Welche Pilze um Leber und Nieren zu stärken?

  • Hallo Petra,



    was wäre denn aus deiner Sicht effektiver, um Leber/Galle, Lunge (Asthma) und Nieren zu stärken? Kann mich da nicht zwischen Reishi und Cordyceps entscheiden (und beide einnehmen, möchte ich nicht).

    Zitat

    Mangel an Willenskraft, Motivation, Angst, Sorge und ein Gefühl der
    Leere - resultieren aus chinesischer Sicht aus einer Nierenschwäche.

    Der Reishi wird ja generell eher nicht so hoch dosiert,oder? Bei 5 Kapseln täglich, hält so eine Vorratsdose nämlich gerade mal 1,5 Monate und das auf mehrere Pilze gerechnet, ist dann schon recht teuer. Tendiere eigentlich zum Reishi, bin mir aber nicht sicher, ob das "reicht", weil der Cordyceps ja z.B gerade die Nieren und Lunge besonders stärkt.



    Liebe Grüße

  • Hallo Lunchen,


    für Lunge und Niere wäre der Cordyceps geeigneter, für Leber/Galle der Reishi. Nun ist guter Rat teuer, was?
    Da der Cordyceps u.a. auch leberunterstützend wirken soll, könntest Du ja mal mit ihm starten. Dosierung: normalerweise ab 60 kg ca. 1200mg Extrakt täglich (auf morgens und mittags verteilt).


    Viel Erfolg und gute Besserung :thumbup: !


    Liebe Grüße


    Corinna :)

  • Hallo,


    es heißt ja, wenn man sich nicht entscheiden kann, soll man sich vorstellen, man hätte sich bereits entschieden und darauf achten, was für ein Gefühl das bei einem auslöst. Tendiere nach wie vor eher zum Reishi, kann gar nicht mal genau sagen wieso, einfach vom Bauchgefühl her. :) Vielleicht bin ich beim Maitake auch zu ungeduldig, seitdem ich ihn nämlich mit Vitamin C ergänze, sind zumindest die Pickel auf der Stirn (in der Leberregion) deutlich weniger geworden und gefühlt ein bisschen auch meine Lunge.


    Mal eine andere Frage, die Pilze setzen ja Giftstoffe frei, richtig? Was würde die Giftstoffe denn da am besten binden? Stell mir das nämlich etwas kontraproduktiv vor, dass Gifte zwar freigesetzt, aber dadurch, dass Leber/Galle geschwächt sind, gar nicht weiter verstoffwechselt werden können bzw. die Leber sich so wohl auch nicht so recht erholen kann!?


    Das Problem ist jetzt nur, was wäre dafür geeignet? Heilerde fällt schonmal raus, weil sie Aluminium enthält (und ja, es wird zwar gesagt, dass die Partikel zu groß sind, um durch die Magenschleimhaut in den Blutkreislauf zu gelangen, aber ich habe in einem anderen Forum von einem Fall gelesen, in dem bei jemandem die Aluminiumwerte nach der Einnahme von Heilerde erhöht waren).
    Dann gibt es ja noch Cholerella und Spirulina, wie sieht es denn da mit der Schadstoff- bzw. Schwermetallbelastung aus, wenn sie in Röhrchen gezüchtet wurden? Sind sie dann überhaupt so wirksam wie wild wachsende Algen (Stichwort Sonnenlicht, Chlorophyll?)
    Hab da ehrlich gesagt aber auch irgendwie Angst vor, weil man so große Mengen nehmen muss, wenn beispielsweise 5 Tabletten Chorella mehr Giftstoffe freisetzen als sie binden können. 20 Tabletten oder mehr, hört sich einfach soviel an. 8|



    Liebe Grüße

  • Hallöchen,


    hab nochmal eine Frage und zwar habe ich u.a gelesen, dass der Cordyceps "Blutungen stoppt" und wollte jetzt mal nachfragen, ob mir jemand erklären kann, was genau damit gemeint ist?



    Liebe Grüße

  • Gerade in Bezug auf den Tinnitus, wäre eine blutstillende Wirkung ja eher kontraproduktiv. Wobei ich, um ehrlich zu sein, auch etwas verwirrt bin, denn auf englischen Seiten liest man z.B dass der Cordyceps blutverdünnend wirken soll und man ihn daher nicht mit mit anderen Blutverdünnern bzw. bestimmten Medikamenten (u.a Beta-Blocker) einnehmen soll.


    Mir ist schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass ich auf den Verzehr von einigen Lebensmitteln am nächsten Tag mit Kopfschmerzen und Übelkeit reagiere. Habe abends gerne eine große Schüssel Tomatensalat mit Mais und Hüttenkäse gegessen und fühlte mich morgens immer so benebelt (brain fog nennt sich der englische Begriff dafür wohl) und irgendwie auch nicht richtig wohl. Hab letzte Woche dann an zwei aufeinaner folgenden Tagen auch noch Bohnensalat mit Schafskäse gegessen (zusätzlich zum Tomatensalat). Am Tag danach fühlte ich mich schon nicht ganz so wohl, leichte Kopfschmerzen und Übelkeit, was beides jedoch im Laufe des Tages wieder abnahm.
    Da ich auch schon früher ähnlich auf Bohnensalat reagiert habe, hatte ich zwar schonmal den Verdacht auf irgendeine Unverträglichkeit, diesen dann allerdings wieder verworfen. Reagiere u.a auch auf Fleisch, vor allem auf Schweinefleisch, mit Kopfschmerzen und Übelkeit, bekomme widerliches Aufstoßen, das nach faulen Eiern/Schwefel stinkt und einen Blähbauch, dachte erst an eine Protein- oder Eiweißunverträglichkeit, aber nachdem ich dann am nächsten Tag so richtig neben der Spur und auch mein Kreislauf total im Eimer war, hab ich mich nochmals an den Computer gesetzt und habe so erfahren, dass das alles für eine HIT sprechen könnte.


    Gesagt getan, habe daraufhin also erstmal alle histaminhaltigen Lebensmittel aus meinem Speiseplan gestrichen und dieses "sich benebelt" fühlen (was schon ein Dauerzustand war) war am nächsten Morgen so gut wie weg, habe auch keinen Blähbauch mehr (den hatte ich früher unabhängig von den Bohnen, dass die blähend wirken, ist ja klar).


    Jetzt frage ich mich natürlich, ob es möglich wäre (da Histamin ja in der Leber abgebaut wird) dass eine (über Jahre unerkannte) HIT die Leber schädigen/schwächen kann bzw. was für einen Einfluss es auf die ihre Funktion hat?


    Habe zwar hier und da mal von HIT gehört, meine Symptome damit aber nie in Verbindung gebracht. Die Meinungen, ob Hefe verträglich sei, gehen da zwar auseinander, aber nachdem ich abends zwei Scheiben Pumpernickel, welches mit Hefe gebacken wurde, gegessen hatte, war dieses benebelte Gefühl morgens wieder da. Habe daraufhin mal hefefreies Vollkornbrot gekauft (mit extra kurzer Zutatenliste, so viel wie nötig und so wenig wie möglich :D ) und fühlte mich am nächsten Morgen deutlich besser als nach dem Verzehr des Pumpernickels.


    Habe zudem gelesen, dass bei einer HIT vermehrt Muttermale auftreten können (was sich ja auch wiederum durch eine Überlastung der Leber erklären ließe).


    Da die Maitake-Dose nun so gut wie leer ist, weiß ich noch nicht, was ich nachbestellen soll, auch jetzt in Bezug auf die mögliche HIT.



    Liebe Grüße

  • Hallo lunchen,


    ja, das hört sich nach einer Histaminintoleranz (HIT) an. Dann kämen Reishi oder ABM Extrakte in Frage.
    Wenn man längere Zeit Lebensmittel zu sich nimmt, die man nicht verträgt, muss die arme Leber mehr arbeiten/entgiften als sonst. Das ist richtig.


    Ich wünsche Dir eine gute Besserung!


    Liebe Grüße


    Corinna


    PS: Denk bitte auch an eine Darmsanierung - neben der Leberunterstützung ;) . Bitte dazu Therapeut vor Ort befragen... :D

  • Hallo Lunchen,
    auch ich schließe mich Corinna zu 100% an. Bitte denk daran dass Du die Lebensmittel die Du nicht verträgst nach wie vor noch länger vermeidest um Deinen Körper die Möglichkeit zu geben sich gut zu regenerieren.
    Lieben Gruß und gute Besserung
    UlliM :)

  • Hallo,


    ja, ich lasse jetzt erstmal vorerst alles weg, was laut HIT-Seiten nicht so gut verträglich sein soll.


    Habe mich nun übrigens für Maitake und Reishi entschieden, gestern kam das Päckchen an. :)



    Liebe Grüße

  • Hallöchen,


    mal ein kurzes Update: habe den Reishi Extrakt jetzt ungefähr einen Monat lang genommen, 5 Kapseln täglich (sowie 5 Kapseln Maitake Extrakt). Meine Haut im Gesicht ist tatsächlich ein bisschen reiner geworden, wobei ich nicht sagen kann, ob es am Reishi oder der histamin"freien" Ernährung liegt. ^^


    Ansonsten ist mir nur aufgefallen, dass ich nach der Einnahme der Kapseln öfter auf Toilette muss.


    Im Stirnbereich fühlt es sich oft so an, als wären da großflächige(!)
    Pickel unter der Haut, manche kommen "raus" andere bilden sich von
    alleine zurück, weiß grad nicht, wie ich es besser beschreiben soll.



    Liebe Grüße