Pilze bei Hirntumoren noch sinnvoll ?

  • Hallo Ihr Lieben!

    Ich brauche mal wieder eine Info.Ein lieber Freund der Familie ( 58 Jahre ) leidet unter Hirntumoren.Es fing mit einem schlimmen Anfall an,er wäre fast gestorben.Die Ärzte fanden einen gutartigen Tumor der das Zentrum für die Sprache umwachsen hatte.Dann bekam er eine Bestrahlung direkt auf den Tumor(Musste wohl sowas wie einen Helm tragen,damit der Rest vom Hirn nichts abbekommt)Die Ärzte meinten damit könnte der der Tumor komplett verschwinden.
    Aber es kam nur schlimmer,trotz Kortisongaben und Bestrahlung wurden die "Aussetzer" immer öfter und schlimmer.Das heisst er kann manchmal nicht sprechen,erkennt seine Familie nicht,die Beine versagen beim laufen,das Sehvermögen ist getrübt und er zittert am ganzen Körper.
    Jetzt hat sich herausgestellt,das sich während der Bestrahlung zwei neue Tumore gebildet haben.Es ist die Bösartigste und schnellwachsendste Form von Krebs die es gibt.Von Chemo usw. haben die Ärzte ageraten,weil ohne Erfolgschancen.Er soll sich lieber noch eine schöne Zeit machen...Er hat höchstens noch 6 Monate.
    Jetzt hat mich seine Frau nach Pilzen gefragt,sie wusste das mein Mann welche nimmt.Sie wollte wissen ob Pilze Ihnen helfen könnten.Ich weiß das die Pilze sehr gut bei Krebs helfen können,da habe ich keinen Zweifel.Aber in so einem Fall......
    Wäre es noch sinnvoll mit Pilzen anzufangen,wenn ja dann schreibt mir doch Bitte welche.
    Mit welchen Erfolgen kann man in diesem Fall noch rechnen?


    Tausend Dank & Liebe Grüße....clara

  • Liebe Clara,



    der Einsatz von Vitalpilzen kann immer in Erwägung gezogen werden, auch wenn nicht unbedingt eine Heilungserfolg erzielt werden kann. Oftmals bessert sich der Allgemeinzustand und das Leben wird für den Erkrankten erträglicher. Bei Hirnturmoren empfehle ich immer eine Kombination aus 4 Vitalpilz-EXTRAKTEN:


    Reishi, ABM, Coriolus und Maitake jeweils 3 x 1 Kapsel zum Essen mit reichlich Flüssigkeit. Dein Bekannter sollte auch über den Tag 2 - 3 Liter stilles Wasser oder Tee wenn möglich trinken. Sollte er keine Kapseln schlucken können, können die Kapseln auch gerne geöffnet werden und alle zusammen z.B in Fruchsaft oder -mus eingerührt werden.



    Ich wünsche Deinem Freund und seiner Familie alles, alles Gute



    Liebe Grüße


    Ulli

  • Hallo Clara,

    im Endeffekt hat Dir Ulli schon alles gesagt. Von einer Verbesserung des Allgemeinzustandes mit Hilfe der Pilze sprachen sehr viele Betroffene. Das alleine ist schon ein guter Grund einen Versuch mit den Pilzen zu starten.

    Ob sich dann eine Verkleinerung einstellt muss man einfach abwarten. Ich wünsche es ihm von Herzen.

  • Hallo nochmal!

    Vielen Dank für Eure schnelle Antwort!
    Ich habe alle Informationen weitergeleitet und sie sind sehr Dankbar angenommen worden. :)
    Sie wollen es auf jeden Fall mit den genannten Pilzen versuchen,wir werden sehen ob sich noch etwas verbessert....

    Alles Liebe Clara

  • Liebe Clara,


    ich möchte Dir gern noch ein paar Tipps zusätzlich zur Pilzeinnahme geben.


    Wobei ich meine, dass 3 x 1 Kapsel von jedem Pilz doch etwas wenig ist oder???? Er ist doch ein Mann im Alter von 58 Jahren...


    Aber die Pilzeinnahme allein hilft sicher wenig. Wichtig ist auch eine konsequente Ernährungsumstellung.


    Mir haben damals die Empfehlungen nach der Hildegard von Bingen- Medizin geholfen. Ich nutze sie sogar heute noch.


    Hier hatte ich mal alles wichtige zusammengefasst:


    HvB > Therapieempfehlung bei Krebs und Abwehrschwäche


    Desweiteren kannst Du Dir ja mal weitere Infos zur Medizin der Hildegard von Bingen durchlesen:


    Die Medizin der Hildegard von Bingen


    Wichtig ist jedoch weiter, dass euer Freund regelmäßig raus an die frische Luft geht. Das Gehirn braucht sehr viel Sauerstoff- Tumorzellen eher weniger...


    Gern könnt ihr auch den Weihrauch und die Katzenkralle kombinieren. Informationen dazu stehen auch viele hier im Forum.


    Bei der Ernährungsumstellung sollte er darauf achten, sowenig, wie möglich tierische Eiweiße zu sich zu nehmen.
    Viel besser sind Dinkelkaffe und Fencheltee, denn diese entsäuern den Körper zusätzlich.


    Krebszellen können sich nur in einem saueren Körpermillieu ausbreiten. Vielleicht könnt ihr damit das Wachstum stoppen.


    Für weiter Fragen stehe ich Dir natürlich zur Verfügung.


    Du kannst aber auch gern die Beiträge von Majalena lesen:


    Brustkrebs unbehandelt - Tumorabbau mit Heilpilzen


    Auch dort wirst Du sicher auch viel Hilfreiches finden, was auch bei Hirntumoren anwendbar ist.


    Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, vor allem sehr viele gute positive Gedanken, jede Menge Optimismus und Mut weiter zu machen.


    Mit lieben Grüßen


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • PS:


    Habt ihr euch mal eine zweite Meinung eingeholt?


    Und zur weiteren Motivation sende ich euch mal einen Link zu Birgit


    Der nächste Link wird für Dich vielleicht auch sehr interessant sein,
    denn Birgit lebt schon seit Mitte Februar 2010 mit der Diagnose
    Glioblastom.


    Jedoch konnte sie sehr erfolgreich operiert werden.


    Birgit Blauärmel > Leben mit Glioblastom >>> BiggyHome >>> http://www.schicksalsweghirntumor.de/index.html


    Mit ihr kannst Du auch persönlich Kontakt aufnehmen.


    Versucht es einfach.


    LG Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Nachtrag: hier die Links dazu:


    Patent (2013)

    Zitat

    METHODS AND COMPOSITIONS FOR TREATING BRAIN CANCER

    Dabei wird aus dem o.g. Pilz extrahiert (allerdings mit Alkohol glaube ich).


    Dazu noch den hier:
    Antrodia vs. Lungenkrebs
    Darin zu lesen:

    Zitat

    ....identified five de-regulated proteins in cells treated with Antrodia camphorata. Among these, human
    galectin-1 is a member of the galectin family...Increasing evidence suggests that galectin-1
    plays an important role in cell growth, apoptosis and angiogenesis (Perillo et al., 1998). Galectin-1 is substantially expressed in breast,
    colon and brain cancer (Lahm et al., 2001). ....

    Der Pilz wird hauptsächlich mit Leberkrebs, Lungenkrebs, Ovarialkarzinom (Link dazu ) und Läukämie in Verbindung gebracht. Über Galectin-1 ist die Querverbindung zum Hirntumor gegeben. Das im Patent ein Ergebnis aus einem Alkoholextrakt dafür verwendet wird muss nicht zwingend bedeuten das man ein Heisswasser-Extrakt nicht auch nehmen kann.

  • Hallo Corinna,


    ^ ^ .... Etwas ganz anderes [Wirtschaft/Steuern]. ;) Aber ich war die letzten Monate auf der Suche nach etwas pflanzlichem was meiner Frau bei einem gesundheitlichen Problem hilft. Ich kann recht gut mit dem Internet umgehen und habe täglich das ein- oder andere Dutzend Fachartikel gelesen. Das bringt Übung im Umgang mit medizinischen Fachartikeln. Englischkenntnisse, scholar.google, etwas Übung und Ausdauer. Gut - und mit der Zeit entwickelt man durch das querlesen auch etwas an sagen wir "ungeordnetem Fachwissen" und entwickelt ein Gefühl für die Materie. Ich lese und lerne recht schnell und suche recht schnell.


    --> Nichts geheinisvolles, denn letztlich kann m.E. jeder das gleiche machen was ich gemacht habe. Für den obigen Fund habe ich etwa eine viertel Stunde Netzrecherche benötigt. Das ist eher wie bei Steuerberatern oder Rechtsanwälten -- man muss nicht viel wissen... aber man muss wissen wo man suchen muss :D


    Ich würde mich freuen wenn das hier mithelfen kann das es anderen besser geht. :) Es gibt so viele wirklich üble Krankheiten.


    Ich habe erst durch das recherchieren gemerkt wie viel es auf dem Gebiet der Pflanzenheilkunde zu wissen gibt. Es ist... hm... "spannend". :]



    Grüße
    streaming

  • Hallo Streaming,


    hm, das soll jetzt bitte nicht abwertend klingen, aber so was habe ich mir gedacht ;) . Ich hatte das Gefühl, da schreibt jemand, der von etwas richtig begeistert ist, dem aber der "Background" fehlt.
    Aber Dein Anliegen, anderen helfen zu wollen, ist wirklich lieb :thumbup: .


    Ich wünsche Dir ein schönes Adventswochenende :)


    Corinna

  • Hallo Streaming,


    hm, das soll jetzt bitte nicht abwertend klingen, aber so was habe ich mir gedacht ;) . Ich hatte das Gefühl, da schreibt jemand, der von etwas richtig begeistert ist, dem aber der "Background" fehlt.

    Ach weißt Du. Ich komme eher. aus den Wirtschaftswissenschaften und habe etwas Ahnung was Steuern u.ä. angeht. Ärzte sind auch nicht viel anderes als die Summen an Wissen zzgl. Erfahrung. Das jeweilige Wissen(tm) wird aus der Fachliteratur gezogen, aus regelmäßig akualisierten Loseblattsammlungen der Fachverlage etc..


    --> Auch da kann m.E. jeder(tm) über das selbst lesen sich punktuell in etwas einarbeiten. Das geht relativ zügig. Man muss nicht sonderlich viel über die Systematik des Steuerwesens wissen um sich die Vorsteuer-Regelungen anzueignen oder sich die Grundzüge der Wirtschaftslehre von Keynes anzulesen.


    Fachleute haben den Vorteil das sie erstens nicht nur punktuell Bescheid wissen und zweitens das sie größere Mengen an Wissen gespeichert haben, es also nicht von Grund auf lernen müssen und abrufbar bereit haben wenn jemand in die Praxis oder in ein Steuerbüro kommt. Es würde auch nicht kompetent wirken wenn man vor der Beratung eines Mandanten oder einer Firma, eines Patienten erst einmal Fachliteratur wälzen müsste.


    --> Das führt aber nicht daran vorbei das Fachliteratur in der Regel das enthält was jeder (hier: Arzt) auch bei sich in der Praxis oder im Büro stehen oder gelesen haben kann, wenn er genug Zeit dafür hatte es zu lesen oder eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme zu besuchen. Man wird von einem Allgemeinarzt nicht erwarten können das er sich über die neuesten Studien über psychoaktive Pilze auf dem laufenden hält welche noch nicht die notwendigen klinische Phasen erreicht haben bzw. keine medizinische Bedeutung entfalten.


    Es wäre verkehrt auf den Background zu schielen. Ich Argumentiere nämlich nicht mit meinem erlernten Wissen sondern mit Fachliteratur (also dem Wissen aus Forschungseinrichtungen). Das ist ganz praktisch, denn es ist unter dem Strich (außerhalb von Forschung; nicht jedoch der Lehre) exakt das womit auch ein Fachmann berät. [Man stelle sich eine Dissertation ganz ohne Quellen vor] Das dieser Basiswissen und interdisziplinäre Kompetenz aufweist behindert nicht die Argumentationskraft.



    Fazit: ich werfe hier Fundstücke aus der Forschung hin. Wenn Du oder jemand anderes aus dem Basiswissen heraus dem inhaltlich etwas beizufügen hat, dann ist es das was am Ende hilft. Du kannst sagen "Ergebnis der Forschung stimmt" oder "stimmt nicht", weil...... und die gefundene Information ist fundiert bewertet.