Candida und kein Ende...

  • Hallo,



    Großmutter hat dafür immer Eukalyptusöl empfohlen. Ich habe damit meine dick weiß belegte Zunge auf einen bleichen Weißfilm bekommen. Ich kaufe dazu im Reformhaus Erkältungskapseln mit Eukalyptusöl und lutsche hin und wieder Eukalyptusbonbons.


    In Verbindung mit den Vitalpilzen ist das vll nochmal um einiges wirksamer.


    Viele Grüße


    Elke

  • Klingt interessant... wäre einen Versuch wert. :)
    Was mir im Moment Sorgen macht: im Mai/Juni steht bei mir eine Kiefer OP an, bei der ich im Anschluß im KKH mit Antibiotika vollgepumpt werde. Ich fürchte, selbst wenn ich die Candida bis dahin runterfahren kann, daß es dann gerade wieder von vorne losgeht. Aber ich MUSS dann die Antibiotika nehmen, das wird eine große OP und da darf sich dann NIX entzünden. :(
    Wenn ich immer lese, was für Rückschläge die Einnahme von AB's verursachen, könnte ich heulen. Ich versuche hier alles mögliche um den Mist loszuwerden, und dann muß ich AB's nehmen und alles, was ich hier mache ist für die Katz...? X( ?( ;(

  • Liebe Jade,


    wenn Antibiotika in manchen Fällen unumgänglich sind, kann man zumindest mit naturheilkundlicher Begleitbehandlung das Immunsystem so fit machen, dass es nicht zu einer Candidose kommt.
    "Für die Katz" ist es also nicht, nur etwas mühseliger als ohne AB ;) .


    Gute Besserung und liebe Grüße :)


    Corinna

  • Liebe Jade,


    wirst Du dann parenteral ernährt (also "an den Tropf gehängt")? Das wird ja sicherlich auch nur für ein paar Tage sein, oder?
    Ich würde bis eine Woche vor der OP Coriolus nehmen und die Darmflora aufbauen - z.B. mit Hericium oder/und Shiitake - und nach der OP, sobald Du wieder etwas essen darfst, genau so weiter machen.


    Gute Besserung und toi toi toi für Deine OP!


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Danke schonmal. :)


    Nein, Tropf denke ich eher nicht... man soll gleich wieder 'essen' können, wenn auch die ersten Tage nur Suppe oder Brei. :rolleyes:
    Okay, dann werde ich einfach bis dahin meine Pilze weiter nehmen. Ich nehme jetzt 3 x 2 Hericium und Coriolus und vertrage das gut. :)

  • Hallo Jade,


    ich bin auch ein Candida Candidat gewesen und kann aus meiner eigenen Erfahrung empfehlen, den Zuckerkonsum 100 % ig einzuschränken, nur Vollkornprodukte ohne Hefe, viel Gemüse und KARTOFFELN. Habe auch die Globulis genommen, die Petra hier schon empfohlen hat und zusätzlich Grapefruitkerextrakttropfen GKE (aber bitte nur die Originalen).
    Bin meinen Pilz innerhalb von 3 - 4 Wochen losgeworden. Nehme heute noch kurmäßig die GKE tropfen. Musste Anf. des Jahres 2 x kurz hintereinander Antibiotika nehmen und klopf klopf klopf kein Candida. Esse aber auch heute noch kein Zucker zusätzlich, nur ein bissl Obst (1 Apfel und Apfelsinen) und JEDEN TAG einen BERG Kartoffeln mit Joghurt und Bärlauch hhhhmmmmm :)
    Man merkt, wenn der Pilz weg ist. Hatte auch immer Heißhunger auf Süßes. Der ist komplett verschunden.


    Vielleicht hilft es dir weiter.


    Liebe Grüße

  • Hallo liebe Petra,


    ich baue den Bärlauch selber an und friere ihn dann portionsweise ein. Richtig frisch ist gerade zu dieser Jahreszeit ja nicht so einfach gell. Aber ab Anfang März kann ich schon wieder Ausschau nach den ersten Blättchen halten. Eingefroren schmeckt er aber auch sehr gut, wenn auch nicht ganz so intensiv. Kaufe mir auch gelegentlich im Bioladen frischen Bärlauch in Öl. Ähnelt ein bissl dem Pesto und ist auch seeeehhhhrrr lecker.


    Liebe Grüße

  • Hallo,


    kann man Bärlauch anbauen???? Bei mir wächst der büschelweise, ich kann soviel gar nicht ernten.... :love: (Kein Angriff auf Deinen grünen Daumen, liebe Petra *grins*)


    LG Ulli

  • Liebe Leute,
    wieso anpflanzen? Bei uns in Deutschland sind die Wälder übersäht von Bärlauch. Ein wenig die Augen aufhalten und ab und zu den Platz kontrollieren. Bärlauch aus seiner natürlichen Umgebung, ungedüngt, unbearbeitet.... :thumbsup:
    Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, hoffentlich ist bald April... ;(


    Susi :love:

  • mit dem Anbauen von Bärlauch ist das schon so eine Sache. Ich glaube, er sucht sich lieber selbst seinen Platz zum Wachsen aus.


    Bei meiner Tochter, die nur fünf Kilometer von mir entfernt wohnt, wächst er auch Mengenweise. da kommt er übrigens jetzt schon raus. :)


    Mein Versuch aber, ihn dort auszugraben und hier bei mir anzupflanzen, scheitert jetzt schon im dritten Jahr. Ich hab bisher noch keine Erklärung warum das so ist. Übrigens ist Bärlauch bei uns sehr, sehr selten. Wir halten immer die Augen auf, aber in Wäldern finden wir ihn hier gar nicht. :(


    L.G. Elke

  • Liebe Elke,


    das wundert mich schon etwas. Überall wo ich im Frühling in der Natur unterwegs bin findet man mal hier und mal dort Bärlauch. Klar gibts den nicht in jedem x-beliebigen Wäldchen, da muss man schon mal ein paar Meter gehen. ;)


    Wenn du ne Stelle gefunden hast dann behalts für dich. Dort wächst das gute Zeug jedes Jahr neu in Hülle und Fülle. :D


    Er mag es vorzugsweise sauer und halbschattig. Halt mal die Augen auf und geh an lichten Waldrändern spazieren, aber Vorsicht, kann leicht mit Giftpflanzen verwechselt werden. Die Ernte sollte vorzugsweise kurz vor der Blüte stattfinden. Am besten wenn die Knospen schon am hochtreiben sind. Da sind die Blätter am grössten und ergiebigsten. Dieser Zeitraum ist recht eng, bevor der Bärlauch dann nicht mehr geerntet werden sollte. ;(


    Susi :love:

  • Bei dem super Frühlingswetter ist der Bärlauch wirklich schon massiv am wachsen. Aber es ist wirklich im Wald Vorsicht geboten, da Bärlauch mit Maiglöckchen verwechselt werden kann. Also - bitte Vorsicht.


    Liebe Grüße und einen sonnigen Tag


    Ulli