Vier Monate Quälerei mit Blutdruckmedis und von den Ärzten als psychisch krank eingestuft wegen der Nebenwirkungen

  • Liebe Alexandra,


    Petra hat schon alles geschrieben, was ich Dir auch raten bzw. Dich auch fragen wollte.
    Bezüglich der Schilddrüse würde ich unbedingt von einem Facharzt (Endokrinologe) abklären lassen, ob eine (Autoimmun)erkrankung der Schilddrüse ausgeschlossen werden kann. Hier genügt meiner Meinung nach der Hausarzt nicht.


    Gute Besserung und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Petra, liebe Corinna,


    vielen Dank für eure Mühe, die ihr euch mit mir macht. :)
    Zuerst zu der Frage mit der Schilddrüse. Es wurde Ende letzten Jahres eine Blutuntersuchung durchgeführt, um den Hormonstatus der Schilddrüse festzustellen. Es hieß, es wäre alles in Ordnung. Die Schilddrüse wurde auch während der Ultraschalluntersuchung untersucht. Auch sonst hat keine der vorgenommenen Untersuchungen ein Ergebnis gebracht, ich hatte nicht einmal Ablagerungen in den Arterien. Es hieß, der erhöhte Blutdruck wäre stressbedingt und die Wechseljahre würden auch noch eine Rolle spielen. Wir haben ja auch vor 3 Jahren gebaut, Ich habe den Bau fast alleine gemanagt, da mein Mann unter der Woche in Deutschland arbeitet. Auch sonst muss ich unter der Woche alles mit den Kindern, mit dem Haus usw. alleine managen. Das ist schon ziemlich viel für mich. Vielleicht bin ich auch überlastet, so eine Art Burn-Out. Aber die Schlafstörungen hatte ich bis zur Diagnose nicht, im Gegenteil, ich konnte ziemlich viel schlafen, fast zu viel.
    Jetzt die Frage zu den Ängsten. Die Angst vor dem Blutdruckmessgerät hat sich während der letzten Monate entwickelt. Wie ich schon gesagt hatte, habe ich am Anfang fast 10 - 12x am Tag Blutdruck gemessen. Da hat es mir auch nichts ausgemacht. Es fing an, als die Nebenwirkungen los gingen, da hat das Herz ganz schnell geschlagen, der Blutdruck stieg wieder an und ich bekam Panik, was mit mir passiert. Ich habe aber weiter tapfer Blutdruck gemessen. Mit jedem Medikament wurde es schlimmer. Je mehr Nebenwirkungen auftraten, desto weniger hatte ich den Mut, Blutdruck zu messen. Zum Schluss habe ich mich dann gar nicht mehr getraut. Ich hatte immer Angst, dass der Blutdruck in schwindelnde Höhen steigt und ich es nicht mehr in den Griff bekomme. Der Hausarzt hat es mir auch immer wieder vermittelt, wie schlimm ein Bluthochdruck ist und was für Folgen es haben könnte, wenn er zu hoch ist. Er hat die Ängste noch zusätzlich geschürt.
    Jetzt komme ich noch zu einer weiteren Angst, auch in Zusammenhang mit dem Blutdruck. Ich habe ziemlich spät noch Kinder bekommen. Mein letztes Kind bekam ich mit 43. Dies führt dazu, dass ich immer Angst habe, dass ich nicht fit genug für meine Kinder bleibe. Mein ältester Sohn aus dieser Partnerschaft ist 16 und der jüngste 13. Deshalb habe ich einen Schock bekommen, als ich die Diagnose Bluthochdruck bekam. Irgendwie hat es mich sehr getroffen, dass ich nun vielleicht doch schwächeln könnte und nicht mehr voll für meine Kinder da sein kann. Die Verhaltensweise des Arztes hat mich natürlich dann noch mehr erschreckt, als er mir gleich Tabletten verordnet hat und nicht einmal versucht hat, das Ganze erst einmal ohne Medis zu versuchen.
    Ansonsten kann ich mir eigentlich nicht erklären, vor was ich noch Angst haben könnte. Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte wäre, dass auf einmal von früher verdeckte Ängste an die Oberfläche kommen, da ich in erster Ehe mit einem Alkoholiker verheiratet war und ich mit allen Facetten die Hölle durchgemacht habe. Können die Pilze so etwas, ich meine versteckte Ängste und Erlebnisse an die Oberfläche bringen? Ich dachte, ich hätte damit schon längst abgeschlossen.
    Meine vorrangige Angst ist natürlich, nicht mehr für meine Kinder da sein zu können.
    Ich werde nun versuchen, mit Entspannungsarbeit das Ganze in den Griff zu bekommen. Auch werde ich weiterhin die Pilze nehmen und schauen, was noch kommt. Sollte das mit den Schlafstörungen nicht besser werden, werde ich wahrscheinlich doch zum Arzt müssen, der mir dann bestimmt wieder irgendeine Chemie verschreibt. Oder habt ihr noch Ratschläge, was ich dagegen tun kann?


    Vielen Dank nochmals für eure Mühe. :rolleyes:


    Liebe Grüße


    Alexandra

  • Noch ein Nachtrag. Die Frage zum Sport. Nach der Diagnose Bluthochdruck habe ich ich im Fitness-Studio angemeldet. Vorher hatte ich aus Zeitmangel nicht sehr viel Sport gemacht. Seit Januar gehe ich mindestens 1x die Woche dahin. Außerdem gehe ich noch einmal die Woche zum Tanzen ab der Lebensmitte, das sind 1 1/2 Stunden. Ansonsten möchte ich jetzt, da der Winter endlich fertig ist, Nordic Walking anfangen. Mal sehen, wie ich dies schaffe. Jetzt muss ich aber Schluss machen, da ich zum Tanzen gehe. :rolleyes:


    Liebe Grüße
    Alexandra

  • Liebe Alexandra,




    mein Verdacht, dass Dein Bluthochdruck mit versteckten Ängsten zu tun hat, hat sich nun durch Deinen Beitrag bestätigt. Das vegetative Nervensystem darf man nicht unterschätzen und ich denke, dass sich hier die Ursache für Deinen Bluthochdruck finden lassen könnte.


    Ich rate Dir tatsächlich zu Entspannungstrainings im Sinne von Yoga ( regelmäßig ), autogenem Training oder Muskelrelaxation nach Jacobsen. Schau einfach was Dir am besten zusagt.


    Bluthochdruck kann man rasch und effektiv durch Ernährungsumstellung, regelmäßigen Sport und Gewichtskontrolle in den Griff bekommen ( natürlich nur wenn nichts Organisches vorliegt, was ja bei Dir der Fall ist ). Für Dich ist aber das Thema Entspannung sicher zunächst das wichtigste.


    Und trainiere Deine Gedankengänge. Ich weiß, dass sich das komisch anhört, aber die Macht der Gedanken ist unermesslich.


    Der Satz: " Es kann ja sein, dass ich für meine Kinder nicht mehr voll da sein könnte", hat ab sofort nichts mehr in Deinem Gehirn zu suchen. Du musst das trainieren. Wenn diese Gedanken kommen, solltest Du diese sofort umformen in; "ich bin gesund und kann mich ungehindert um meine Kinder kümmern", wird ab sofort dadurch ersetzt.


    Natürlich kannst Du Dir auch Deinen eigenen Satz formen, das war ja nur ein Voschlag meinerseits :D


    Wichtig ist die positive Formulierung!


    Ich hoffe,dass ich mich jetzt nicht zu wirr :wacko: ausgedrückt habe und hoffe, dass Du verstehst, was ich Dir sagen möchte!


    Corinna hat mir vor kurzem ein sehr gutes Buch empfohlen und vielleicht wäre das auch was für Dich. HORMONYOGA von Dinah Rodrigues.


    Die Pilze würde ich so beibehalten. Vielleicht wäre aber auch der Auricularia eine Alternative für Dich.


    Dieser Pilz versorgt das Blut mit mehr Sauerstoff und verbessert dessen Fließeigenschaften. Unter den Therapeuten wird dieser Pilz gerne zum Schutz vor Herzinfarkt, Thrombose und Schlaganfällen eingesetzt.


    Es wäre möglich, dass Dir das auch eine gewisse zusätzliche Sicherheit verschaffen könnte.


    Und ab jetzt gilt POSITIVES DENKEN !!! :thumbup:

  • Liebe Petra, liebe Corinna,


    vielen Dank für eure Ratschläge. :thumbsup: Ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Das mit dem positiven Denken ist leider oft nicht so leicht, aber ich werde es versuchen. ?( Vielleicht unterstütze ich damit das Wirken der Pilze. Das vorgeschlagene Buch werde ich mir auch einmal anschauen.
    Ich werde nun weiter meine Pilze nehmen und die Zeit für mich arbeiten lassen und hoffe, dass sich das mit den Schlafstörungen irgendwann legt. Den Cordyceps habe ich jetzt auch erhöht, bin jetzt bei 3 Kapseln und versuche dann noch auf 4 Kapseln zu kommen. Den Auricularia werde ich mir bei meiner nächsten Pilzbestellung einmal mit bestellen und ihn austesten. Ich habe mir jetzt auch mehrere Entspannungs-CDs gekauft und probiere aus, was mir am besten zusagt. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen mich bei meinem Bluthochdruck weiterbringen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Ich werde euch auf dem Laufenden halten.


    Liebe Grüße
    Alexandra :rolleyes:

  • Ich bin zwar nicht dafür, daß man bei irgendeiner Sache zu einen Mittel greift, sondern das eigene Leben ergründet, wo was schief läuft und was krank macht. Im akuten Notfall sind dann solche Mittel legitim, aber nicht auf längere Sicht. Bei Bluthochdruck empfehle ich den Schopftintling (Coprinus comatus) und das Judasohr bzw. chinesische Morchel oder Holunderschwamm (Auricula auricularia). Das Judasohr findet man das ganze Jahr über bei Regenwetter an halbtoten Holunderbüschen. Man muß es ja nicht immer kaufen. Schon ein Spaziergang an der frischen Luft an halb toten Holunderbüschen vorbei und entspanntes Geniesen der Natur gehört einfach dazu!


    Ein weiteres und und viel effektiveres Mittel ist Tastsinntraining, wo man über das Nervensystem lernt, die Muskeln der Epithelschicht der Adern und Kapillaren bewußt zu steuern, so daß man willkürlich die Durchblutung steuern kann. Das geht so weit, daß man die Ärzte mit ihren Blutdruckmeßgeräten veräppeln kann, da man dann den Blutdruck nach Belieben steuern kann, ähnlich wie man eine Hand zur Faust ballt.


    Doch das beste Mittel überhaupt ist das Überprüfen der eigenen Lebensweise um krankmachendes Verhalten, welche blutdrucksteigernd sind, aufzudecken, z.B Rauchen, Streß, falsche Medikamente usw.. Denn Bluthochdruck ist organschädigend und somit lebensgefährlich!

    Einmal editiert, zuletzt von w_ciossek ()

  • Hallo, liebe Alexandra,
    weissst du was mir bei den Postings von dir hier aufgefallen ist? Du bist sehr ungeduldig. Du möchtest den Blutdruck von heute auf morgen normal für immer haben, und auch sonst keine körperlichen Zipperlein mehr, und das alles am besten : Sofort :]


    Schon beim Lesen der ersten Postings fiel mir spontan ein: die leidet genauso wie ich unter dem vegetativen Nervensystem.


    Dazu kam noch:

    Zitat

    Der Hausarzt hat es mir auch immer wieder vermittelt, wie schlimm ein
    Bluthochdruck ist und was für Folgen es haben könnte, wenn er zu hoch
    ist. Er hat die Ängste noch zusätzlich geschürt.

    Genauso erging es mir auch. Ich wurde verrückt gemacht vom Arzt. Ich habe dann den absoluten Horror erlebt als ich mal eine Langzeitmessung von allem gemacht habe, ich war psychisch am Ende nach den 24 Stunden. Ich schwöre das mache ich nie wieder.
    Zum einen war das Ergebnis in Ordnung, zum anderen habe ich mir das nur angetan weil ich auch bei so einem Arzt war der alles nur auf der körperlichen Ebene abklären konnte. Inzwischen habe ich ja eine andere Ärztin,was aber nicht heisst, das ich keinen Bluthochdruck mehr habe ;) , aber er wird dort ganz anders behandelt. Da stehen die psychischen Aspekte die ihn hochtreiben und das Nervensystem im vordergrund. Das hatte meine Panik nun endlich nach Jahren mal beseitigt. Gemeinsam mit der Ärztin strebe ich nach dem Ziel die Tabletten mal drastisch zu reduzieren oder garnicht mehr zu gebrauchen.
    Messen kann ich selber auch nicht, ich gerate da auch zu sehr in Panik. Macht aber nichts, ich habe eine liebe Ärztin zu der ich regelmässig zum messen gehe, die beruhigt mich dann vorher schon , weil sie meine Ärztephobie kennt.
    Mal ein Beispiel : Ich war bei ihr am Dienstag zum messen, alles war in ordnung. Am Mittwoch hatte ich einen Frauenarzt Termin und im Rahmen der vorsorge wird da auch gemessen. Da ich eine Arztphobie habe war der Wert: 180/95 . Das geht auch noch höher , jenachdem was für einen Anlass ich bei einem anderem Arzt habe.
    Inzwischen lasse ich mich nicht mehr bei solchen Anlässen messen, da wird dann so ein Briborium von dem entsprechendem Arzt drum gemacht, hü und hott bekommt man alles erklärt wg. dem blutdruck. Sowas belastet mich ja nur zusätzlich. Ich weiss ja das ich am anderem Tag wieder im Normalwert liege.( hab ich alles schon ausprobiert ) Und mit einem Arzt zu diskutieren das man eine Arztphobie hat und wg. dem Blutdruck ehe schon kämpft istdann unmöglich.
    Aber es ist schon komisch wie die Sprechstundenhilfen gucken wenn man eine Blutdruckmessung verweigert :evil: :]
    ( aber ich habe einfach keine Lust mehr auch von diesen Leuten vor dem Arztgespräch schon eine Diagnose bzw. Huch! anzuhören )
    Ich bin so wie ich bin. Das! hat meinen Blutdruck inzwischen enorm gemindert. Mein Fitnessstudio habe ich nach 2 Jahren gekündigt.
    Es hat mir absolut nichts gebracht, ausser einer Quälerei hinzugehen. Auch das hatte ich ja nach Arzt Empfehlung gleich angefangen.
    Ich bin kein Fitness Typ. Ich habe inzwischen rausgefunden was mir mehr behagt. Ich habe mein Auto verkauft und fahre nur noch Fahrrad und gehe regelmässig schwimmen ( das macht mir Spass), dazu gehe ich viel zu Fuß. Bewegung liegt auch immer im auge des Betrachters.
    Für mich ist ein Fazit:ich nehme morgens eine kleine Tablette für den Hochdruck, das es nicht mehr wird vermeide ich mit dem was ich so mache.
    Man muss auch psychisch viel an sich arbeiten,wenn das System zu hoch eingestellt ist, das ist keine Frage.
    Autogenes Training -aber regelmässig- ist sehr sehr empfehlenswert, ich selber meditiere und bin auch in einer Meditationsgruppe, das tut immer sehr gut.
    Dennoch, es wird dich vielleicht trösten, ich leider auch unter Schlafproblemen. Das bringt mich auf die Pilze zurück.
    Nimm kein Reishi Extrakt am Abend, das pusht. Lieber Hericum, der ist beruhigend.
    Und nimm nicht so viele Pilz auf einmal ,sortiere sie nach dem was du grade akut behandeln möchtest und erhöhe den jeweiligen Pilz dann. ( ich bin keine FAchfrau, das ist nur eine Meinung von mir persönlich ) .Was langfristig behandelt werden sollte, da nehme ich regelmässig aber in kleiner Dosierung den Pilz. Bei mir ist der Reishi ein Nonplusultra für die Wechseljahre. Ich nehme den 1 mal täglich 2 Kapseln Extrakt ein. Aber wenn meine Hitzewallungen wieder losgehen u.a., dann erhöhe ich ihn drastisch und überlege dann immer welchen anderen Pilz ich reduzieren kann. Ich fahre gut mit dieser Einstellung. Dazu gehört auch, man muss ich gut beobachten und viel in den Körper reinfühlen. Was ich dir empfehlen kann: Body Scan Meditation. Das ist eine geführte Meditation , lt. Untersuchungen führt diese wenn man sie 6 wochen täglich durchführt zu extremen Verbesserungen. Das war eine Studie die an Herzpatienten durchgeführt wurde. Leider schaffe ich es nur 1 mal in der woche diese anzuhören, aber sie ist mega entspannend. Ich hoffe du findest sie im Inet. Ich habe die CD auch nur von jemanden bekommen und weiss keinen Link dazu.
    Ganz viele Grüsse von
    Lia

  • Hallo!
    Ich fand diese Seite, weil der Bericht der Alexandra ähnlich meinen Erfahrungen mit hohem Blutdruck waren. Nur ist meine Geschichte anders verlaufen.Ich bekam einen Schlaganfall, den ich glücklicherweise gut überstanden habe. Und ich habe den Arzt verstanden, als er mir Ratschläge gegeben hat, habe nicht beleidigt reagiert. Wahrscheinlich werde ich hier gekreuzigt, weil ich eine etwas andere Meinung habe, die Alexandra hat offenbar nicht verstanden, daß die Ärzte sic nicht für verrück halten, sondern für hysterisch, bedingt durch die Wechseljahre. Sie erwähnt zwar die Wechseljahre, aber es ist ihr nicht bewußt was alles in den Wechseljahren passiert. Sie ist so sehr mit sich selbst beschäftigt, daß sie jede winzige Kleinigkeit peinlichst genau beobachtet und wortreich kommentiert. Da passiert es leicht, daß man sich in dem Ganzen verliert, wie es ihr passiert ist. Jetzt klammert sie sich an die Pilze, anstatt, daß sie die Veränderungen versteht. Ich habe alles gelesen was sie geschrieben hat und die Antworten, die sie bekommen hat. Respekt für die Geduld der Damen die ihr geantwortet haben, aber es wurde nur einmal zaghaft geraten, daß sie sich einen Therapeuten suchen sollte. Jetzt zum Schzuß kam der richtige Ratschlag. Aber ich glaube, die Alexandra neigt dazu einiges zu übersehen. Sie fühlte sich vernachlässigt, und das hat dan alles ins rollen gebracht plus Wechseljahrenauswirkungen.


    Alexandra, du schreibst ständig, daß du willst, daß alles wird wie es war. Das geht nicht. Wir werden älter, alles verändert sich, der Körper altert, die Beschwerden häufen sich... Die Psyche bleibt aber jung und will das nicht akzeptieren. Man sucht "schuldigen" in den Medikamenten, Ärzten, weiß Gott wo noch... aber Tatsache ist, daß die Lösung des Problems in uns ist. Schlafstörungen sind normal in den Wechseljahre, erkundige dich etwas genauer über deinen Körper... Niemand hat Schuld, daß wir alt werden Alexandra, das mußt du akzeptieren. Pilze tun dir sichert gut, aber klammere dich nicht daran. Sie sind nur eine Hilfe zur Selbsthilfe. Du mußt verstehen was mit deinem Körper passiert. Die Ärzte sind nicht unfähig weil sie dir umverblümt die Wahrheit gesagt haben, du hast sie nur nicht richtig verstanden.


    Ich rate dir mir einem Psychologen zu sprechen, damit du verstehen lernst was mit dir passiert und die Ursachen deiner Befindlichkeiten richtig erkennen und zuordnen kannst. Eine Beschäftigung neben dem Haushalt würde dir sehr gut tun, weil du dann nicht ständig darüber nachdenken würdest wie es dir geht und welche Kleinigkeit dir jetzt schon wieder fehlt. Und, wenn man müde ist, dan schläft man ein.


    Ich hoffe, du verstehst mich, daß ich eine andere Sichtweise habe, als du es dir wünschst zu lesen. Vielleicht hilft es dir etwas, eine andere Meinung zu hören und gibt dir neue Impulse.


    Ich wünsche dir alles Gute.

  • Hallo Alexandra ,


    es gibt auch meinunge , das Blutdrucksenkende mittel nicht zur Lebensverlängerung oder verbesserung der Lebensqualität beitragen.
    Zumindest nicht bei einem Milden Bluthochdruck wie deinem.
    Die grenzwerte wurden mit den Jahren immer weiter runter geschraubt.In dem Buch bittere Pillen z.b.werden viel höhere Werte angegeben als Ärzte einem
    als Grenzwert sagen.Der Blutdruck muss unbedingt gesenkt werden , egal welche nebenwirkungen auftreten , oder wie Krank man von den Pillen wird.
    Ich habe auch die erfahrungen gemacht wie du und sehr viele Mittel durch.Jetzt nehme ich eine geringe Dosis eines Betablockers ( Carvedilol 2*6 mg)
    einfach weil ich meinen BD spüre .Wenn er so 150-98 ist , habe ich Kopfschmerzen , Herzrasen , und kann nicht schlafen.
    Ich schreibe dir das damit du dich nicht verückt machst .Die Ärzte streben einen Blutdruck von 120-80 an auch bei 90 jährigen ohne rüksicht auf verluste.
    Also keine Panik.
    Empfehlen kann ich dir noch die Tropfen Calmvalera von Hevert .
    Und den Hericium Pilz.Mir hilft er sehr gut ,ob er auch was für dich ist kann ich nicht sagen.
    Alles gute nanet

  • Dass sich der BD aus psychischen Gründen erhöhen kann ist erwiesen. Dass die Probleme aber auch von permanentem Zuckermissbrauch ausgehen können steht ebenso fest. Da müssen nicht unbedingt die Arterien verkalkt sein (wäre aber auch eines der Urprobleme). Durch ständigen Zuckermissbrauch bewegt sich der Blutzuckerspiegel zu oft und zu lange im oberen Bereich. Diese ständigen Säureangriffe lässt letztendlich die Blutgefässe mit der Zeit verhärten. ;(


    Eine porbate Lösung kann sein Auricularia+Traubenkernpulver+VitaminC in Kombination. :thumbup:
    Auricularia für die Fliessfähigkeit des Blutes, Traubenkernpulver für die Pflege der Blutgefässe, VitaminC zur Verstärkung der Pilzheilwirkungen und Stärkung des Bindegewebe. Solche Massnahmen würde ich aber erst einleiten NACH einer grundlegenden Entsäuerungskur. Eines nach dem anderen, wie früher auch. ;)


    Susi :love:

  • Hallo,


    die vielen Tipps, die du hier bekommst, sind wirklich gut. Du solltest versuchen daraus einen für dich passenden Weg zu finden.


    Deine Beschwerden kenne ich teilweise nur zu gut, einschließlich hohen Blutdruck. Bei mir ist das mit aller Wahrscheinlichkeit Wechseljahrsbedingt. Hast du diesbezüglich mal mit deinem Gynäkologen gesprochen? Ein Hormonstatus könnte dir da schon weiterhelfen.


    Auch Schlafstörungen und extreme psychische Unausgeglichenheit, Ängste, wie alles weitergeht, kann von einem Hormonungleichgewicht rühren. Man glaubt es nicht, aber manche Frauen werden durch die Wechseljahre richtiggehend krank und das schlimme ist, dass manche gar nicht wissen, warum sie sich so schlecht fühlen, weil sie die typischen Probleme wie Hitzewallungen etc. gar nicht haben.


    Also lass das doch mal abklären und wenn du dann weißt, woher das alles kommt, dann kannst du der ganzen Sache viel gelassener begegnen. :)


    Gute Besserung wünscht dir


    Elke

  • Was ist denn eigetlich aus ihr geworden? Hat jemand noch etwas von Alexandra gehört? MiIch finde es ja immer so schade, wenn Menschen hier ein Problem beschreiben und dann nicht auflösen, ob sie eine Lösung gefunden haben oder noch immer suchen.

  • Hallo,


    entschuldigt bitte, dass ich mich die ganze Zeit nicht gemeldet habe, doch ich habe das ganze Jahr an mir gearbeitet. Heute hatte ich irgendwie das Gefühl, wieder einmal ins Forum hineinzuschauen und war erstaunt, wie viel Anteilnahme ich vorgefunden habe.
    Zuerst will ich allen für die vielen guten Ratschläge danken.


    Leider muss ich heute Abend noch eine Terminarbeit fertigmachen. Ich werde mich aber die nächsten Tage noch einmal melden und einen ausführlichen Bericht geben, wie es mir das ganze Jahr über ergangen ist.


    Bis dahin wünsche ich euch allen eine gute Zeit.


    Liebe Grüße
    Alexandra