Mutter hat COPD und Lungenemphysem

  • Hallo!
    Vielleicht können die Pilze auch meiner Mutter helfen?
    Sie hat COPD schon fortgeschritten und ein Lungenemphysem. Sie ist jetzt 64 und untergewichtig (1,55m, 37kg).
    Sie hat wohl auch "schon immer" Probleme mit der Bauchspeicheldrüse (Werte schlecht) und Probleme/Ekel mit fettigem Essen. Auch ihr Darm macht Probleme, früher oft schwere Koliken und Blutungen, Verstopfungen, Blähungen, jetzt auch Candida sowie viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Neuerdings hat sich noch Schuppenflechte dazu gesellt :-(
    Sie hatte jetzt einen sehr schweren Infekt, der sie 4 Wochen lang in einen sehr ernsten Zustand gebracht hat. Blutdruck zum Teil 228, KRankenhausaufenthalt, Fieber, sehr hohe Entzündungswerte 2 Antibiotika und extremer Husten.
    Sie erholt sich gerade davon, aber ich befürchte, nochmal packt sie so einen Infekt nicht.
    Ich habe jetzt gerade erst selbst mit den Pilzen angefangen, bin also noch ahnungslos, aber ich habe festgestellt, dass ich mit Reishi deutlich besser Luft bekomme. Wäre das was?
    Grüße
    Hanja

  • Habe noch etwas vergessen, vielleicht ist das auch wichtig: Sie hatte schon als Jugendliche immer Magengeschwüre (nimmt starke Medikamente dagegen) und hatte immer Probleme mit Untergewicht, nimmt also nicht zu.

  • Hallo Hanja,


    da meine Mutter auch COPD mit Lungenemphysem hat, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß sowohl der Reishi , als auch der Cordyceps schonmal sehr gut geeignte sind, um sowohl die Bronchien zu entlasten + stärken, als auch die allgemeine Sauerstoffsättigung zu erhöhen. Beide kräftigen den gesamten Organismus.
    Mit Reishi hast Du auch noch einen sehr guten Helfer beim Thema Leber, Herz-Kreislauf inkl. Blutdruck etc.


    Bzgl. Infektionen würde ich immer den Coriolus im Haus haben - übrigens alles drei als Extrakt!
    Ich würde Deine Mutter unbedingt immer nach den Antibiotika-Behandlungen Probiotika nehmen lassen - z.B. nutrimmun probiotik protect, oder Symbiopharm Symbioflor 1+2. Damit würde ich generell mind. 2 x im Jahr eine Kur machen, denn das Immunsystem sitzt zum größten Teil im Darm und bei dieser Erkrankung wird ja bereits massiv immunsuprimmierend therapiert (Cortison), darum ist das das wichtigste, was es zu stärken gilt. Das alles sind Mittel, die sie dauerhaft nehmen sollte, bei dieser Problematik wird es keinen anderen Weg geben.


    Sie soll unbedingt gucken, ob Sie Atemtherapie machen kann, auch spezielle Massagen sind super und wenn ich mich nicht irre, wird beides von den Kassen gezahlt. Gerade die Atemübungen helfen enorm, also bitte guckt Euch da mal bei Euch in der Nähe um !


    LG,
    Silke

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • Liebe Silke!
    Vielen Dank für deine Antwort, das macht ein bisschen Hoffnung :-)
    Von der Atemtherapie habe ich noch nie gehört, aber das werde ich direkt mal googeln und mit ihr in Angriff nehmen.
    Meine Mutter nimmt die Probiotika von Dr Wolz. Über Kortison habe ich mir bisher noch gar keine Gedanken gemacht aber wenn dass das Immunsystem so drückt, ist das ja ein Teufelskreis...Besteht da Hoffnung darauf, das Zeug mal zu reduzieren, wenn die Pilze ne Zeit genommen werden?
    Ich hatte für sie auch mal überlegt mit dem Hericium, weil sie eben auch so viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat.
    Das wären dann 4 Pilze, ist wahrscheinlich was viel bei 37kg?!?
    Kann man auch wechseln also ich sag mal 1 Monat Reishi/Coriolus, dann 1 Monat Reishi/Hericium, etc.?
    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr COPD auch mit den Allergien zusammenhängt.
    Sie war auch mal bei ner kinesiologischen Austestung, da kam auch Hausstauballergie etc raus, trotzdem hat sie schulmedizinisch COPD und nicht Asthma.
    Mit den Massagen klingt interessant. Weisst du, wie man das genau nennt diese Form von Massage bei COPD?
    Sie hat ganz schlimm abgebaut die letzten Jahre, dann hatten meine Eltern auch noch 1 Jahr eine massiv verschimmelte Wohnung angemietet.... Aber eine Chance auf Heilung gibt es auch mit Pilzen nicht???
    Das Emphysem ist wohl laut Arzt schlimmer anzusehen, wie die COPD.


    Grüße
    Hanja

  • Hallo Hanja, 4 Pilze bei dem geringen Gewicht sind sicher für den Anfang zu viel und der Hericium ist bei Allergien auch nicht der wichtigste Pilz. Das ist ebenfalls der Reishi, der die Histaminausschüttung im Organismus hemmen kann. Die Arbeit des Hericium in Bezug auf die Allergien übernimmt dann das Probiotikum. So braucht Deinen Mama zur Zeit keinen Hericium. Für den Magen wäre er zwar gut, aberzunächst sollte mal das vorherrschende Problem angegangen werden. Ein Lungenemphysem kann man mit den Pilzen sicher nicht ausheilen, aber eben für Erleichterung sorgen. Einen ständigen Wechsel zwischen verschiedenen Pilzen würde ich nicht machen, da der Organismus erst mal Zeit braucht zu regulieren.

  • danke, Petra :)
    ich bin hier gerade in mehreren Themenbereichen unterwegs, habe gerade mal im Bereich Bluthochdruck nachgefragt, da meine Mutter auch hohen Blutdruck hat und ich nicht genau weiss, ob der Reishi Extrakt da nicht "falsch" ist. Das ist echt ein "Krankheitshaufen", den meine Familie da mit sich rum schleppt.


    Grüße, Hanja

  • Genau :thumbsup: , und von mir auch eine gute Besserung für Deine Mutter!


    Liebe Grüße :)


    Corinna


    PS: Wegen ihrem empfindlichen Magen-Darm-Trakt und dem niedrigen Körpergewicht könntet Ihr natürlich auch erst mal mit einem Pilzextrakt beginnen und davon erst mal nur 2 Kapseln täglich.

  • Hallo Hanja,
    so schnell geht es leider nicht und erst wenn ihr vorsichtig die einzelnen Pilze erhöhen konntet, werden sie ihre ganze Kraft ausspielen können.
    Wenn Du meine Mutter fragst, ob es ihr besser geht, wird sie Dir auch nicht klar sagen können, daß das durch die Pilze kommt, aber ich sehe, daß sie seit ca. 2 Jahren keine Erkältungen mehr hat und DAS ist schon die halbe Miete.


    Die Atemtherapie heisst auch einfach nur kurz Atemgymnastik und Krankenphysiotherapeuten wissen was gemeint ist. Du musst also nur nach Physiotherapeuten gucken und die danach fragen - vor allem wieiviel Erfahrung sie damit haben. In Kliniken gehört dieses Training schon fast überall dazu auf den Lungenstationen !


    Viel Erfolg !!!

    "Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden." (Aldous Huxley)

  • ich senfe auch mal mit, denn laut einer Krankenhausärztin ist COPD nur eine chronische Bronchitis, nichts anderes. Genauso wie Bakterien im Blut eine Lungenentzündung ist. ( eine lange Leidensgeschichte des Gatten mit Gott sei Dank guten Ausgang, schildere ich alles wenn wir mit dem Anwalt durch sind).


    Der Gatte nimmt seit Diagnose COPD und Lungenemphysem Auricularia Cordyceps und Coriolus als Extrakt. Zu Beginn mußte er fast täglich ans Sauerstoffgerät, konnte kaum etwas machen.
    Ungefähr nach einem halben Jahr brauchte er nur 1 x wöchentlich, heute, nach ca. 2 Jahre nach Diagnose nur noch dann wenn gewisse Pollen ganz extrem fliegen und es auch gleichzeitig noch sehr heiß ist.


    Also, so schwer wie es fällt, Geduld ist wirklich angesagt.....deiner Mutter alles Gute

  • Hallo Elvira!
    Man, da habt ihr ja auch einiges mitgemacht....Ich freue mich echt, dass es bei euch so viel gebracht hat, das macht wirklich Hoffnung!
    Das sind wirklich erstaunliche Resultate, je mehr ich hier lese, desto begeisterter werde ich von den Pilzen!
    Dank dir und euch auch alles Gute!


    Hanja

  • Liebe Hanja,


    bei einer so niedrigen Anfangsdosis nd kurzer Zeit kann man auch noch nicht mit Erfolgen rechnen, aber das wisst Ihr ja sicher.


    Gute Besserung für Deine Mutter und liebe Grüße :)


    Corinna