Auch Hirntumore sind heilbar

  • Ja hallo Petra,


    meine Tochter sollte heut ja nur zur Kontrolle des Blutbildes zum Hausarzt. Da sie ihm aber zum Glück gleich vom Wochenende erzählt hat, geht sie morgen für ein Paar Tage ins KH. Dort soll sie nun umgehend durchgecheckt werden.


    Mal sehen, was dabei rauskommt.


    Hoffentlich kann sie nächste Woche wieder als "Glückskind" mit zum MRT-Termin kommen.....


    Mit lieben Grüßen


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Liebe Elke,


    gute Besserung für Deine Cilli!!


    Bitte berichte uns umgehend, was für eine Diagnose rauskam, falls sie dann noch bereit ist, Pilze zu nehmen - ist ja Ihre Entscheidung ;) .


    Liebe Grüße :)


    Corinna

  • Hallo an alle,


    ja, ich hab mich lange nicht mehr gemeldet, aber da hatte doch die Angst vor dem Ergebnis des letzten MRT an mir genagt.


    ABER >>> ES IST ALLES GUT >>> und das nun doch noch im 34.Monat :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Ich weiß nicht, ob ihr euch noch daran erinnern könnt, eigentlich wäre ja meine "statistisch zugestandene rezidivfreie Zeit von 33 Monaten" nicht zu übertreffen.


    Doch ich habs geschafft, ob die Ärzte das nun glauben wollen oder nicht


    Und mir geht es endlich wieder gut. War schon ne sehr harte Zeit, das Warten auf das MRT, welches nun am vergangenen Donnerstag war und erst Recht das Warten auf das Ergebnis, welches ich ja (aber zum Glück :rolleyes: ) auch erst mal nur inoffiziell durch meine Betreuerin der Hirntumorforschung weiß.


    Doch was sollte eigentlich schief gegangen sein????


    Am Tag des MRT hatten wir dermaßen schlechtes Wetter, dann hatte ich all meine Papiere zu Hause liegen gelassen und zum Dritten haben sie mich wieder dermaßen zerstochen und gequält, um auch nur die Kanüle für das Kontrastmittel zu legen, da konnte doch kaum noch was anderes schlechtes passieren.
    ... so meine Tochter, die zum Glück gefahren war, denn ohne Fahrzeugpapiere u.a. in der Großstadt unterwegs zu sein :huh: :huh: :huh:


    So Angst- angefressen, wie ich die letzten Wochen auch war, schon am Vorabend war es vorbei damit. Ausgepowert vom Aqua-Sport, habe ich noch den Anfang der Sendung "Das Geheimnis der Heilung" auf SWR gesehen und mit dem Schwingen des großen runden Pendels der Uhr war mir klar: Ich habe alles richtig gemacht und es ist alles gut.


    Zudem hatte ich am Vormittag noch den Befund von Birgit http://www.schicksalsweghirntumor.de/html/impressum.html gelesen und wusste, meiner wird auch so beginnen: "Keine Änderung......" und alles ist gut.


    Also können wir nun ganz entspannt das Osterwochenende begehen.


    Das Selbe wünsche ich euch auch allen. Viel Ruhe, Sonne und Entspannung und viel Spass beim Eiersuchen :D :D :D


    Mit ganz lieben österlichen Grüßen


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Liebe Elke,
    ich hab schon so darauf gewartet dies hier von dir zu lesen. Ich freue mich so für dich und hoffe, dass du nun wieder ein wenig zur Ruhe kommst und den Frühling und beginnenden Sommer in allen Zügen genießen kannst. Ich schrieb dir ja bereits meine Meinung über Statistiken und Prognosen. Es werden wohl auch immer mehr Menschen, die sich bei so schweren Krankheiten alternativ behandeln lassen und den Göttern in Weiss nicht mehr das alleinige Vertrauen schenken. Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes und sonniges Osterwochenende.
    LG Birgit

  • Jetzt hätt ich's doch fast schon vergessen :) :) :)


    Ja, ich wollte euch allen, insbesondere den noch Hilfesuchenden und Hoffnungslosen sagen, vorgestern, am 13. Juni jährte sich zum 3. Male der Tag mit Diagnose "Hirntumor - bösartig" und der wohl erst Mal schrecklichsten Prognose mit der schon ziemlich kurzzeitigen Überlebenszeit.


    ABER, ich muss euch allen hier sagen: MIR GEHT ES GUT. Keine Anzeichen von irgend welchen Krankheiten.
    Gut, ein bischen Schwächlichkeit, Konzentrations-und Merkschwierigkeiten sind noch geblieben, aber was solls.


    Marie Fredriksson von Roxett war ebenfalls an einem bösartigen Hirntumor erkrankt. Konnte nach der Behandlung nicht mehr sprechen und hatte motorische Ausfallerscheinungen. Es hat zwar auch 8 Jahre gedauert, ABER, sie steht wieder auf der Bühne und gibt ihre wahnsinnig tollen Konzerte.


    Also es ist schaffbar, es dauert eben nur seine Zeit.


    Einen sehr guten Spruch dazu habe ich von Tierheilpraktikerin Elma Siemoneit auf ihrer Website http://www.naturheilpraxis-hunde.de/03-Behandlungsablauf.php gelesen:

    Zitat

    Lange bestehende chronische Krankheiten können nicht in kurzer Zeit geheilt werden, sondern benötigen für eine Heilung / Linderung meist die Zeit ihrer Entstehung.


    Drum habe ich gelernt, mehr Geduld aufzubringen, mein Leben komplett auf den Kopf gestellt, die Ernährung total umgestellt, viieel Wasser getrunken und an die Bewegung hab ich auch gedacht. Dazu noch ein paar positive Gedanken. Was will ich mehr.


    Also auf zum 5 -jährigen Jubiläum ;)


    Mit lieben Grüßen


    Elke

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

    Einmal editiert, zuletzt von Schiekeline ()

  • Liebe Elke,


    und von mir auch noch ein herzliches: ICH GRATULIERE DIR GANZ HERZLICH ZUR GESUNDUNG und zu Deiner tollen Einstellung (Geduld fehlt den meisten von uns - da schließe ich mich des öfteren mit ein :whistling: :D )!!!


    Herzliche Grüße :)


    Corinna

  • Hallo an alle, ja da bin ich wieder, nachdem ich wieder einen GROSSEN Knochen verdauen musste…


    Hatte ja im Threat zu den Nervenkeksen schon erwähnt, dass ich am vorigen Donnerstag nun wieder in die UNI fahren musste, um „endlich“ meinen MRT-Befund vom 24. April hoch offiziell ausgewertet zu bekommen.
    Und wie ich auch geschrieben hatte, konnte mir dabei ja nichts mehr passieren. Ich wusste ja schon alles.
    ABER wusste ich wirklich alles?????


    NEIN, so selbstsicher kann man wohl kaum sein, dass einen nicht die nächste „niederschmetternde Parole“ wieder voll erwischen kann.


    In meinem Befund der Radiologie stand ja schwarz auf weiß: „…kein Tumorwachstum erkennbar…“


    Doch das muss ja nichts heißen……..


    Ich hatte diesmal Glück, glaubte ich anfangs noch, die Oberärztin selbst führte die Sprechstunde durch.
    Das ist jene Ärztin, die mir von nunmehr einem Jahr die freudige Nachricht übermittelt hatte, dass kein Tumor mehr erkennbar sei und mir auch schriftlich für unser Gerichtsverfahren bestätigt hatte, dass ich nach einer entsprechend guten Rekonvaleszens wieder arbeiten gehen könnte.


    Ja, aber Zeiten vergehen, Menschen ändern sich und deren Meinungen LEIDER auch. :wacko:


    Sie druckte mir eben den selben Radiologie- Befund aus und gab ihn mir.
    Dann setzte sie sich ganz gemütlich mit überschlagenen Beinen auf ihren Stuhl und dann begann das Horrorszenario. :thumbdown:


    Auf die Frage, wie es mir den gehe, sagte ich ihr, dass ich starke Probleme mit meiner Konzentration und Merkfähigkeit habe und dass ich mich oft sehr energielos und körperlich schwach fühle.
    Ich erhoffte mir nun eine hilfreiche Antwort…
    Statt dessen :“ Das darf so sein. Sie hatten ja schließlich eine OP im Kopf. Eine OP, Chemotherapie und Bestrahlung gehen NIE ohne Beeinträchtigungen der Nerven vorüber.“
    Na das hatte ich bisher auch schon gemerkt und wollte wissen, ob sich dieser Zustand wieder bessern würde.
    Ihre Antwort: „ Nein, davon ist nicht auszugehen. Sie brauchen sich also nicht wundern, dass ihnen die Rente zuerkannt wurde.“ :huh: :huh: :huh:


    Hallo…. Ich wollte noch was tun in meinem Leben


    Doch auch diese Motivation wurde sehr schnell gedämpft.


    Ich sprach sie auf den Satz mit der Überlebenszeit von höchstens 52 Monaten aus dem Chemnitzer Gutachten an.


    Dazu ihre Antwort: „ Ich sage dazu nichts mehr. Es gibt bei dieser Art von Tumor die mediale Überlebensgrenze von max. 5 Jahren. Sollten sie noch etwas zu erledigen haben, dann tun sie das jetzt, denn nur ein sehr geringer Anteil an Patienten schafft diese Fünf-Jahres-Frist. Aber das sind sehr wenige Ausnahmen. Die meisten Patienten erreichen leider nicht diese Zeit.“


    Dann folgten Vergleiche mit Patienten, die an einem Glioblastom leiden und somit nur eine medial sehr kurze Überlebenszeit hätten.
    Doch das hat mich nicht weiter interessiert, kenn ich doch selbst Fälle, in denen dies nicht stimmte.


    Zum Schluss fragte ich sie zu den diagnostizierten noch vorhandenen niedrig gradigen Tumoren, die angeblich im MRT noch erkennbar gewesen sein sollen.
    Es handelt sich dabei noch immer um diese zwei stecknadelgroßen streifigen Gebilde am Rande des OP-Gebiets.
    Im letzten Befundbericht wurden sie von einem anderen Arzt als Gliosen vermutet.


    „Nein. Das sind weder Gliosen oder Nekrosen, sondern die noch vorhandene niedrig gradigen Tumoren. Das könne man ganz genau diagnostizieren. Auch diese Tumoren, selbst wenn sie niedergradig weiter wachsen, können erhebliche Probleme im Kopf verursachen, meist mutieren sie aber zu höher gradigen Tumoren. Sie wissen ja auch, dass sich diese Tumoren in Gebieten befinden, in denen sie inoperabel :?: :?: :?: sind.“


    Das war nun der Hammer zum Schluss.


    Mit hundertprozentiger Sicherheit lassen sich Tumor-, Gliosen- oder Nekrosengewebe ausschließlich durch eine Biopsie unterscheiden.
    Mensch bin ich doch dumm…….. :( :( :(


    Und wie können niedrig gradige Tumoranteile im Kopf zurückgeblieben sein, wenn doch so ein großer Anteil höher gradiger Tumore verschwunden ist? Ist auch irgendwie total unlogisch….. ?(


    Dass sich die Tumore aber in einer Hirnregion befinden sollten, in der sie inoperabel seien, das hat mir in den ganze letzten drei Jahren noch niemand gesagt. ?(


    So, nun waren wir fertig und ich am meisten. Dabei hätte doch diese Ärztin nur mal die aktuellen MRT-Bilder ansehen müssen…..


    Jetzt wusste ich es also wieder GANZ GENAU. Mir bleiben also nur noch zwei Jahre.


    Mir scheint fast so, als dürfe keiner diese medialen 52 Monate überleben 8| 8| 8| .
    Dabei könnte dies doch ein Erfolg für die Medizin sein????


    Ja und klappt das mit dem Tumorwachstum nicht so recht, dann machen wir die Patienten eben ein bisschen „psychisch“ :huh: , dann kippt auch irgendwann das Immunsystem und alle Krebszellchen können sich wieder ausbreiten. Vielleicht schafft man auch das noch innerhalb von den prognostischen 5 Jahren. Dann stimmt wenigstens die Statistik wieder.


    Ich versteh diese Welt nicht mehr… :wacko: :wacko: :wacko:


    Zum großen Glück hab ich mich, nach einem sch…. Wochenende wieder zur Normalität besonnen.
    War ich doch eine Woche zuvor zum Aderlass bei meiner Heilpraktikerin.
    Diese Auswertung war mehr als o. k., keinerlei Entzündungsanzeichen (waren sonst immer noch erkennbar) und auch keine Stoffwechselstörungen (wie bisher auch immer) mehr erkennbar. Rein körperlich gesünder kann man doch da wohl kaum sein….


    Und zu meiner eigenen Sicherheit hab ich dann noch meinen Tensor befragt.
    Ergebnis: Ich habe KEINEN Tumor im Kopf. 8o Wer sollte das nun besser wissen…….



    Ich weiß, dieser Text ist jetzt schon sehr lang, aber gestern Abend habe ich von noch einem „Mords-Problem“ erfahren.


    Nämlich soll das Medikament Paracetamol :!: :!: :!: gefährliche Nebenwirkungen haben.
    Dies kam bei „PLUS – MINUS“ gestern Abend in der ARD. http://www.daserste.de/plusmin…d,mfevvh3b8kgpur4y~cm.asp


    Bei der Überdosierung kann es zu Leber – und sogar zu Nierenversagen kommen.


    Und was soll ich euch dazu noch sagen……


    In der UNI haben wir dieses Medikament zur Schmerzbeseitigung nach der OP erhalten.
    Das Paracetamol könne man ruhig nehmen, denn man müsse nicht unter den Schmerzen leiden, so die Aussage der Ärzte.


    Wenn ich dies nun gestern erfahrne hab, ziehe ich so meine eigenen Rückschlüsse:
    Betäubung durch Schmerzmittel, Probleme mit der Leber und den Nieren > Entgiftung funktioniert demzufolge nicht mehr richtig und was ist dann mit Krebserkrankungen…..


    Dazu kann sich nun jeder seine eigene Meinung bilden.


    Ich finde das alles nur furchtbar für all diejenigen, die den Ärzten noch alles glauben und bin froh, dass ich rechtzeitig die Wirkungen der Alternativen Medizin kennen lernen durfte.

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Hallo Schiekeline!
    Ich finde es unfassbar, wie Ärzte die Ängste von Patienten geradezu heraufbeschwören.........Leider weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Angst die größte und mächtigste "Krankmacherin" ist :o(
    Vielleicht hilft Dir diese Seite weiter: http://www.krebstherapien.de
    Mitfühlende Grüße von Elkie

  • Hallo Elke,
    es bestätigt sich doch immer wieder, das viele Ärzte die Feinfühligkeit eines Teelöffels haben.


    Sie kommem einfach nicht damit klar, das man Krebs auch besiegen kann.


    Hut ab vor dir !!

  • Naja, ihr habt gut reden :wacko:


    ganz so einfach ist es immer noch nicht, das "einfach nicht mehr hinhören" oder "alles einfach vorbeirauschen zu lassen"


    Da bin ich warscheinlich immer noch viel zu anfällig für solche Parolen, auch wenn sie vollkommen umsonst sind :rolleyes:


    Aber Elvira, was treibt Dich denn schon so früh an den Rechner? Das ist ja noch halb in der Nacht :S
    Doch einen "feinfühligen Teelöffel" den hab auch ich noch nicht wirklich gesehen. Das ist ja wieder ein Vergleich :D


    Ja und Petra, mein Vorteil ist und war bisher immer, mich mit allen Sachen direkt auseinander zu setzten, auch wenn mein Mann das anfangs nicht so wollte.
    Er meinte immer :" Du machst dich mit dem ganzen Zeug bloß noch mehr verrückt."
    Heute ist auch anderer Meinung und findet es ebenfalls gut, wenn ich die Antworten der Ärzte in Frage stelle, weil ich auch andere Informationen kenne.


    Auch er spühlt mittlerweile seinen entzündeten Zahn mit Silber..... Er hat schon gemerkt, das die Natur hilft. Bin ja das beste Beispiel. Und er empfielt nicht nur das Silber, sondern auch die Pilze und die Hildegardheilkunde weiter, seht mal an......... ;) Hab ich nicht einen Guten :love:


    Mir tun eben nur all die anderen leid, die eben noch immer an die "Götter in weiß" glauben.


    Klar, es kostet schon ganz schön Kraft sich dieser Ärzteschaft zu wiedersetzen, aber der Erfolg bleibt ja am Ende nicht aus.


    Ach zum Glück hab ich jetzt erstmal noch 4 Monate Ruhe (vor dem nächsten Sturm.......)


    Ganz liebe Grüße aus der heut ganz vernieselten Oberlausitz

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse

  • Liebe Elke,


    schön, dass Du Dich nach dem Gespräch mit den dämlichen Aussagen dieser Dame schon wieder so gut erholt hast! Also sorry, aber dafür fällt mir ja echt nix Treffenderes ein - so ein emotionaler Tiefflieger - unglaublich!!!


    So und an dieser Stelle ein super Buchtipp für alle - und für Dich ganz besonders: "the power" von Rhonda Byrne !!


    Kopf hoch liebe Elke!!!!!!! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Deine Corinna :)

  • Hallo, kennt ihr mich noch???? ^^ ^^ ^^


    bin mal wieder da um euch was Schönes mitzuteilen:


    40 . Monat und MRT weiterhin ohne Befund, also alles weiter i.O.


    Ja, ich war mal wieder dran, am 20. Oktober, dann wieder langes Warten und heute, ganz unverhofft bekam ich schon die Einladung zur Auswertung, diesmal aber gleichzeitig mit dem Befund der Neuroradiologie.


    Ja, was ist nun dran an der Statistik???? :wacko:


    Zur Auswertung darf ich dann am 16. Dez. kommen - bin schon richtig gespannt, was ich diesmal wieder eingeredet bekommen werde ^^
    Wenn ich's nicht wieder vergesse :wacko: , schreib ich's euch dann auch gleich.


    Mit dem vergessen ist das noch so eine Sache... Nachdem es soweit ist, dass ich auf der Straße nicht mal mehr meine langjährigen Arbeitskollegen oder langjährige Schulfreunde erkenne, macht es langsam keinen Spaß mehr.
    Einige sprechen mich wenigstens noch an,:" bist Du aber eingebildet geworden.... Du redes wohl auch nicht mehr mit Jedem oder kennst wohl auch Keinen mehr..." dann kann ich ihnen den Grund kurz erklären, dann kommt natürlich erstmal ne Runde Mitleid, aber sie wissen, dass sie mich weiterhin bitte ansprechen sollen.


    Schlimmer kanns bald nicht mehr werden, auch wenn die Ärzte das immer wieder betonen. Zu Hause liegen nur noch Zettel und Listen und ein Wochenkalender, damit ich wenigstens die wichtigsten Sachen noch im Überblick habe.


    Doch auch jetzt gab es wieder ein Wunder.


    Ich war auf der Suche nach einer HP, die sich mit Ernährungstherapie auskennt und mir weiterhelfen könnte.
    Und was ist geschehen? Rein auf Grund der Irisdiagnose erkannte sie einige innerliche Probleme (Überlastung der Leber, Stauung der Nieren...) und zum Schluss (sie wusste echt nichts davon) fragte sie nach meinen Rückenschmerzen ;( Mit dem kämpfe ich schon seit fast einem Jahr. Wirbelsäule lt. Röntgenbefund i.O., Massagen bei anhaltend starkem Schmerzzustand nicht angeraten, dann aber vergangene Woche doch bekommen...und alles wurde noch schlimmer)


    Aber nicht mehr nach dem Besuch bei der HP. Sie hat meine Wirbelsäule gezogen, es knallte, krachte, knirschte - dann konnte ich kaum Luft holen und mir war
    noch einige Stunden total schlecht.
    Am nächsten Tag - ENDLICH die Erlösung > alles SUPER 8o


    Und jetzt zum angekündigten Wunder - es gibt da Globulis, genauer gesagt, soll mir nun die Hundspetersilie gegen meine Vergesslichkeit, Lernprobleme und Konzentrationsprobleme helfen.


    Da bin ich ja wieder auf den Hund gekommen......aber wenn das hilft, dann kann mir wirklich keiner mehr was...


    Außerdem, wie konnt ich das auch vergessen : "Gegen jede Krankheit ist doch ein Kräutlein gewachsen" - und wenn's die Hundspetersilie ist.


    Ihr seht also, alles ist gut.


    Und dass ich mich so wenig gemeldet habe, liegt daran, dass ich noch vieles im Freien erledige, solange es das schöne Wetter noch zulässt.


    Mit ganz lieben herbstlichen Grüßen


    Elke, die jetzt gleich wieder zum Sport muss, also tschüß, bis demnächst

    >>Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen<< Hermann Hesse