. Der Tierarzt gab Cortison-Spritzen (weil es ja so einfach ist), ließ zweimal Ventiplus da, aber das wurde nicht und dauerte und dauerte. Eine wirkliche Hilfe war er nicht, es hieß immer nur : "Ja ist halt die Allergie." Von mir gab es sauteueres Hustenpulver, das ja so wunderbar in diesen Fällen helfen sollte - es half ein bisschen, aber nicht überzeugend.
    Meine Stallbesitzerin und ich kamen auf die Idee, dass wohl dann neuerdings auch das Stroh nicht mehr vertragen wurde. Wir stellten sie einige Wochen Tag und Nacht auf die Wiese. Im Juni 2012 kamen die Pilze dazu. In dieser Kombi wurde es dann sehr rasch immer besser und besser.
    Im Sommer lernte ich eine wunderbare Tierärztin kennen, die Akupunktur macht und überhaupt in der Lage ist, auch mal abseits der Schulmedizin zu denken. Sie fand nach traditioneller chinesischer Medizin den Zusammenhang zwischen Lunge, Niere und Zähnen in der Untersuchung des Pferdes und behandelte sie dahingehend. Die Pilztherapie kannte sie noch nicht, fand das aber ausgesprochen spannend, da meine Pilzwahl ja genau auf diese Zusammenhänge abzielt.
    Ich füttere meiner Stute nun weiterhin die Pilze, zusammen mit Apfelessig, Schwarzkümmelöl und EMs.
    Die Süße, die im Sommer schon 21 Jahre alt wird, war den ganzen harten Winter lang nicht krank, während andere vor sich hin husteten. Wenn sie versehentlich 2 Cordyceps bekommt, meint sie, sie wäre ein wilder Hengst. Sie läuft, hat Spaß beim Arbeiten auf dem Platz oder beim Ausritt. Das Fell sieht prima aus, sie fühlt sich wieder sauwohl. Ich bin so froh und kann nur sagen: Geduld Leute, man muss schon mal einen längeren Atem haben, aber Pilze sind etwas wunderbares. Meine ganze Familie steht inzwischen drauf. Ach ja, habe eine holländische Firma entdeckt, die tolle homöopathische Mittel und Kräutermischungen zu super Preisen anbietet. Deren Hustenpulver ist der Knaller. Kann man gerne bei mir erfragen (will ja keine Werbung machen).


    Ganz liebe Grüße an Euch Pilz-Engel und bei Rückfragen gerne bei mir melden.
    Eure Annette

    :thumbup:

  • Liebe Annette,



    vielen Dank für diesen sehr erfreulichen Bericht und ich gratuliere Dir zu Deiner neuen Tierärztin :thumbup:


    Es wäre lieb, wenn Du mir den Link für die Kräutermischung mal per PN senden würdest und ich wünsche Dir und vor allem Deinem Pferd weiterhin alles Gute :thumbsup: