Gibt es Ausschlusskriterien für Heilpilze, therapiebegleitend bei einer Chemo?

  • Hallo liebe Fories,

    bei einer guten Bekannten wurde Brustkrebs diagnostiziert. 2019 hatte sie ein früh erkanntes Lungenkarzinom, welches operativ entfernt wurde. Bei den nachfolgenden Untersuchungen wurden keine weiteren Metastasen gefunden. Ich kann nicht sagen, ob es sich bei dem Brustkrebs um einen Primärtumor oder um einen Ableger des Lungenkarzinoms handelt.


    Soviel zur Vorgeschichte. Ich habe ihr nun folgende Präparate therapiebegleitend empfohlen:


    ABM, Reishi und Coriolus, nach einer Einschleichphase in der Dosierung 3 x 2, 3 x 2, 2 x 2

    Curcuma + Pfeffer 3 x 2

    Curcuzell 3 x 1

    Ingwerextrakt 3 x 1

    OPC 150mg 2 x 1


    Nun wurde ihr bei dem Chemo-Vorgespräch gesagt, dass sie nichts davon nehmen darf. Besagte Chemo zielt darauf ab, den Tumor zu verkleinern, um ihn anschließend operativ zu entfernen (inklusive Brust).


    Unsere Onkologen stehen ja häufig mit dem Thema therapiebegleitende Naturheilkunde auf Kriegsfuß aber komplett alles einfach abzulehnen ist schon heftig. Erschwerend kommt die körperliche Konstitution meiner Bekannten dazu. Sie ist 72 Jahre alt, wiegt bei einer Größe von 1,73m nur 50kg und hat kaum Reserven, um die Nebenwirkungen der Chemo aufzufangen. Ich habe die Befürchtung, dass sie die Folgen der Behandlung nicht verkraftet.


    Wie sind eure Erfahrungen in einer solchen Situation? Spricht etwas gegen die oben aufgeführten Präparate im Zusammenhang mit einer Chemo? Die Diskussion bezüglich bestimmter Vitamine und Antioxidantien parallel zur Chemo ist mir bekannt. Darum habe ich diese ausgeschlossen um Kontroversen mit dem Onkologen zu vermeiden. Hat nicht funktioniert....


    Ich bräuchte den Namen eines Onkologen, der therapiebegleitend Naturheilkundlich aufgeschlossen ist, für eine zweite Meinung. Meine Bekannte gehört zum Typ "was der Arzt sagt, ist Gottes Wort" , darum wird sie nicht zu einem Heilpraktiker gehen. Hilfreich wären auch wissenschaftlich fundierte Studien bezüglich der Pilze im Zusammenhang mit Krebstherapien und besonders therapiebegleitend bei der Chemo.


    Ich mache mir wirklich große Sorgen um Sie und will nichts unversucht lassen.


    Liebe Grüße


    Antonia

  • Hallo Antonia,


    auf unserer homepage unter: Darf ich auch während einer Chemotherapie Bestrahlung Vitalpilze einnehmen kannst Du einen Beitrag zu diesem Thema lesen.

    Unter der Rubrik Links, gibt es viele Adressen, an die Du Dich auch wenden, bzw. Informationen erhalten kannst.


    Ich kann Dir hier natürlich nur zu den Pilzen etwas sagen, und wir haben hier die Besten Erfahrungen gemacht bei einem gleichzeitigen Verzehr der Vitalpilze begleitend zu einer Chemo. Die Leute vertragen die Chemo besser, die Blutwerte bleiben oftmals stabil und es geht ihnen vom Allgemeinzustand her auch i.d.R. besser. Zudem gibt es wissenschaftliche Untersuchungen die belegen, dass die Chemo sogar besser wirkt, wenn gleichzeitig Pilze verzehrt werden.


    Liebe Grüße und alle, alles Gute für Dich und Deine Bekannte

    UlliM

  • Ergänzend zu Uulim möchte ich sagen, dass das Immunsystem ist das A&O bei Krebs. Bleibt das Stabil kann man Chemo und Co „gut“ vertragen. Wenn das Immunsystem relativ stabiler bleibt kann man mit der Schulmedizinischen Behandlung lang genug bleiben. Wenn man nur chemo ohne Unterstützung des Immunsystems, gehen meistens die weißen und roten Blutkörperchen im Blut im Keller und dann hört man leider von Ärtzen „ wir können nicht mehr weiter machen“. Nicht weil die Tumore sind schlimmer geworden sondern weil man zu schwach geworden ist.

    Ich muss betonen hier dass ich hier keine Empfehlung für jemanden etwas zu nehmen oder nicht nehmen bei Krebsgeschehen. Es ist nur dass Naturheilkunde beweist immer wieder durch Erfahrungberichte, dass die Unterstützung des Immunsystem während chemo ist notwendig und rettet in manchen Fällen begleitend das Leben. Die Pilze Verzehr bei krebs Geschehen sind sehr gut bekannt in der Welt Vorallem in Asien Russland und Brasilien.
    alles gute für dich und deine Freundin

  • Hallo Ulli und Joseph,


    inzwischen habe ich einiges an wissenschaftlicher Literatur zu dem Thema ausgegraben. Und mit Engelszungen auf sie eingeredet. Kleiner Sturkopf der ich bin, konnte ich meine Bekannte überzeugen. In leicht abgespeckter Variante.

    ABM und Reishi 3 x 1 Kapsel Extrakt, Coriolus 2 x 2 Kapseln Extrakt, dazu der Ingwerextrakt und den Curcuma mit Pfeffer in der ursprünglichen Dosis. OPC in Form von Tee zum Gurgeln, um einer Mukositis vorzubeugen, bzw. abzumildern.


    So sollte meine Freundin therapiebegleitend gut versorgt sein. Die Pilzextrakte nimmt sie, seitdem die Diagnose gestellt wurde. Das ist nun schon diverse Wochen her und der Tumor ist seit seiner Enddeckung bis Stand gestern nicht weiter gewachsen. Das betrachte ich als kleinen Hoffnungsschimmer.


    Ich werde zwischendurch schreiben, wie es vorangeht und um die Nebenwirkungen bestellt ist.


    Vielen Dank euch beiden für die Antworten und Ulli, ich werde mir gleich den von dir geposteten Beitrag durchlesen.


    Liebe Grüße

    Antonia

  • Hallo Antonia,


    es bewährt sich einfach, ein kleiner Sturkopf zu sein - Du wirst es sehen. Vor allem natürlich Deiner Bekannten ;).

    Ich freue mich schon auf Deine Berichterstattung und sehe es auch als einen Hoffnungsschimmer, wenn der Tumor zumindest nicht weiter gewachsen ist.


    Liebe Grüße und alles, alles Gute für Dich und Deine Bekannte

    UlliM